Handbuch E-Money, E-Payment & M-Payment (eBook)

Thomas Lammer (Herausgeber)

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2006 | 2006
XII, 444 Seiten
Physica (Verlag)
978-3-7908-1652-5 (ISBN)

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Handbuch E-Money, E-Payment & M-Payment -
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an Bedeutung. Innovative Zahlungsmethoden wie Electronic Money, Electronic Payment und Mobile Payment sind bereits wichtige Themen und werden zweifellos den Zahlungsverkehr der Zukunft noch stärker bestimmen. Das vorliegende Handbuch bietet einen umfassenden und kenntnisreichen Einblick in dieses hochaktuelle Gebiet. Internationale ZahlungsverkehrsexpertInnen stellen die aktuellen Entwicklungen ebenso wie sicherheitstechnische, rechtliche und politische Aspekte innovativer Zahlungsverkehrsformen dar, liefern detaillierte Analysen von Praxisbeispielen und beantworten die Frage, welche Faktoren aus Sicht der unterschiedlichen Stakeholder für den Erfolg von Zahlungsverkehrslösungen entscheidend sind.

Inhalt 6
Einleitung 14
Literatur 17
Grundlagen und allgmeine Informationen 18
E-Payments Evolution 20
1 Introduction 20
2 High technology, market specifics and payments innovation 21
3 Developments in E-Money, mobile payments and innovative banking services 22
3.1 Electronic money 22
3.2 Mobile payments 26
3.3 Innovative banking services 28
4 Conclusions 30
References 31
Zahlungsverkehrsinnovationen im Wandel der Zeit und ihre Vermarktung 32
1 Innovationen als Grundlage des Fortschritts 32
1.1 Innovationen als Notwendigkeit 32
1.2 Originäre und adaptive Innovationen 33
1.3 Innovationen im Wettbewerb 33
1.4 Innovationen unter Unsicherheit 33
1.5 Innovationen und Wirtschaftlichkeit 34
1.6 Innovationen bei Banken 34
2 Innovationen präg(t)en Zahlungsverkehr 35
2.1 Warengeld, Bargeld, Giralgeld 35
2.2 Scheck, Überweisung, Lastschrift 36
2.3 Kartenzahlungsverkehr 37
3 Innovationen im Zahlungsverkehr und ihre Vermarktung 41
3.1 Produktpolitik 42
3.2 Preispolitik 43
3.3 Kommunikationspolitik 44
3.4 Vertriebspolitik 45
4 Fazit 46
Literatur 47
Zahlungsverhalten am Point of Sale in Deutschland – aktuelle Entwicklungen 48
1 Status Quo 48
2 Deutschland auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft? 51
3 Fazit 54
Literatur 54
Zahlungsverhalten und Bargeldverwendung in Österreich 56
1 Einleitung 56
2 Verwendung und Verbreitung von Zahlungskarten 57
2.1 Deutliches Wachstum bei EFT-POS-Transaktionen 57
2.2 Entwicklung bei der Benützung von Quick 58
2.3 Zahlungskartenbesitz und -nutzung 59
2.4 Beabsichtigter Erwerb und Nutzung von Zahlungskarten 62
3 Wachstum der EFT-POS-Zahlungen bewirkte Rückgang bei Bargeldverwendung und -nachfrage 63
3.1 Bargeld hat noch immer hohen Marktanteil 63
3.2 Bargeldnachfrage ist moderat gesunken 65
4 Fazit 67
Literatur 68
Internet-Zahlungssysteme in Deutschland und Österreich: ein Überblick 70
1 Einleitung 70
2 Kategorisierung von Internet-Zahlungssystemen 72
3 Pre-Paid-Verfahren 73
3.1 Hardware-basiert 73
3.2 Software-basiert 74
4 Pay-Now-Verfahren 75
4.1 Nachnahme 75
4.2 Lastschrift 75
4.3 E-Mail-Payment 75
4.4 Online Überweisung 76
4.5 Debitkarte: Maestro SecureCode 77
5 Pay-Later-Verfahren 77
5.1 Kreditkarte 77
5.2 Überweisung nach Lieferung 79
5.3 Billingverfahren 80
5.4 Mobile Payments 81
6 Fazit und Ausblick 82
Literatur 84
M-Payment im internationalen Kontext 86
1 Ein langsamer Anfang 86
2 Viele Player haben viel zu gewinnen 86
3 So funktionieren M-Payments 88
