Ich glaube nicht an Wunder, ich verlasse mich auf sie

Dass Gott nicht würfeln würde, kennen wir bereits von Einstein, und auch wenn der Nobelpreisträger nicht über einen weißbärtigen Mann am Spieltisch schrieb, so macht dieser Satz doch deutlich, dass im Universum Gesetze herrschen und, ob auf dem ersten Blick ersichtlich oder nicht, dass alles nach einer Ordnung oder einem unausgesprochenen Gesetz funktioniert.
In diesem Buch wird ebenfalls die Bezeichnung Gott verwendet, jedoch setzt ihn die Autorin bewusst als Begriff für eine Art Energie, für ihren roten Faden des Lebens ein und beschreibt anhand von Briefen, dass nicht nur das Universum von Naturgesetzen beherrscht wird, sondern dass auch der Mensch als Teil dieses Ganzen ihnen unterliegt, sich ihnen nicht entziehen kann und dass ihm stets die Wahl bleibt, sie für oder gegen sich zu nutzen.


„Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst, nach ihrer eigenen Identität, nach ihrer Mitte, die ihr in frühen Jahren verloren gegangen ist. Das Schicksal gibt ihr die Möglichkeit, die Vergangenheit zu reflektieren, um ihrem bisherigen Leben eine Wende zu geben.
Dieses Buch besticht durch seine schonungslose Offenheit, mit der die Protagonistin uns einlädt, teilzuhaben an der bemerkenswerten Suche nach sich selbst. Über das Leben in Extremen, Himmels- und Höllenfahrten, begleitet von einer außergewöhnlichen Haltung des TROTZDEM wird hier der Beweis angetreten, dass die eigene Biografie nur einen Teil von uns ausmacht und wir TROTZDEM in der Lage sind, den Weg selbst zu bestimmen.
Dieses Buch gibt Hoffung für all diejenigen, die daran zweifeln, ihren eigenen Weg jemals zu finden und zeigt uns, dass mit der Grundhaltung des Vertrauens in die Welt das Unmögliche möglich werden kann.
Ein außergewöhnliches Buch von einer außergewöhnlichen Frau, die das Kämpfen nie aufgegeben hat !“

Susanne Sundheim, Psychotherapeutin, Wien


„Beim Lesen dieses wunderbaren Buches ging mir immer wieder der Satz von Henry Miller durch den Kopf: „Das Leben ist das, was wir daraus machen.“ Das ist wahr aber nur ein Teil der Wahrheit. Und diese Lebensgeschichte zeigt es: zum Leben gehört genauso Vertrauen und Geschehenlassen. Immer wieder darauf zu vertrauen, wenn es das Richtige ist, wird es geschehen. Wenn nicht, war es nicht das Richtige. In einer Zeit des persönlichen Umbruchs hat das Buch mir geholfen zu lernen, dem Vertrauen zu vertrauen.

Margot Hübner-Umbach, Beraterin für persönliche Veränderung, Berlin