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Wie Staat und Wirtschaft Ihre Daten ausspionieren - und wie Sie sich davor schützen. Das Buch zur Volkszählung / Zensus 2011

(Autor)

Buch | Hardcover
220 Seiten
2011
REDLINE (Verlag)
978-3-86881-293-0 (ISBN)
19,99 inkl. MwSt
Fast täglich geben wir unsere persönlichen Daten her, freiwillig oder auch unfreiwillig, und hebeln damit jeden Datenschutz selbst aus. Kundenkarten, Internetbestellungen und Rabattsysteme sorgen dafür, dass Unternehmen komplette Datenprofile über ihre Kunden erstellen können. Wer sich also wundert, warum Internetanbieter den persönlichen Geschmack so gut einschätzen können, ist meist selbst schuld. Soziale Netzwerke wie Facebook, Lokalisten oder SchülerVZ verleiten dazu, persönliche Angaben aller Art freiwillig ins Internet zu stellen. Microsoft, Google und Co. sammeln Daten, die eigentlich gegen jeden Persönlichkeitsschutz verstoßen. Auf der anderen Seite bespitzeln Arbeitgeber ihre Angestellten, oft legal, aber auch unter Umgehung gesetzlicher Vorgaben. Und auch der Staat will pausenlos wissen, was seine Bürger ausmacht: Die Volkszählung 2011 ist nur der sichtbare Höhepunkt der öffentlichen Sammelwut. Sozialdaten werden über den elektronischen Entgeltnachweis ELENA bereits eifrig gespeichert, obwohl noch gar nicht geklärt ist, ob dies überhaupt verfassungsgemäß ist. Franz Kotteders Buch zeigt, dass Gefahren wie Identitätsklau und Bürgerüberwachung mit jedem neuen Formular steigen, und er klärt auf, warum wir von einem wirklichen Datenschutz noch sehr weit entfernt sind.
**Warum wir immer gläserner werden** Fast täglich geben wir unsere persönlichen Daten her, freiwillig oder auch unfreiwillig, und hebeln damit jeden Datenschutz selbst aus. Kundenkarten, Internetbestellungen und Rabattsysteme sorgen dafür, dass Unternehmen komplette Datenprofile über ihre Kunden erstellen können. Wer sich also wundert, warum Internetanbieter den persönlichen Geschmack so gut einschätzen können, ist meist selbst schuld. Soziale Netzwerke wie Facebook, Lokalisten oder SchülerVZ verleiten dazu, persönliche Angaben aller Art freiwillig ins Internet zu stellen. Microsoft, Google und Co. sammeln Daten, die eigentlich gegen jeden Persönlichkeitsschutz verstoßen. Auf der anderen Seite bespitzeln Arbeitgeber ihre Angestellten, oft legal, aber auch unter Umgehung gesetzlicher Vorgaben. Und auch der Staat will pausenlos wissen, was seine Bürger ausmacht: Die Volkszählung 2011 ist nur der sichtbare Höhepunkt der öffentlichen Sammelwut. Sozialdaten werden über den elektronischen Entgeltnachweis Elena bereits eifrig gespeichert, obwohl noch gar nicht geklärt ist, ob dies überhaupt verfassungsgemäß ist. Franz Kotteders Buch zeigt, dass Gefahren wie Identitätsklau und Bürgerüberwachung mit jedem neuen Formular steigen, und er klärt auf, warum wir von einem wirklichen Datenschutz noch sehr weit entfernt sind.

Franz Kotteder, Jahrgang 1963, lebt in München und ist seit 1996 leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung mit dem Schwerpunkt Kulturthemen und Reportagen. Daneben schreibt er seit vielen Jahren Sachbücher, vor allem zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen, etwa zu den Themen Medienkonzentration, Mobilfunk und zuletzt über das Konzept des Discounts („Die Billiglüge“).

Erscheint lt. Verlag 17.2.2011
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 525 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Mathematik / Informatik Informatik Web / Internet
Schlagworte Datenklau • Datenmissbrauch • Datenschutz • Datensicherheit • Facebook • Internet • Internetkriminalität • Payback • Rabattsysteme • Sozialdaten • Volkszählung • Zensus 2011
ISBN-10 3-86881-293-8 / 3868812938
ISBN-13 978-3-86881-293-0 / 9783868812930
Zustand Neuware
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