Das römische Versepistelbuch - Hartmut Wulfram

Das römische Versepistelbuch

Eine Gattungsanalyse

(Autor)

Buch | Hardcover
539 Seiten
2008
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-938032-21-3 (ISBN)
79,00 inkl. MwSt
Der poetische Brief der Antike wird hier erstmals umfassend und systematisch analysiert. Die Untersuchung zeigt, wie sich – ungeachtet älterer Vorläufer – erst im Rom der augusteischen Zeit aus der ursprünglichen Gebrauchstextsorte eine eigenständige literarische Gattung formierte: das ‚persönliche‘ Versepistelbuch. Das von Horaz und Ovid gepflegte Genos, das es von verwandten Erscheinungen in Poesie und Prosa abzutrennen gilt, ist eng mit dem zeitgenössischen Medium der Papyrusrolle verknüpft. Wie sehr wurde die Wahrnehmung einer ‚Epistel‘ durch diesen Rezeptionsrahmen bestimmt? Welche Funktion hatte etwa die Etikettierung und Zusammensetzung der Buchrolle oder die absolute und relative Positionierung der einzelnen Gedichte? Die Studie bietet nicht nur einen Beitrag zur Geschichte der antiken Literatur, sondern ebenso zu der Entwicklung der beiden Medien Brief und Buch.

Hartmut Wulfram lehrt als Privatdozent für Klassische Philologie an der Universität Bielefeld.

Erscheint lt. Verlag 1.7.2008
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Gewicht 900 g
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Geisteswissenschaften Geschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Latein / Altgriechisch
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Brief • Briefsammlung • Buch • Gedicht • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Horaz • Lyrik • Ovid • Rom • Rom /Alte Geschichte
ISBN-10 3-938032-21-9 / 3938032219
ISBN-13 978-3-938032-21-3 / 9783938032213
Zustand Neuware
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