4 Regionale Unterschiede 90
5 Der Führende prägt den Markt 92
6 Eine Branche mit Zukunft 93
7 Die Herausforderungen 94
7.1 Herausforderung 1: Klare Verteilung von Rollen und Anreizen entlang der Wertschöpfungskette 96
7.2 Herausforderung 2: Standardisierung der Technologie, damit eine offene Payment Lösung entstehen kann 97
7.3 Herausforderung 3: Entwicklung bzw. Aufbau einer vertrauenswürdigen Marke, um Vertrauen in M-Payments bei einer kritischen Masse von Endkunden und Händlern zu erzeugen 97
7.4 Herausforderung 4: Zunächst Schwerpunkt der Dienste und des Marketings auf Nutzenvermittlung, einfacher Anwendung und einfachen Zugang 98
8 Fazit 99
Literatur 100
Rechtliche & politsche Aspekte
Die Auswirkungen von Zahlungsverkehrsinnovationen auf die Geldpolitik 104
1 Einleitung 104
2 Konzeptionelle Grundlagen 105
2.1 Institutionelle Charakteristika des gesamtwirtschaftlichen Zahlungssystems 105
2.2 Konzeptionelle Grundlagen der Geldpolitik 107
3 Die Auswirkungen der Verbreitung von Zahlungsverkehrsinnovationen auf die Geldpolitik 109
3.1 Bleibt Geldpolitik prinzipiell möglich? 110
3.2 Wie wirken sich Zahlungsverkehrsinnovationen auf die Effektivität der Geldpolitik aus? 116
3.3 Wie wirken sich Zahlungsverkehrsinnovationen auf die Implementierung der Geldpolitik aus? 117
3.4 Zahlungsverkehrsinnovationen und die Effizienz des gesamtwirtschaftlichen Zahlungssystems 121
3.5 Zahlungsverkehrsinnovationen und Liquiditätsschocks 121
4 Fazit 122
Literatur 123
Internet-Zahlungssysteme für Händler und Verbraucher im deutschen Rechtssystem 126
1 Mediengerechte Zahlungen für den Handel über das Internet 126
1.1 Die offline veranlasste Zahlung 127
1.2 Die online veranlasste Zahlung 128
1.3 Die online durchgeführte Zahlung 128
2 Belastungszeitpunkt 129
2.1 Pay before – Pre-Paid 129
2.2 Pay now – Direct Debit 129
2.3 Pay later – Post-Paid 129
3 Innovative vorbezahlte Zahlungsverfahren (Pay before) 130
3.1 Terminus Elektronische Geldbörsen 130
3.2 Vor- und Nachteile der Vorbezahlung 130
3.3 E-Geld: Werteinheiten auf Karten oder in Netzwerken 130
3.4 E-Geld: Netzgeld (Werteinheiten in Netzwerken) 137
3.5 E-Geld: Geldkarte (Kontaktbehaftete Mikroprozessorkarte mit 139
Chip) 139
4 Fazit 142
Literatur 142
Neuer europäischer Rechtsrahmen für den Zahlungsverkehr: zivilrechtliche Aspekte 146
1 Ausgangsposition 146
2 Regelungsinhalt 148
3 Rechtsnatur 148
4 Beschränkung auf das Endkunde-Anbieter-Verhältnis 148
5 Abstraktion der Regelungsinhalte 150
6 Die einzelnen Regelungsbereiche im Detail 150
6.1 Transparenzregeln 151
6.2 Beendigung der Vertragsverhältnisse 151
6.3 Autorisierung von Zahlungsaufträgen 151
6.4 Weiterleitung des vollen Betrages 152
6.5 Ausführungsfrist 152
6.6 Wertstellungsregelungen 153
6.7 Verschuldensunabhängige Haftung des Zahlungsdienstleistungsanbieters 153
7 Fazit 154
Literatur 154
SEPA – Auf dem Weg zu einem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum 156
1 Einleitung 156
2 Rückblick und Entwicklung 156
3 Ziele des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraumes 157
4 Europaweite Zahlungsinstrumente 158
4.1 Überweisungen 158
4.2 Europaweites Lastschriftverfahren 160
4.3 Karten 161
4.4 Bargeld 162
5 SEPA Zeitrahmen 163
6 Aktivitäten der Oesterreichischen Nationalbank zum Thema SEPA 163
7 Fazit 164
Literatur 165
Digitale Signatur – gelebte Praxis gerade auch im Finanzdienstleistungsbereich 168
1 Zum Begriff der (sicheren) digitalen Signatur 168
1.1 Zweck öffentlicher Zertifikate 168
