Oracle Datenbankadministration mit SQL-Skripten -  Alexander Kick

Oracle Datenbankadministration mit SQL-Skripten (eBook)

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2006 | 1. Auflage
245 Seiten
Carl Hanser Fachbuchverlag
978-3-446-40938-5 (ISBN)
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Damit eine Oracle-Datenbank wirklich gut läuft und die größtmögliche Performance aufweist, reicht die richtige Installation alleine nicht aus. Administratoren müssen die Methoden der Optimierung und des Tunings kennen und einsetzen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Dieses Praxisbuch liefert dafür zahlreiche praktische Anleitungen und Skripte.



Der Autor zeigt nicht nur, wie SQL-Abfragen zu optimieren sind, sondern liefert auch Tipps und Informationen für alle anderen Ebenen, auf denen Tuning stattfindet.   

Inhalt 7
Vorwort 13
Einleitung 15
1 Einleitung 16
1.1 Datenbankadministration mit Skripten 16
1.2 Software-Tools und Skripte im Vergleich 17
1.3 Skripte aus dem Internet 17
1.4 Die Ziele dieses Buches 18
1.5 Vorkenntnisse 20
1.6 Der Aufbau des Buches 20
Schneller, einfacher, besser – mit Skripten oder GUI- Tools? 22
2 Schneller, einfacher, besser – mit Skripten oder GUI- Tools? 23
2.1 Beispiel-Szenario 23
2.2 GUI-Sicht – Oracle Enterprise Manager 24
2.3 GUI-Sicht – Toad 28
2.4 GUIs versus Skripte 30
2.5 Anforderungen an Skripte 32
Fallstricke bei der Skriptentwicklung 33
3 Fallstricke bei der Skriptentwicklung 34
3.1 Einleitung 34
3.2 Ohne Berücksichtigung von autoextensible 35
3.3 Berücksichtigung von autoextensible 37
3.4 Maxbytes < bytes
3.5 User_bytes 39
3.6 Weitere Fehler? 40
3.7 Performance 42
3.8 Temporary Tablespaces 46
3.9 Gesamtabfrage 47
3.10 Zusammenfassung 48
Hilfs- und allgemeine Skripte 49
4 Hilfs- und allgemeine Skripte 50
4.1 Dictionary-Informationen 50
4.2 Switch User 52
4.3 Nicht Default oder obsolete Parameter 57
4.4 DDL-Syntax für Objekte 61
4.5 Syntax statt tabellarischer Ausgabe 63
4.6 DDL-Syntax für eine Tabelle und deren Indizes 65
4.7 DBMS_Metadata 69
Platzüberwachung 70
5 Platzüberwachung 71
5.1 Tablespace-Kapazität und -Eigenschaften 71
5.2 Tablespace-Monitoring 75
5.3 Tablespace-Erweiterungen 77
5.4 File-System-Überwachung 78
5.5 Archivelog-Menge 81
5.6 Flash Recovery Area 84
5.7 Tablespace-Segmente 87
5.8 Datenbankgröße 88
5.9 Datenbankwachstum 90
5.10 Platzausnutzung innerhalb der Segmente 95
Modularisierung und Wiederverwendbarkeit 99
6 Modularisierung und Wiederverwendbarkeit 100
6.1 Modularisierung mittels Define 100
6.2 Parametrisierung 103
6.3 Modularisierung mit Views 104
6.4 Modularisierung mit Table-Functions 106
6.5 Zusammensetzen von Code-Stücken 108
6.6 Variablen und Refcursor 111
6.7 Verwendung fortgeschrittener SQLFunktionalitäten 112
6.8 Settings sichern und wiederherstellen 117
6.9 Kommentare 118
6.10 Unterschiedliche Datenbankversionen 119
6.11 Code-Verteilung 120
Aktivität 122
7 Aktivität 123
7.1 Einleitung 123
7.2 Session- Aktivität 123
7.3 Session-SQL-Text 128
7.4 Session IO 130
7.5 Temp-Segment-Benutzung 134
7.6 Blockierte und blockierende Sessions 136
7.7 Lang laufende Operationen 141
7.8 Active Session History 143
Performance 148
8 Performance 149
8.1 Ausführungsplan einer Session 149
8.2 Tabellen- und Indexsegmente 152
8.3 Zu einer Tabelle gehörende Indizes 154
8.4 Tabellen- und Index-Statistiken 158
8.5 Automatic Workload Repository Report 167
8.6 Automatic Database Diagnostic Monitor 170
8.7 Applikations-Tracing 172
Sicherheit 174
9 Sicherheit 175
9.1 Rollenhierarchie 175
9.2 Systemprivilegien eines Benutzers oder einer Rolle 178
9.3 Objektprivilegien eines Benutzers oder einer Rolle 180
9.4 Hierarchie der Systemprivilegien 182
9.5 Besitzer eines Objektprivilegs 183
9.6 Vergleich zu anderen Privilegien-Skripten 185
9.7 Rootkits 187
9.8 Sicherheitswerkzeuge 190
Backup 194
10 Backup 195
10.1 RMAN-Backups und -Katalog 195
10.2 Backup-Informationen 198
10.3 Channel-unabhängige Backup-Informationen 202
10.4 Backup-Volumen 205
10.5 Datenbanken ohne aktuelles Backup 207
10.6 Überwachung laufender Backups 208
10.7 Größe aller Datenbanken 211
10.8 Block-Korruption 213
Wartung 221
11 Wartung 222
11.1 Reorganisationen 222
11.2 Ungültige Indizes 234
11.3 Reorganisations-Package 236
Die Skripte im Einsatz 237
12 Die Skripte im Einsatz 238
12.1 Gesundheits-Check 238
12.2 Wofür Sie die Skripte einsetzen können – eine Übersicht 239
12.3 Web-Tools 241
Literatur 242
Register 243
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5 Platzüberwachung (S. 60)

