Ich rechne noch in Schilling
Ansichten eines unbequemen Zeitgenossen 2004-2006
Seiten
2008
|
1., Aufl.
Czernin (Verlag)
978-3-7076-0282-1 (ISBN)
Czernin (Verlag)
978-3-7076-0282-1 (ISBN)
"In meiner Anfangszeit ist es mir ein paar Mal passiert, dass einer mit dem Blasröhrl auf die Bühne schießt oder dass bei einem Frühschoppen wer schreit, schleich dich herunter, Zipfelgesicht, sonst prack ich dir eine. Das sind natürlich harte Sitten, aber durch solche Mauern und Windmühlen muss man halt durch, wenn man künstlerisch nach oben will, auch wenn einen im Endeffekt oft nur mehr die eigene Vision psychisch zusammenhält.
Wenigstens kann man sich damit trösten, dass auch die Größten der Großen vor solchen Niederlagen nicht gefeit sind. Auch zu einem Mozart werden ungute Zeitgenossen öfter einmal gesagt haben, du Dodl kannst dir deine Zauberflöte hinten hineinschieben.
Sie haben das Genie vom Mozart nicht erkannt."
Der aufgedrehte Freddie Mercury-Impersonator, die Zukunftshoffnung des Austropop beglückt seine Fans mit seinen öffentlichen Tagebüchern.Dabei philosophiert er (unter anderem) über Rockmusik, Kirche, Eurofighter, Hausbau, Psychologie, Ernährung, Landwirtschaft, Klimawandel, Fußball, Ehe, Scheidung, Sexualität, Drogen, Humor, Körperpflege, Winterreifen, Japan, Journalismus, Fernsehen, ORF, Polizei, Asfinag, Feng Shui, Ambros, Fendrich, Waterloo, Gusenbauer, Moik, Nitsch, Schönborn, Kommissar Rex, den Dalai Lama, Kunst, Genie, Mode und das Showbusiness."Heute habe ich mir zum Abendessen ein Paarl Berner Würstel herausgeprasselt, und wie ich ihnen da so zugeschaut habe, den Würsteln in ihrem Bauchspeckmäntelchen, wie sie auf einmal im heißen Fett anfangen, dass sie brutzelnd herumspringen und ein fröhliches Tänzchen aufführen, da habe ich direkt schmunzeln müssen. Wie schwer machen wir Menschen uns oft das Leben, wo es doch so einfach wäre, wenn wir nur ein bisschen mehr so wären wie diese Berner Würstel."
Wenigstens kann man sich damit trösten, dass auch die Größten der Großen vor solchen Niederlagen nicht gefeit sind. Auch zu einem Mozart werden ungute Zeitgenossen öfter einmal gesagt haben, du Dodl kannst dir deine Zauberflöte hinten hineinschieben.
Sie haben das Genie vom Mozart nicht erkannt."
Der aufgedrehte Freddie Mercury-Impersonator, die Zukunftshoffnung des Austropop beglückt seine Fans mit seinen öffentlichen Tagebüchern.Dabei philosophiert er (unter anderem) über Rockmusik, Kirche, Eurofighter, Hausbau, Psychologie, Ernährung, Landwirtschaft, Klimawandel, Fußball, Ehe, Scheidung, Sexualität, Drogen, Humor, Körperpflege, Winterreifen, Japan, Journalismus, Fernsehen, ORF, Polizei, Asfinag, Feng Shui, Ambros, Fendrich, Waterloo, Gusenbauer, Moik, Nitsch, Schönborn, Kommissar Rex, den Dalai Lama, Kunst, Genie, Mode und das Showbusiness."Heute habe ich mir zum Abendessen ein Paarl Berner Würstel herausgeprasselt, und wie ich ihnen da so zugeschaut habe, den Würsteln in ihrem Bauchspeckmäntelchen, wie sie auf einmal im heißen Fett anfangen, dass sie brutzelnd herumspringen und ein fröhliches Tänzchen aufführen, da habe ich direkt schmunzeln müssen. Wie schwer machen wir Menschen uns oft das Leben, wo es doch so einfach wäre, wenn wir nur ein bisschen mehr so wären wie diese Berner Würstel."
Austrofred, 1970 in Steyr/OÖ geboren, ledig, lebt und arbeitet in der Bundeshauptstadt. Bereits mit 16 Jahren steht der gelernte Speditionskaufmann zum ersten Mal auf einer Rockbühne. Mit seinen Austropop-Veredelungen der größten Hits der Rockgruppe Queen gelingt Austrofred schließlich der Durchbruch. Heute zählt Austrofred zu den wichtigsten Medienkünstlern Österreichs.
Erscheint lt. Verlag | 31.12.2008 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Gewicht | 280 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Literatur ► Comic / Humor / Manga ► Humor / Satire | |
Schlagworte | Austrofred • Freddie Mercury • HC/Belletristik/Erzählende Literatur • Österreich; Berichte/Erinnerungen • Österreich; Politik/Zeitgesch. • Österreich; Politik/Zeitgeschichte • Queen • Schilling • Tagebuch |
ISBN-10 | 3-7076-0282-6 / 3707602826 |
ISBN-13 | 978-3-7076-0282-1 / 9783707602821 |
Zustand | Neuware |
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