Die Dunkle Nacht Von der Seele (eBook)

Abschied vom Hindu

Mit der vorherigen Absicht vor Augen mache ich nach einem weiteren Kampf die ersten Schritte auf den hinduistischen Meister zu, der sehnsüchtig auf mich wartete. Wie sollte ich empfangen werden? Ich hatte absolut keine Ahnung, und genau das bereitete mir eine besondere Freude auf meinem Spaziergang. Auf jeden Fall musste ich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Aus diesem Grund erlebe ich mein Wissen neu, stärke meine natürlichen Gaben, kontrolliere meine Emotionen und trage weiter. Meine rhythmischen und zügigen Schritte spiegeln meinen tatsächlichen spirituellen Zustand wider: gelassen und selbstbewusst. Ich musste so bleiben, denn es war der Tag, an dem ich einige wichtige Entscheidungen treffen musste, die Auswirkungen auf mein persönliches und berufliches Leben hatten. Alles würde für den Erfolg meines Vorhabens zählen, und ich musste von nun an sehr wachsam sein.

Mit diesen Sorgen gehe ich weiter und ein wenig länger laufe ich einen guten Teil der Strecke, die mich von meinem Ziel trennt. Diese Leistung macht mich zu einem glücklicheren Mann, denn ich stand kurz vor einer entscheidenden und erhellenden Begegnung. Was würde danach passieren? Obwohl ich es nicht wusste, war ich mir meiner Absicht sicher, mich als Seher und als Mensch weiterzuentwickeln. Abgesehen davon hat mir alles, was ich zuvor erlebt habe, die Referenzen gegeben, ein wahrscheinlicher Gewinner zu sein, selbst wenn ich einen extrem gefährlichen, beunruhigenden und unvorhersehbaren Weg gehe. Sicherlich würde ich den Hindus und den nächsten Schwierigkeiten mit erhobenem Kopf begegnen. Während ich darüber nachdenke, gehe ich weiter und ein Stück weiter sehe ich das kleine Strohhaus. Genau in diesem Moment kommen mir Erinnerungen an die sich verbessernden Zeiten in den Sinn, die ich unter der Aufsicht des Meisters verbracht habe. Mit ihm hatte ich gelernt, meine natürlichen Gaben zu verbessern und Selbstdisziplin und Ausdauer zu kultivieren, Werkzeuge, die bei jeder Herausforderung, der ich gegenüberstand, unerlässlich und notwendig waren. Gefangen in diesen Erinnerungen, fühlte ich plötzlich Angst in meinem Herzen, die mich zweifeln ließ, ob es der richtige Zeitpunkt war, von dort ins Unbekannte aufzubrechen. Der Berg und seine Geheimnisse haben mir mehrere Lernsituationen beschert, in denen ich mich sehr weiterentwickelt habe. Einen Augenblick später benutze ich Logik und kann meine Gefühle zurückhalten. Und mich ganz dem Schicksal hinzugeben und es zeigte nun in eine andere Richtung. Entspannter und angepasster gehe ich weiter und wenn ich es am wenigsten erwarte, stehe ich vor meinem vorübergehenden Wohnsitz. Ohne zu zögern, gehe ich schnell und gehe hinein. Bin ich hineingegangen, bekomme ich eine Überraschung, Renato (meinen Abenteuergefährten in den gegnerischen Kräften) mit dem Hindu zu finden. Ich freue mich, sie wiederzusehen, und Grüße sie sofort. Der Hindu erzwingt das Gespräch:

"Ich sehe, du bist immer noch in einem Stück. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg! Ihr habt die ursprüngliche Mission erfüllt, die Kontrolle und das Wissen über die Kardinalsünden zu erlangen. Jetzt möchte ich wissen, ob Sie bereit sind, die nächste Herausforderung zu bestehen. Erzählen Sie mir von Ihren Erfahrungen während der Challenge.

"Vielen Dank für Ihre Glückwünsche. Was die Herausforderung angeht, entschied ich mich, der nordwestlichen Richtung zu folgen, und eine Weile später war ich gezwungen, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Ich stand vor zwei Wegen, deren Bedeutung ich nicht kannte. Mit Hilfe meiner Kräfte und Erfahrungen verstand ich, dass sie die Schwäche und Stärke meinten. Ich analysierte unparteiisch beide Optionen und entschied mich schließlich für die erste, denn ich versuchte, die letzten beiden Kardinalsünden, Völlerei und Trägheit, zu verstehen. Nachdem ich mich entschieden hatte, hatte ich Zugang zu einem flachen und geräumigen Ort mit einem Haus in der Mitte. Meinem Instinkt folgend, kam ich näher, ging weiter nach vorne und schließlich ging ich hinein. Ich nahm das als Zeichen; Ich schaue mich weiter um, bis ich in einem Raum ankomme, der meine Aufmerksamkeit erregt hat. Es gab ein Bett, und als ich es berührte, hatte ich eine Vision, die mir alles notwendige Wissen vermittelte. Alles, was ich lebte, ließ den Schluss kommen, dass Völlerei und Trägheit zwei Kardinalsünden sind, die harmlos sind, aber im Grunde besitzen sie unvorstellbare Gefahren. Sie verursachen eine Reihe von Übeln, wie Krankheiten und Einsamkeit. All dies zusammen kann zu Handlungen führen, die dem Individuum selbst und anderen schaden. Das sind die Handlungen, die die "dunkle Nacht der Seele" dazu bringen können, sich selbst zu stärken und ihr die Kraft zu geben, das Individuum zu verurteilen. Das ist zutiefst ernst.

"Welche Gegenmittel schlagen Sie vor, um Völlerei und Trägheit zu bekämpfen?