Für den reibungslosen Betrieb einer Oracle-Instanz ist die Überwachung des Platzverbrauchs und die Platzverwaltung eines der wichtigsten Themen eines Datenbankadministrators. Ist in einem Tablespace kein Platz mehr vorhanden, so können Daten nicht mehr in die Tabellen eingefügt werden, die in diesem Tablespace abgelegt wurden. Teilfunktionen von Benutzerapplikationen sind dann möglicherweise nicht mehr verfügbar. Noch schlimmer ist es, wenn die Instanz im Archivelog-Modus (um regelmäßig online Backups auszuführen) nicht mehr Redo Logs in die Archive-Destination schreiben kann, weil diese voll ist.

Dann sind nämlich (nicht nur für einen Tablespace, sondern) für die ganze Datenbank keine DML-Operationen (insert, update, delete) mehr möglich. Das Gleiche gilt für das Verzeichnis, in das Audit-Dateien geschrieben werden (die aber nicht mehr hineinpassen). Aufbauend auf der im Kapitel 3 besprochenen SQL-Abfrage stellen wir in diesem Kapitel Skripte vor, die die Kapazität und Eigenschaften von Tablespaces anzeigen. Da man bei der Erweiterung eines Tablespace häufig die dazugehörigen Datafiles kennen möchte, liefert ein separates Skript diese Informationen. Ein weiteres Skript dient der Überwachung der Archivelog-Destination und deren Größe. Häufig taucht auch die Frage auf, welche Segmente in einem Tablespace sind, z.B. um sicherzustellen, dass Indizes in einem separaten Tablespace abgelegt sind. Des Weiteren werden in diesem Kapitel Skripte zur Feststellung der Datenbankgröße, des Wachstums der Datenmenge und zur Platzausnutzung innerhalb der Segmente vorgestellt.

5.1 Tablespace-Kapazität und -Eigenschaften

Für einen Datenbankadministrator ist die Überwachung der Tablespaces eines der wichtigsten Themen, da er sicherstellen muss, dass für die Datenbankobjekte immer genügend Platz vorhanden ist. Andernfalls kann es vorkommen, dass eine Applikation nicht mehr verfügbar ist, weil z.B. Einfügeoperationen in die Datenbank nicht mehr möglich sind. Basierend auf der im Kapitel 3 besprochenen Abfrage lassen sich noch mehr Informationen über Tablespaces und deren Datafiles in einer Übersicht wie der folgenden darstellen.

5.1.1 Beispiel-Report

Der folgende Bericht zeigt pro Tablespace die aktuelle Größe aller dazugehörigen Datafiles, den darin belegten und freien Platz und den Prozentsatz des freien Platzes an. Sowohl Letzterer als auch die potenzielle Größe aller Datafiles zusammen und der maximale als Ganzes durch ein Extent belegbare Platz berücksichtigen, ob Datafiles autoextensible sind. Ebenso werden der Status, der Content-, Management- und Allokationstyp, ob Datafiles eines Tablespace autoextensible sind, und die Logging-Eigenschaften des jeweiligen Tablespace angezeigt.

Erscheint lt. Verlag 1.1.2006
Sprache deutsch
Themenwelt Informatik Datenbanken Oracle
ISBN-10 3-446-40938-6 / 3446409386
ISBN-13 978-3-446-40938-5 / 9783446409385
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