Ich musste raus. 13 Wege aus der DDR
Fluchtgeschichten
Seiten
2009
|
2., Aufl.
Mitteldeutscher Verlag
978-3-89812-612-0 (ISBN)
Mitteldeutscher Verlag
978-3-89812-612-0 (ISBN)
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Von 1961 bis 1989 galt die innerdeutsche Grenze als die am
schärfsten bewachte überhaupt. Für die meisten in der DDR
blieb sie eine unüberwindbare, doch einige, die alles daran
setzten, in die Freiheit, in den Westen zu gelangen, ließen sie
schließlich hinter sich. Manche flüchteten abenteuerlich, einige
nahmen es mit den Behörden auf und setzten mit Courage ihre
Ausreise durch, andere mussten aus Gefängnissen freigekauft
werden. Hoffmanns Berichte sind beredter Beweis des ungebrochenen Freiheitswillens von ehemaligen und zurückgekehrten Hallensern, vom Tierarzt über den Rechtsmediziner, die Lehrerin, den Krankenpfleger, über den Kellner bis zum Diakon. Sie sind Beweis, dass ein Volk sich seine Rechte nicht auf Dauer vorenthalten lässt und dass es keine allumfassende Unterdrückung geben kann. Sie sind Beweis, dass Widerstand möglich und vonnöten ist. Die sorgfältig recherchierten und durch zahlreiche Schwarzweißfotos illustrierten Fluchtgeschichten sind authentische und packende Reportagen aus einer Zeit, als echte Freiheit nur durch Mut und Fantasie zu erlangen war. Sie schlagen aber auch den Bogen bis in die Gegenwart und erzählen vom Leben der Protagonisten in der Bundesrepublik bzw. im wiedervereinigten Deutschland.
schärfsten bewachte überhaupt. Für die meisten in der DDR
blieb sie eine unüberwindbare, doch einige, die alles daran
setzten, in die Freiheit, in den Westen zu gelangen, ließen sie
schließlich hinter sich. Manche flüchteten abenteuerlich, einige
nahmen es mit den Behörden auf und setzten mit Courage ihre
Ausreise durch, andere mussten aus Gefängnissen freigekauft
werden. Hoffmanns Berichte sind beredter Beweis des ungebrochenen Freiheitswillens von ehemaligen und zurückgekehrten Hallensern, vom Tierarzt über den Rechtsmediziner, die Lehrerin, den Krankenpfleger, über den Kellner bis zum Diakon. Sie sind Beweis, dass ein Volk sich seine Rechte nicht auf Dauer vorenthalten lässt und dass es keine allumfassende Unterdrückung geben kann. Sie sind Beweis, dass Widerstand möglich und vonnöten ist. Die sorgfältig recherchierten und durch zahlreiche Schwarzweißfotos illustrierten Fluchtgeschichten sind authentische und packende Reportagen aus einer Zeit, als echte Freiheit nur durch Mut und Fantasie zu erlangen war. Sie schlagen aber auch den Bogen bis in die Gegenwart und erzählen vom Leben der Protagonisten in der Bundesrepublik bzw. im wiedervereinigten Deutschland.
Constantin Hoffmann, geb. 1956 in Magdeburg, aufgewachsen in einem Pfarrhaus in der DDR, Ausreise in die Bundesrepublik im Jahr 1981. Dort Abitur und Studium zum Diplompolitologen, später als Journalist tätig. Nach dem Mauerfall kehrte er zurück in seine Heimat. Inzwischen arbeitet er als Redakteur beim Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig.
Zusatzinfo | schw.-w. Abb. |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 200 mm |
Gewicht | 363 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | DDR-Flüchtige • DDR-Flüchtige; Berichte/Erinnerungen • Flucht • Freiheit • Hardcover, Softcover / Belletristik/Briefe, Tagebücher • HC/Belletristik/Briefe, Tagebücher • Innerdeutsche Grenze • Reportagen • Wiedervereinigung |
ISBN-10 | 3-89812-612-9 / 3898126129 |
ISBN-13 | 978-3-89812-612-0 / 9783898126120 |
Zustand | Neuware |
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