1.2 Rechtliche Basis 169
1.3 Gesetzliche Definitionen und die Bezeichnung in der Praxis 169
1.4 Funktionsweise der digitalen Signatur 171
2 Weitere Voraussetzungen der Anwendbarkeit 175
2.1 Weitere rechtliche Rahmenbedingungen 175
2.2 Signaturprodukte 175
2.3 Institutionalisierte Gesamtsicherheit der digitalen Signatur 176
3 Einwände gegen die Nutzung der digitalen Signatur 177
3.1 Gläserner Mensch 177
3.2 Komplexität 178
4 Anwendungsbeispiele 178
4.1 Anwendung der digitalen Signatur im E-Banking 178
4.2 Anwendung der digitalen Signatur bei der elektronischen Rechnungslegung 179
4.3 Fallbeispiel eines Klein- und Mittelbetriebes 179
5 Fazit 180
Literatur 181
Innovative Einzelsysteme 182
mPAY24 Multi Payment Plattform für E- und M-Commerce 184
1 Entwicklung des Unternehmens 184
2 Zahlungssysteme der mPAY24 Plattform 185
2.1 Kredit- und Debitkarten 185
2.2 eps Online-Überweisung 186
2.3 Innovative Bezahlverfahren 187
2.4 Pre-Paid Verfahren 187
2.5 ELV - Elektronisches Lastschriftverfahren (Deutschland) 188
3 mPAY24 Varianten 188
3.1 mPAY24 Entry 189
3.2 mPAY24 Classic 190
3.3 mPAY24 Enterprise 191
4 Technische und organisatorische Aspekte 192
4.1 Schnittstelle 192
4.2 Module 192
4.3 Sicherheitszertifizierung 192
5 Gütezeichen und Vertrauen 193
5.1 EURO-Label 193
5.2 Certified Payment Services 193
6 Merchant-Unternehmen 194
6.1 Die Händlerperspektive 194
6.2 Das Händlerprofil 195
7 Rechtliche Aspekte 195
7.1 Allgemeine Aspekte 195
7.2 Spezielle Aspekte 196
8 Fazit 196
8.1 Erfolgsfaktoren 196
8.2 Ausblick 197
T-Pay von T-Com: Einfach und vielseitig online bezahlen 198
1 T-Pay – Ein kurzer Abriss zur Entwicklungsgeschichte 198
2 Funktionsweise von T-Pay 200
2.1 Bezahlvarianten 200
2.2 Einmalige Angabe persönlicher Daten 200
2.3 Weitere T-Pay Features für erfolgreichen E-Commerce 201
2.4 Anbieterseitige Voraussetzungen 202
3 Rechtliche Aspekte 203
4 Technik 204
4.1 Zahlungsabwicklung im Detail 204
4.2 Sicherheit 206
5 Einsatzgebiete von T-Pay 207
6 Kosten 208
7 T-Pay in der Praxis 209
8 Fazit: Gründe für den Erfolg von T-Pay 210
Literatur 210
Pago eTransaction Services GmbH – Acquirer & Payment Service Provider
1 Kurze Pago-Historie 212
2 Online-Handel: anonym und asynchron 213
3 Die Pago-Plattform: Transaktionen elektronisch 214
4 Pago Online-Reporting: Transparenz und Interaktion 215
5 Pago-Doppelrolle: Acquirer und Payment Service Provider 215
6 Fokus Risiko-Management 216
7 Pago-Services: Von der Kreditkarte bis zu Direct-Debit-Verfahren 217
8 Pago-Report: Marktstudien als Instanz 218
9 Pago-Partner-Netzwerk 220
10 Fazit 221
Literatur 221
Click& Buy von FIRSTGATE
1 Einleitung 222
2 Funktionsweise 222
3 Strategische Meilensteine 224
3.1 Markteinführung 224
3.2 Marktetablierung 224
3.3 Beginn der Internationalisierung 225
3.4 Stärkung der internationalen Partnerschaften 226
3.5 Vernetzung als strategischen Vorteil begreifen 226
4 Aufsichtsrecht 227
4.1 Postpaid/Inkasso 227
4.2 E-Geld 229
4.3 Payment Institution (New Legal Framework) 230
4.4 Fazit - rechtliche Modelle im Bereich E-Payment 231
5 Fazit 232
Literatur 232
paybox austria – eine M-Payment Erfolgsgeschichte 234
1 paybox – Österreich zahlt mit dem Handy 234
1.1 paybox als M-Payment Motor 234
1.2 paybox macht Österreich zum M-Payment Musterland 235
2 Funktionsweise von paybox 235
2.1 Bezahlen mit paybox – wie funktioniert es? 235
2.2 Transaktionsablauf von paybox-Zahlungen im Detail 236
3 Das Zahlungsmittel für das mobile Zeitalter 238
3.1 Einsatzmöglichkeiten von paybox 238
