Nicht Anfang und nicht Ende
Roman
Seiten
2023
|
7. Neuauflage zum 100. Geburtstag
Limmat (Verlag)
978-3-85791-495-9 (ISBN)
Limmat (Verlag)
978-3-85791-495-9 (ISBN)
Der Heimkehrer Gori erinnert sich: Hunger, Armut und Allgegenwart des Todes haben ihn 1929 aus dem harten Alltag im Bavonatal zur Auswanderung ins ferne Kalifornien getrieben. Zurückgelassen hat er seine große Liebe, Maddalena, seine Familie und Freunde. Als er zwanzig Jahre später - geplagt von nicht endendem Heimweh - in seine Heimat zurückkehrt, findet er nichts mehr, wie es war. Maddalena ist tot, die Mutter behindert und der Vater alt und gebrechlich geworden. Die zurück ersehnte Heimat ist selbst fremd geworden, die Berge drückend. Die Bilanz fällt nüchtern aus: Zwar ist Gori reich geworden, aber er hat sein Glück dafür geopfert.
Hunger, Armut und Allgegenwärtigkeit des Todes treiben Gori um 1927 aus dem kargen Alltag im Maggiatal ins ferne Kalifornien. Zurück lässt er seine erste Liebe, Maddalena, seine Familie und Freunde. Zwanzig Jahre später kehrt Gori, geplagt von nicht endendem Heimweh, in seine Heimat zurück und findet nichts mehr, wie es war. Maddalena ist tot, die Mutter behindert und der Vater alt und gebrechlich geworden. Die in der Ferne ersehnte Heimat ist selbst fremd geworden.Plinio Martini, der 1979 verstorbene Tessiner Autor, schildert wirklichkeitsnah und mit von unterdrücktem Zorn vibrierender Sprache das Leben der armen Bauern aus dem Maggiatal. - 'Einer der erstaunlichsten Romane, die in der Schweiz je geschrieben wurden. Schliesslich gibt es in der neueren Literatur nur wenige Liebesgeschichten von der Behutsamkeit und Verhaltenheit der Geschichte von Gori und Maddalena.' Neue Zürcher Zeitung
Hunger, Armut und Allgegenwärtigkeit des Todes treiben Gori um 1927 aus dem kargen Alltag im Maggiatal ins ferne Kalifornien. Zurück lässt er seine erste Liebe, Maddalena, seine Familie und Freunde. Zwanzig Jahre später kehrt Gori, geplagt von nicht endendem Heimweh, in seine Heimat zurück und findet nichts mehr, wie es war. Maddalena ist tot, die Mutter behindert und der Vater alt und gebrechlich geworden. Die in der Ferne ersehnte Heimat ist selbst fremd geworden.Plinio Martini, der 1979 verstorbene Tessiner Autor, schildert wirklichkeitsnah und mit von unterdrücktem Zorn vibrierender Sprache das Leben der armen Bauern aus dem Maggiatal. - 'Einer der erstaunlichsten Romane, die in der Schweiz je geschrieben wurden. Schliesslich gibt es in der neueren Literatur nur wenige Liebesgeschichten von der Behutsamkeit und Verhaltenheit der Geschichte von Gori und Maddalena.' Neue Zürcher Zeitung
Plinio Martini wurde 1923 in Cavergno im Maggiatal geboren. Er arbeitete als Volksschullehrer in Cavergno und Cervio. 1951 veröffentlichte er eine erste Gedichtsammlung 'Paese così', zwei Jahre später folgte 'Diario forse d’amore'. 'Il fondo del sacco', 'Nicht Anfang und nicht Ende', ist sein erster Roman. Im Limmat Verlag sind auch 'Requiem für Tante Domenica' und 'Fest in Rima' erschienen. Plinio Martini starb 1979.
Übersetzer | Trude Fein |
---|---|
Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Il fondo del sacco |
Maße | 125 x 195 mm |
Gewicht | 313 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Amerika • Auswanderung • Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • HC/Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • Maggiatal • Rückwanderung • Tessin |
ISBN-10 | 3-85791-495-5 / 3857914955 |
ISBN-13 | 978-3-85791-495-9 / 9783857914959 |
Zustand | Neuware |
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