GrenzenLos

Ein jüdischer Junge in den Niederlanden undein katholisches Mädchen in Deutschland erlebennahe der Grenze auf unterschiedlicheWeise die Nazidiktatur, den Krieg, die Ängsteder Verfolgung und der Shoa. Als Erwachseneschreiben sie ihre prägenden Kindheitserlebnissenieder - und durch diese Texte kreuzensich schließlich ihre Wege. In einem Dialogin Gedichten, der Verbindendes wie Trennendessichtbar macht, setzen sie ihre Wortegegeneinander. Nicht vergleichend oder aufrechnend,sondern einander berührend und aufbauend.Daraus erwächst eine Erkenntnis: Werbereit ist, die Augen für andere Weltsichtenund Lebenswürfe zu öffnen, der bereitet damitden Boden für Verständnis.