Aus dem Tagebuch eines Berliners
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-14488-4 (ISBN)
Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), Deutschlands meistbewunderter und meistgehaßter Theaterkritiker seiner Zeit, wurde 1867 in Breslau geboren und studierte Literaturwissenschaft in Berlin.Er war Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften, unter anderen an der Breslauer Zeitung, am Tag, dem von ihm geleiteten zweiten Pan und am Berliner Tageblatt. In Buchform veröffentlichte er, neben einer fünfbändigen Sammlung seiner kritischen Arbeiten, vor allem Reiseprosa und Gedichte. 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz, erst in Paris, später in London. 1948 erlitt er, als Besucher in Hamburg, einen Schlaganfall und nahm sich das Leben.
"Es ist (mitten im Oktober!) abermals Frühling. Im Jahr 1989. Am Boden rascheln zwar braungelbe Blätter, die in Novellen häufig vorkommen. Aber die Luft ist blind und es ist Frühling.
Mit gehobener Empfindung und aufgeknöpftem Jackett gehen durch die Gänge des Tiergartens noch einmal vor dem Abschied junge Mädchen, und sie lassen sich küssen. Von der linden Luft zunächst."
Erscheint lt. Verlag | 1.8.1999 |
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Reihe/Serie | Fischer Taschenbücher |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 165 g |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker | |
Schlagworte | Belletristik • Berlin • Berlin, Geschichte; Berichte/Erinnerungen • Ehe • Erotik • Jahrhundertwende • Kerr, Alfred • Roman • S.Fischer Verlag • Theater • Theaterkritiker |
ISBN-10 | 3-596-14488-4 / 3596144884 |
ISBN-13 | 978-3-596-14488-4 / 9783596144884 |
Zustand | Neuware |
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