4 paybox für Kunden und Partner 241
4.1 paybox Produkte 241
4.2 paybox Partner werden 241
5 paybox macht Bezahlen einfach sicher 242
5.1 Gründe für die hohe Sicherheit 242
5.2 Ausgezeichnete Sicherheit 242
5.3 paybox und Jugendschutz 243
6 paybox Facts & Figures
6.1 paybox im Einsatz 243
6.2 payboxer Profil 243
6.3 Steigende Bekanntheit 244
6.4 Geografische Verbreitung 244
6.5 Drei paybox Nutzer-Welten 244
7 Schlüssel zum Erfolg: Breites Angebot und Kundenzufriedenheit 246
8 Fazit 247
Literatur 248
PayPal – Globales Zahlungssystem mit Kompetenz für lokale Zahlungsmärkte 250
1 Geschichte von PayPal 250
1.1 Geschichte in den USA 250
1.2 Geschichte in Deutschland 252
2 Regulatorische Aspekte 253
3 Funktionsweise von PayPal 253
3.1 Anmeldung bei PayPal 254
3.2 Geld senden 254
3.3 Geld empfangen 255
4 Einsatzgebiete 256
4.1 Online-Auktionen 256
4.2 Internationaler Handel 258
5 Zahlen 258
6 Ausblick 259
7 Fazit 259
Literatur 260
paysafecard – die führende Wertkarte zum Bezahlen im Internet 262
1 Geschichte des Unternehmens paysafecard 262
2 Rechtliche Aspekte 263
3 Funktionsweise 264
3.1 Der Zahlungsprozess 264
3.2 Der Geschäftsprozess 265
3.3 Die Karte 266
3.4 Der elektronische Ausdruck „POS PIN“ 267
3.5 Die Inhouse-Karte 268
4 Technik und Operations 269
5 Einsatzgebiete 270
6 Kosten für Nutzer, Händler und Webshop-Partner 271
7 Aktuelles 271
8 Gründe für den Erfolg bei Kunden und Händlern 272
8.1 Mehrwert für den Kunden 272
8.2 Mehrwert für den Webshop 272
9 Fazit 273
Die GeldKarte, das bessere Kleingeld 274
1 Status Quo: Die Chipkarte der deutschen 274
Kreditwirtschaft gewinnt weiter an Akzeptanz 274
1.1 Im Umlauf befindliche GeldKarten 274
1.2 Die Institute hinter der GeldKarte 275
1.3 Transaktionszahlen 275
1.4 Geschichte der GeldKarte 277
1.5 Technische Abwicklung 279
1.6 Vorteile gegenüber Barzahlung 281
2 Wahrnehmung der Konsumenten 282
3 Marketing 283
3.1 Beispiel München 284
3.2 Kundenvorteil als Vehikel zur Akzeptanzsteigerung: Beispiel MVG 285
4 Jugendschutz-Instrument GeldKarte 286
4.1 Am Zigarettenautomaten 286
4.2 Online 286
5 Initiative GeldKarte e.V. 288
5.1 Ziele der Initiative 288
5.2 Beteiligungsmöglichkeiten 289
6 Fazit 289
Literatur 289
Quick – eine Erfolgsstory 290
1 Der Background 290
2 Das Produkt 290
3 Die Kartenarten 291
4 Die Ladung 293
5 Die Zahlung 294
5.1 Quick an öffentlich zugänglichen Automaten 294
5.2 Quick in geschlossenen Bereichen 296
5.3 Quick am Point of Sale (POS) 297
5.4 Quick im Internet 298
6 Die Vermarktung 299
7 Das Wachstum 300
8 Fazit 302
Erfolgsfaktoren für innvoative Zahlungssysteme & Ausblick
Internet-Zahlungssysteme aus Händlersicht: Bedeutung, Bewertung, Eigenschaften 306
1 Problemstellung 306
2 Methodik und Stichprobe 307
3 Aktueller und geplanter Einsatz von Zahlungssystemen 308
4 Bewertung einzelner Zahlungssysteme 312
5 Relevanz einzelner Eigenschaften von 312
Zahlungssystemen 312
6 Fazit 316
Literatur 317
Internet-Zahlungen aus der Sicht der Verbraucher 320
1 Einleitung 320
2 Sieben Jahre „Internet-Zahlungssysteme aus Sicht der Verbraucher“ 320
3 Wie wird bezahlt? 321
4 Digitale Güter holen langsam auf 325
5 Materielle Güter: Bücher, Bücher, Bücher 327
6 Die Zahlungsbereitschaft für digitale Güter steigt 328
7 Einzelsysteme im Vergleich 330
8 Zahlungsverkehr als E-Commerce-Bremse? 334
9 Fazit: Bezahlen attraktiver gestalten 336
Literatur 337
Anforderungen des E-Government an innovative Zahlungsverfahren 338
1 Einführung 338
2 Typologie bestehender Zahlungsverfahren 339