"Es ist notwendig eine gute Erziehung in der Familie, ein Traum, ein Lebensgefühl, eine angemessene Ethik, die die Selbstachtung und den Respekt für andere aufklärt.

"Hervorragende Argumentation. Jetzt sind Sie bereit für die nächste Etappe.

"Nächste Etappe? Wo wird es sein und warum ist Renato hier? – fragt ich.

"Renato wird dein Begleiter auf der Reise zur verlorenen Insel sein, wo dir die Priesterin helfen wird, die die Hüterin des Eldorados ist, die Tür, die die beiden Welten versiegelt.

"Ist das wirklich nötig? Ich glaube, dass ich mit meiner tatsächlichen Entwicklung keine Hilfe brauche, um mich den Elementen und Hindernissen des Weges zu stellen.

"Sei nicht hochmütig. Renato wird Ihnen helfen und Ihnen Gesellschaft leisten.

"Ich wurde eigens vom Wächter des Berges geschickt und erinnere mich daran, dass meine Teilnahme an den gegnerischen Kräften unerlässlich war. Renato sagt.

"In Ordnung. Verzeiht mir beide. Wann gehen wir los?

"Wann immer ihr beide wollt. Aber je früher, desto besser. Sagt der Hindu.

"Vielen Dank. Ich werde meine Koffer packen. Renato, sollen wir gehen?

"Lass uns gehen.

Als das Gespräch vorbei war, verließen wir den Hindu, um meinen Müll zu packen. Renato war bereits vorbereitet und nutzt die Chance, sich auf halbem Weg zu machen und mich zu stochern. Böser Junge. Wieder einmal befanden wir uns gemeinsam in einem unvorhersehbaren und gefährlichen Abenteuer. Was würde von nun an passieren? Lass uns gemeinsam weitermachen, Leser.

Die Reise

Ich fange an, meinen Koffer zu packen, um eine Reise in ein fernes und gefährliches Land zu vollenden. In diesem Moment überkommt mich die Angst. Ich halte eine Weile inne, um darüber nachzudenken und komme schließlich zu dem Schluss, dass ich keine andere Wahl hatte, als zu riskieren, denn ich verstand die dunkle Nacht der Seele immer noch nicht vollständig und hatte nicht einmal eine Ahnung von der so ersehnten wichtigen Offenbarung. Nach dem Abschluss kontrolliere ich meine Instinkte und meine Angst und sammle genug Kraft, Mut, Entschlossenheit und Glauben, um auf meinem Weg voranzukommen. Ich packe meinen Koffer zu Ende, verabschiede mich von dem Hindu und gehe mit Renato, um mich vom heiligen Berg Ororubá zu verabschieden, der für mein evolutionäres Wachstum so wichtig war.

Mit diesem Ziel beginne ich, seine Spuren zu beschreiten und geheimnisvolles Vergnügen durchströmt meinen Körper. Dies brachte mich dazu, ein wenig mehr über seinen Einfluss auf mein bisheriges Leben nachzudenken. Wenn ich mich an die jüngste Vergangenheit erinnere, erinnere ich mich sehr gut an das letzte Mal, als ich auf dem Berg war, als ich nur ein Träumer war, der versuchte, sein Schicksal zu entdecken. Ermutigt durch das Ziel kletterte ich die steilen Pfade hinauf und schaffte es mit großer Mühe, den Gipfel zu erreichen. Dort traf ich die Wächterin, einen weltlichen und wundersamen Geist, der in der Lage war, die tiefsten Geheimnisse zu verstehen, und die sich zur Verfügung stellte, um mir zu helfen, meine Träume zu verwirklichen. Mit ihrer Hilfe meisterte ich Herausforderungen, die es mir ermöglichten, mich der gefährlichsten Höhle der Welt auf der Suche nach einem Wunder zu stellen. Wieder einmal bin ich ein Risiko eingegangen. Ich ging in die Höhle, wich ihren Hindernissen aus und konnte schließlich die geheime Kammer betreten, wo ich ein Seher wurde, ein Superwesen, das mit Geschenken ausgestattet und erleuchtet wurde. Mit meinen neuen Kräften reiste ich durch die Zeit und sammelte die "Gegenkräfte". Nun schien die Herausforderung für mich, einen entwickelten Seher, zu groß zu sein. Denn ich hatte die Mission, die Geheimnisse des Komplexes "Dunkle Nacht der Seele" aufzudecken und dann gründlich zu verstehen. Nur dann wäre es möglich, über dieses Thema zu schreiben. Auf diesem Weg hatte ich sechs Herausforderungen gemeistert, die mir die Gefährlichkeit der Kardinalsünden gezeigt haben. Doch damit nicht genug. Um in meiner Karriere und meinen jeweiligen Träumen voranzukommen, müsste ich auf eine unbekannte Insel reisen, wo ich vielleicht größeren Gefahren ausgesetzt wäre. Es war eine Reise, die ich nicht ablehnen konnte, denn dort hätte ich größere Chancen, die Antworten zu finden, nach denen ich suchte, die mir auf meinem tatsächlichen Weg helfen würden. Ein Weg der permanenten Evolution.

Ich verabschiede mich weiterhin vom Berg und Renato respektiert diese Zeit. Schließlich kannte er mich besser als jeder andere, vom letzten Abenteuer in den "gegnerischen Kräften". Dort wurden wir bis ans Limit getestet und sind am Ende Sieger geworden. Das Gefühl war jetzt das gleiche, obwohl die Schwierigkeiten größer sind. Wer würde uns garantieren, dass wir nach solch einem gefährlichen und inkognito Abenteuer lebend herauskommen würden?...