Briefe an einen jungen Dichter
K75 Medienpark (Verlag)
978-3-937640-63-1 (ISBN)
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Damit hob mein regelmäßiger Briefwechsel mit Rainer Maria Rilke an, der bis 1908 währte und dann versickerte, weil mich das Leben auf Gebiete abtrieb, vor denen des Dichters warme, zarte und rührende Sorge mich eben hatte bewahren wollen. Doch das ist nicht wichtig. Allein wichtig sind die zehn Briefe die hier folgen, wichtig für die Erkenntnis der Welt [...], und wichtig für viele Wachsende und Werdende von heute und morgen. Und wo ein großer und Einmaliger spricht, haben die Kleinen zu schweigen." (F. Kappus)
Rilke wird von einem jungen Mann angeschrieben, der sich nicht sicher ist, was einmal aus ihm werden soll. In seiner Freizeit schreibt er Gedichte doch sein Leben bewegt sich kaum auf eine Literatenkarriere hin. Er besucht die Wiener Militärakademie - dieselbe, die auch Rilke einst besuchte. So ermutigt, fragt er den großen Dichter um Rat, nicht ohne auch sein Herzblut in Form von eigenen Versen dem Dichter vorzulegen. Rilke antwortet und er schafft es, ihm Hilfestellung zu leisten, ohne die Überlegenheit eines belehrenden Meisters anzunehmen.
Hieran teilzuhaben ist ein wahrer Hoch- und Hörgenuss. Ein Hörbuch für alle die Rat suchen. Die Briefe - fesselnd vorgetragen von Frank Stöckle - wurden musikalisch eingebettet in die großartigen Werke von Rilkes komponierenden Zeitgenossen ( Mahler, Massenet, Debussy, Dvorak uva.).
Hörbuch und klassische Musik
Originalfassung
2 CDs
Sprecher: Frank Stöckle
123 classic - Verlag Eifelkrone Musik & Buch
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf. Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.
Frank Stöckle, geb. 1964 in Stuttgart, ist Sprecher, Saitenkünstler und Schauspieler. In Funk und Fernsehen gehört er zu den gefragtesten Sprechern.
Reihe/Serie | Klang & Gedanke |
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Sprache | deutsch |
Gewicht | 85 g |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | Briefe • Dichter • Gedichte • Hilfe • Hörbuch; Briefe/Briefwechsel • Hörbuch; Briefe/Briefwechsel (Audio-CDs) • Hörbuch; Literatur und Musik • Hörbuch; Literatur und Musik (Audio-CDs) • Literatur und Musik (Audio-CDs) • Rat • Rilke |
ISBN-10 | 3-937640-63-0 / 3937640630 |
ISBN-13 | 978-3-937640-63-1 / 9783937640631 |
Zustand | Neuware |
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