3 Anforderungen an Zahlungsverfahren für E-Government-Dienstleistungen 341
3.1 Anforderungskatalog 342
3.2 Kriterien zur Unterscheidung von E-Government-Transaktionen 345
4 Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Auswahl von Zahlungsverfahren für E-Government 347
4.1 Anforderungen an ein Vorgehensmodell 347
4.2 Vorstellung des Vorgehensmodells 349
5 Fazit und Ausblick 354
Literatur 355
The Fall and Rise of Micropayment Systems 356
1 Introduction 356
2 Characteristics of micropayment systems 357
2.1 Technical characteristics 358
2.2 Non-technical characteristics 359
3 First generation micropayment systems 359
3.1 Token-based and account-based 360
3.2 Ease of use 360
3.3 Anonymity 362
3.4 Scalability 362
3.5 Validation 363
3.6 Security 363
3.7 Interoperability 363
3.8 Trust 364
3.9 Coverage 364
3.10 Privacy 365
3.11 Pre-paid and post-paid 365
3.12 Range of payments and multicurrency support 365
3.13 International reach 365
4 Second generation micropayment systems 366
4.1 Token-based and account-based 366
4.2 Ease of use 366
4.3 Anonymity 367
4.4 Scalability 368
4.5 Validation 368
4.6 Security 368
4.7 Interoperability 369
4.8 Trust 369
4.9 Coverage 369
4.10 Privacy 370
4.11 Pre-paid and post-paid 370
4.12 Range of payments and multicurrency support 370
4.13 International reach 371
5 Discussion and analysis 371
5.1 High level of trust 371
5.2 Increasing coverage 372
5.3 Convenient and user-friendly systems 372
5.4 Adequate level of security 372
5.5 High degree of anonymity 373
5.6 Processing speed 373
5.7 Influence of standardization bodies 373
6 Conclusions 374
References 374
Abrechnung mobiler Dienste im Mobile-Payment- Referenzmodell 376
1 Einführung 376
2 Mobiles Bezahlen im Mobile Commerce 378
2.1 Einordnung des Mobile Commerce-Szenarios 378
2.2 Angebotsmodelle 379
2.3 Abrechnungsmodelle für die Angebote Dritter 381
2.4 Abrechnungsarten und Intermediäre 382
3 Mobile-Payment-Referenzmodell (MPRM) 384
3.1 Grundlagen 384
3.2 MPRM-Grid 384
3.3 Standardtypen 387
4 Ausblick 388
5 Fazit 389
Literatur 390
What Future for Electronic Purses? 392
1 Introduction 392
2 Current state of European E-Purses 393
2.1 Degree of penetration of European schemes 394
2.2 Usage rates of European schemes 398
2.3 A summary statistic: the float 401
3 A broader view 402
4 The invasion of the hybrids? 410
5 Conclusion: E-Purses, transit, and Darwin 414
6 Coda 416
References 416
Erfolgsfaktor Standardisierung am Beispiel vom eps e-payment standard 420
1 Einleitung 420
2 Standardisierung, ein Zusammenspiel aus Normen und Standards 421
3 Motive und Hemmnisse der Standardisierung 422
4 Best Practice: eps e-payment standard 424
4.1 Von der Idee zum Standard 424
4.2 Vom proprietären zum offenen Standard 427
4.3 Kann Standardisierung erfolgreich sein? 428
5 Fazit 431
Literatur 431
E-Payment-Systeme: Treiber einer notwendigen Evolution der Zahlungssysteme 432
1 Elektronischer Handel benötigt Online-Zahlungssysteme 432
2 Zahlungssysteme bauen auf Netzwerk 433
3 Zahlungssystem im Spannungsfeld der Anforderungen 434
4 Sicherheit als KO-Kriterium des E-Business 435
5 Kunde will nutzerfreundliche Systeme 436
6 Charme der Idee vom Handy als Geldbörse verblasst in der Konfrontation mit der Praxis 436
7 Regulierer stellt Innovation vor Gleichbehandlung 439
8 Fazit: Auch in der digitalen Welt bleibt der Vorteil bei den bereits etablierten Zahlungssystemen 439
Literatur 441
Autorinnen & Autoren
Herausgeber 444
Autorinnen und Autoren 444

