Litterae Augustae - Josef Liegle

Litterae Augustae

Augusteische Dichtungen und Texte des Princeps in deutscher Übersetzung
Buch | Hardcover
511 Seiten
2007
Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
978-3-7965-2241-3 (ISBN)
68,00 inkl. MwSt
Josef Liegle (geboren am 12. Juni 1893 in Schwäbisch Gmünd, seit dem 25. April 1945 bei Halbe-Baruth in der Mark Brandenburg verschollen) ist auch in der Altertumswissenschaft von heute unvergessen. Man kennt und benutzt seine Arbeiten zur griechischen und römischen Münzkunde, Geschichte und Literatur. Vor allem das nach seinem Tod erschienene Buch «Der Zeus des Phidias» (Berlin 1952) findet immer wieder aufmerksame Leser.
Im Nachlass Josef Liegles haben sich - neben weiteren, umfangreichen Studien zur griechisch-römischen Religions- und Geistesgeschichte - auch zahlreiche übersetzungen aus der antiken Literatur erhalten. Seine übertragungen lateinischer Dichtung (sowie einiger Texte zum Principat) werden hier erstmals vollständig vorgelegt. Sie sind nicht nur als wissenschaftliche, sondern gerade auch als dichterische Leistung von aussergewöhnlicher Qualität.
Im Mittelpunkt seines Werkes steht Vergil. Die Hirtengedichte hat Liegle ganz, die Aeneis zu grossen Teilen übersetzt. Für die Aeneis lagen bei seinem Tod - neben den vollständig übersetzten Büchern IV, VI und X - umfangreiche Entwürfe, meist von höchster Vollendung, aus den verschiedenen Epochen seiner Arbeit vor. So zeigt diese Ausgabe den Weg ihrer Entwicklung über zwei Jahrzehnte: von den Anfängen der 20er Jahre in der Nähe und unter der Wirkung Stefan Georges bis zur ganz eigenen Sprach- und Verskunst des Jahres 1944/45.
Eine Einleitung erschliesst in zwei ausführlichen Beiträgen Josef Liegles Leben und Werk sowie die Handschriften, die Geschichte und die stilistische Entwicklung seiner übersetzungsarbeit. Josef Liegle (geboren am 12. Juni 1893 in Schwäbisch Gmünd, seit dem 25. April 1945 bei Halbe-Baruth in der Mark Brandenburg verschollen) ist auch in der Altertumswissenschaft von heute unvergessen. Man kennt und benutzt seine Arbeiten zur griechischen und römischen Münzkunde, Geschichte und Literatur. Vor allem das nach seinem Tod erschienene Buch «Der Zeus des Phidias» (Berlin 1952) findet immer wieder aufmerksame Leser.
Im Nachlass Josef Liegles haben sich - neben weiteren, umfangreichen Studien zur griechisch-römischen Religions- und Geistesgeschichte - auch zahlreiche Übersetzungen aus der antiken Literatur erhalten. Seine Übertragungen lateinischer Dichtung (sowie einiger Texte zum Principat) werden hier erstmals vollständig vorgelegt. Sie sind nicht nur als wissenschaftliche, sondern gerade auch als dichterische Leistung von aussergewöhnlicher Qualität.
Eine Einleitung erschliesst in zwei ausführlichen Beiträgen Josef Liegles Leben und Werk sowie die Handschriften, die Geschichte und die stilistische Entwicklung seiner Übersetzungsarbeit.
Erscheint lt. Verlag 5.6.2007
Sprache deutsch; lateinisch
Maße 245 x 170 mm
Gewicht 1145 g
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Latein / Altgriechisch
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Aeneis • Altertumswissenschaft • Antike • Deutsch • Dichter • Dichtung • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Hirtengedichte • Josef Liegle • Liegle, Josef • Literatur • Poesie • Römische Literatur • Stilistik • Übersetzer • Übersetzung • Vergil
ISBN-10 3-7965-2241-6 / 3796522416
ISBN-13 978-3-7965-2241-3 / 9783796522413
Zustand Neuware
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