Lürik live

Lürik live

Frank Suchland liest schräge Gedichte
Audio-CD
2008
ContraPunkt Hörbuchverlag
978-3-9809108-8-0 (ISBN)
9,90 inkl. MwSt
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Mit locker leichtem Plauderton führt Frank Suchland seine Hörer duch ein Wunderland der schrägen Poesie und schafft dabei mühelos den Spagat zwischen schelmischem Übermut, beißender Ironie und gepflegtem Herrenwitz.
Mit lockerem Plauderton führt Frank Suchland seine Hörer durch das Wunderland der schrägen Poesie und schafft dabei den Spagat zwischen schelmischem Übermut, beißender Ironie und gepflegtem Herrenwitz.
Mit Gitarrenmusik von Catharina von Bargen

Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.

Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.

Robert Gernhardt, geb. am 13. Dezember 1937 in Reval (heute Tallinn/Estland), studierte Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin. 1964 zog er nach Frankfurt am Main und trat in die Redaktion der satirischen Zeitschrift 'Pardon' ein. Hier erfand Robert Gernhardt zusammen mit F.K. Waechter und Fritz Weigle die Nonsense-Doppelseite 'Welt im Spiegel' (WimS). 1979 war er Mitbegründer der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Ab 1966 arbeitete Robert Gernhardt als freier Lyriker und Schriftsteller, Maler und Zeichner, Theoretiker und Kritiker. Robert Gernhardt wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, darunter mit dem Bertolt-Brecht-Preis (1998), dem e.o.plauen Preis (2002), dem Heinrich-Heine-Preis (2004) und dem Wilhelm-Busch-Preis (2006). Robert Gernhardt ist am 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main gestorben.

Erscheint lt. Verlag 1.10.2008
Sprache deutsch
Maße 143 x 125 mm
Gewicht 66 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Schlagworte Audio-CD, Kassette / Belletristik/Lyrik • Hörbuch; Humor/Comedy • Hörbuch; Humor/Comedy (Audio-CDs) • Hörbuch; Lyrik (Audio-CDs) • Hörbuch; Lyrik/Gedichte • Hörbuch; Lyrik/Gedichte (Audio-CDs) • Lyrik, Spaßlyrik
ISBN-10 3-9809108-8-1 / 3980910881
ISBN-13 978-3-9809108-8-0 / 9783980910880
Zustand Neuware
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