Internet-Zahlungen aus der Sicht der Verbraucher (S. 307-308)

Malte Krüger, Kay Leibold

Lehrstuhl Geld und Währung am Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung an der Universität Karlsruhe

1 Einleitung
Dieser Beitrag fasst die Ergebnisse der siebten Online-Umfrage „Internet-Zahlungssysteme aus Sicht der Verbraucher" zusammen. Durch die Auswahl der im Netz angebotenen physischen und digitalen Güter und durch die Bewertung der einzelnen Zahlungssysteme erhält der Leser einen Einblick, welche Gründe für die Wahl eines Zahlungssystems verantwortlich sind. Bezahltrends werden durch den Vergleich mit vorangegangenen und anderen Studien aufgezeigt. Nach wie vor dominieren im Internet die traditionellen Zahlungsverfahren Online-Überweisung (Online Banking), Kreditkarte und Lastschrift. Auch die Zahlung per Nachnahme wird sehr häufig angeboten. Die Akzeptanz neuerer Verfahren wie beispielsweise der vorausbezahlten oder der E-Mail-basierenden Verfahren liegt, mit einer Ausnahme, meist (noch) unter fünf Prozent. Allerdings verzeichnen die neuen Verfahren im Bereich digitaler Güter einen etwas höheren Marktanteil.

