Erinnerungen aus Ungarn und Deutschland

Rosalie Krix wird 1924 in Csátalja, einem kleinen Dorf in Ungarn, geboren. Ihre Familie ist deutschstämmig und sehr wohlhabend. Rosalie wächst in einem wohlbehüteten Umfeld auf, die Jugendzeit ist unbeschwert und fröhlich. Diese Situation ändert sich jedoch abrupt durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges. Nach dem Krieg wird die Familie enteignet und verliert das gesamte Vermögen. Rosalie Krix passt sich dennoch sehr gut den veränderten Lebensumständen an und arrangiert sich mit den neuen Machthabern. Erst nach der Geburt ihres Sohnes Norbert entschließt sie sich, Ungarn zu verlassen, um in Deutschland einen neuen Anfang zu wagen.

Die umfassende und detaillierte Lebensgeschichte der Rosalie Krix ist bestimmt durch ihre Flucht aus dem Ungarn der Nachkriegszeit nach Deutschland. In ihrem Inneren ist etwas von der alten Heimat geblieben, das nicht verloren ging.