Eine Arbeiterin
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-47476-1 (ISBN)
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Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch Rückkehr nach Reims (st 5313) machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert.
Sonja Finck übersetzt aus dem Französischen und Englischen, darunter Bücher von Jocelyne Saucier, Kamel Daoud, Chinelo Okparanta und Wajdi Mouawad. Für ihre Ernaux-Übersetzungen wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.
»Super Mix aus packendem Roman und Gesellschaftsanalyse.«
»Das Brillante an [Eribons] neuem Buch ist, dass er beiden Seiten Rechnung trägt. Die ersten Teile sind in einfacher Sprache geschrieben, und er bringt sogar eine Hommage an den Dialekt der Champagne unter, den seine Mutter sprach. ... Auf der anderen Seite zieht er im letzten Teil des Buchs aber auch alle Register seines Status als einer der berühmtesten soziologischen Wissenschaftler seines Landes ...«
»... ein glänzend erzähltes und ergreifendes Buch. Es erschafft einen Raum für Nachdenklichkeit und Trauer und für die große Frage, wie man in Gesellschaften wie der unseren mit Alter und Sterben umgeht.«
»Das Buch ist voller Stärken in der Analyse, der Genauigkeit der Beschreibungen, der Fülle der Bezüge und Zitate – und doch eine Hymne an die Schwäche. ... Es arbeitet weiter noch lange nach der letzten Seite.«
»Klug, lehrreich, sprachgewaltig. Didier Eribons Buch ist eine Zeremonie des Abschiednehmens.«
»Soziologisch, sensibel und literarisch. Ein wichtiges Buch, wie man es nur selten liest.«
»In suggestiven Episoden und Szenen erzählt Eribon vom Leben einer Frau, die von früh an zu Putzfron und Fabrikarbeit gezwungen war und schon mit zwanzig Jahren an einen brutalen, gewalttätigen ungeliebten Mann, einen Hilfsarbeiter, gekettet war.«
»Die Passagen über ihre Arbeit in der Fabrik, ihre Politisierung, ihren obsessiven Rassismus, über die Rolle des Fernsehens oder ihren Dialekt gehören zum Intensivsten, was in den letzten Jahren über Elternschaft geschrieben wurde.«
»Ein facettenreiches Mutterporträt, das durch die Doppelperspektive aus emotionaler autobiografischer Erzählung und kühler soziologischer Analyse überzeugt.«
»Seinem flammenden Plädoyer für eine Mündigkeit der Alten – die gleichwohl jemandes bedürfen, der für sie spricht – kommt umso mehr Bedeutung zu, als Millionen von ›Boomern‹ jedweden Geschlechts demnächst in den Spätherbst ihres Lebens eintreten werden.«
»[Ein] großer Essay.«
Erscheint lt. Verlag | 17.3.2025 |
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Übersetzer | Sonja Finck |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Vie, vieillesse et mort d’une femme du peuple |
Maße | 118 x 190 mm |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Schlagworte | Altenpflege • Alter • Alterung • Annie Ernaux • Arbeiterklasse • Arbeiter-Klasse • Armut • Bestseller • Bestseller bücher • Bestsellerliste • Booktok • buch bestseller • Deniz Ohde • Dialekt • Édouard Louis • Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis 2019 • Fabrikarbeiter • Familie • Frankreich • Herkunft • Identität • Klasse • Klassismus • Milieustudie • Mutter • Pflegeheim • Philosophie • Prekariat • Prekarität • Prix de l’Academie de Berlin 2024 • Proletariat • Rückkehr nach Reims • Sachbuch-Bestenliste • Sachbuch-Bestseller-Liste • Spiegel-Bestseller-Liste • ST 5476 • ST5476 • suhrkamp taschenbuch 5476 • Tod • Ungleichheit • Vie vieillesse et mort d’une femme du peuple deutsch • Westeuropa |
ISBN-10 | 3-518-47476-6 / 3518474766 |
ISBN-13 | 978-3-518-47476-1 / 9783518474761 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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