Bei der Bewertung der fünf Bezahlarten Online-Banking, Kreditkarte, vorausbezahlte Systeme, Inkasso-Systeme und Mobiltelefon erreichen vor allem Online-Banking und die Kreditkarte gute Noten hinsichtlich Verbreitung, Zukunftserwartung und Einfachheit. Viele Teilnehmer geben an, dass sie ihr gewähltes Bezahlsystem vor allem deshalb nutzen, weil sie es bereits kennen und keine Notwendigkeit sehen, ein neues System nutzen zu müssen.

2 Sieben Jahre „Internet-Zahlungssysteme aus Sicht der Verbraucher"
Während der Einzelhandelsumsatz in Deutschland seit vielen Jahren stagniert, verzeichnet der E-Commerce nach wie vor kräftige Zuwächse und ein Ende des Wachstums scheint nicht absehbar. Damit bleibt der Internet-Zahlungsverkehr ein Wachstumsmarkt. Dies spiegelt sich in der regen Aktivität auf Anbieterseite wieder. Trotz vieler Marktaustritte lockt die E-Payment-Branche weiterhin neue An bieter an. Jüngstes Beispiel sind die Gerüchte über einen geplanten Markteintritt von Google (Spiegel Online 2005).

Die Kunden stehen dem vielfältigen Angebot jedoch zurückhaltend gegenüber. Dies zeigt die Umfrage „Internetzahlungssysteme aus der Sicht der Verbraucher" (IZV7). Diese Online-Umfrage wird seit 1998 am Lehrstuhl Geld und Währung (Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung) der Universität Karlsruhe (TH) regelmäßig durchgeführt. Die in der vorliegenden Studie dargelegten Ergebnisse stammen aus der 7. Befragung (März 2004 bis Mai 2004) und basieren auf der Auswertung von 13.186 Fragebögen.

Bei der Umfrageserie IZV handelt es sich um eine offene WWW-Umfrage. Offene WWW-Umfragen weichen z.T. deutlich von mündlichen Befragungen und Panels ab. Männer, junge, hochgebildete und technikaffine Menschen sind meist überrepräsentiert. Die Ergebnisse sind somit für die Gesamtbevölkerung nicht repräsentativ. Dies ist jedoch nicht unbedingt von Nachteil, da gerade die Meinungen und Einstellungen so genannter „Innovatoren und First Mover" für die weitere Entwicklung junger Märkte von hohem Interesse sind.

3 Wie wird bezahlt?

Der Konsument kann außerhalb des Internet seine Schuld auf verschiedene Möglichkeiten begleichen. An der Ladenkasse hat er beispielsweise die Wahl zwischen Bargeld, Lastschriftverfahren, Electronic Cash, GeldKarte oder Kreditkarte. Beim Versandhandel kann der Käufer zwischen Nachnahme, Lastschrift oder Überweisung auswählen. Im Internethandel mit materiellen Gütern finden sich vor allem die aus der Offline-Welt bekannten Verfahren wie Nachnahme, Kreditkarte, Lastschriftverfahren und Überweisung.

Anders sieht die Situation bei digitalen Gütern aus. Diese können unmittelbar, per Klick, bezogen werden. Abgerechnet werden diese Güter meist per Kreditkarte oder Online-Überweisung. Handelt es sich jedoch um niedrigpreisige digitale Güter, wie beispielsweise Musikdownloads oder Zeitungsartikel, so kommen häufig neuere, speziell für das Internet entwickelte Verfahren zum Zuge: vorausbezahlte Konten oder Inkasso- und Billingsysteme. Letztere laufen über bestehende Abrechnungsbeziehungen (beispielsweise die Telefonrechnung) oder ein spezielles Konto, das periodisch auszugleichen ist.

Erscheint lt. Verlag 16.1.2006
Zusatzinfo XII, 444 S.
Verlagsort Heidelberg
Sprache deutsch
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Wirtschaftsinformatik
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Bargeldloser Zahlungsverkehr • Bewertung • Digitale Signatur • E-Commerce • e-government • E-Money • e-Payment • Finanzdienstleistungsbereich • Internet • Mobile Payment • M-Payment • Referenzmodell • Single Euro Payment Area • Zahlungsverkehr
ISBN-10 3-7908-1652-3 / 3790816523
ISBN-13 978-3-7908-1652-5 / 9783790816525
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