Ausnahmebehandlung in objektorientierten Programmiersprachen

Buch | Softcover
IX, 250 Seiten
1990
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-52467-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ausnahmebehandlung in objektorientierten Programmiersprachen - Christiane Feder
54,99 inkl. MwSt
Die Ausnahmebehandlung ist ein vor allem bei der Automatisierung technischer Prozeßsysteme eingesetztes Sprachmittel. Trotz vieler Entwurfs- und Implementierungsvorschläge für Ausnahmemechanismen blieben die formalen Aspekte der Ausnahmebehandlung bisher weitgehend unberücksichtigt. In diesem Buch wird eine neue Theorie der Ausnahmebehandlung vorgestellt. Für die formale Beschreibung setzt die Autorin die denotationelle Methode der Semantikdefinition ein. Damit kann insbesondere die Einflußnahme der Ausnahmebehandlung auf die Ablaufsteuerung eines Programms, also die wichtigste Auswirkung von Ausnahmemechanismen, sehr elegant, präzise und übersichtlich dargestellt werden. Das Buch wendet sich an Leser, die sich über die Möglichkeiten der Ausnahmebehandlung informieren, Programmiersprachen um einen konkreten Ausnahmemechanismus erweitern oder bestehende Mechanismen vergleichen wollen. Das Ausnahmekonzept wird verständlich und nachvollziehbar dargestellt, ohne daß auf die notwendigen Formalismen verzichtet werden muß. Dabei werden auch die zum Verständnis nötigen Konzepte und Begriffe der objektorientierten Programmierung und der denotationellen Semantikbeschreibung eingeführt.

0. Zusammenfassung.- 1. Ausnahmen und die Konsequenzen.- 1.1 Ein Beispiel.- 1.2 Ausnahmen in der Literatur.- 1.3 Die neue Sicht.- 1.4 Ziele der Arbeit.- 2. Der programmiersprachliche Rahmen.- 2.1 Motivation.- 2.2 Begriffe der objektorientierten Programmierung.- 2.3 Eigenschaften objektorientierter Sprachen.- 2.4 Eine objektorientierte Spezifikationssprache.- 3. Das Konzept zur Ausnahmebehandlung.- 3.1 Grundlagen.- 3.2 Die Eigenschaften der Ausnahmebehandlung.- 3.3 Möglichkeiten zur Fortsetzung.- 3.4 Bisherige Vorschläge zur Ausnahmebehandlung.- 3.5 Zusammenfassung.- 4. Die Semantik der Ausnahmebehandlung.- 4.1 Bisherige Ansätze zur Semantikdefinition.- 4.2 Die denotationelle Methode der Semantikdefinition.- 4.3 Die Semantikdefinitionen.- 4.4 Zusammenfassung.- 5. Prüfungen zur Übersetzungszeit.- 5.1 Anforderungen.- 5.2 Bestimmung der weiterreichbaren Ausnahmen.- 5.3 Die Prüfungsmöglichkeiten.- 5.4 Zusammenfassung.- 6. Erfahrungen.- Literaturverzelchnis.- Anhang A: Syntaxdefinition der Spezifikationssprache.- Anhang B: Definitionen für Aktivierungsbaum und Aufrufgraph.- Anhang C: Primitive und zusammengesetzte semantische Bereiche.- Anhang D: Semantische Algebren.- Stichwortverzelchnis.

Erscheint lt. Verlag 4.4.1990
Reihe/Serie Informatik-Fachberichte
Zusatzinfo IX, 250 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 242 mm
Gewicht 480 g
Themenwelt Mathematik / Informatik Informatik Software Entwicklung
Informatik Theorie / Studium Compilerbau
Schlagworte Ausnahmebehandlung • Blockstruktur • Datenabstraktion • Denotationelle Semantik • Entwurf • Klassen • Klassifikation • Mantis • Objektorientierte Programmierung • Programmiersprache • Programmierung • Prozeßsystem • Semantik • Strukturierte Programmierung • Vererbung
ISBN-10 3-540-52467-3 / 3540524673
ISBN-13 978-3-540-52467-0 / 9783540524670
Zustand Neuware
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