Comment j'ai vide la maison de mes parents. Wie ich das Haus meiner Eltern leer räumte, französische Ausgabe
2005
Import (Verlag)
978-7-7800-3813-3 (ISBN)
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Ein universelles Thema, mit dem jeder von uns irgendwann konfrontiert wird: nach dem Tod der Eltern den Hausstand auflösen zu müssen. Lydia Flem berichtet mit viel Gefühl, Humor und Schlichtheit über diese Erfahrung
Vor dieser Aufgabe wird, früher oder später, jeder einmal stehen: Das Haus der Eltern ausräumen, wenn diese plötzlich nicht mehr sind.
Auf taktvolle und unsentimentale Weise geht Lydia Flem den widersprüchlichen Gefühlen nach, mit denen sie selbst sich konfrontiert sieht: Als sie die Handtasche der Mutter ausräumen, den Wäscheschrank leeren, all die Papiere durchsehen muss, die nie für ihr Auge bestimmt waren. Und was soll mit den kunstvoll selbstgenähten Kleidern ihrer Mutter passieren, von denen jedes eine Geschichte erzählt? Soll sie sie behalten, wegwerfen, verkaufen, verschenken?
Lydia Flems Eltern gehörten einer Generation an, die sich von nichts trennen konnte, weil ihre eigene Jugend von Verlust und Entbehren bestimmt war. Die Geschichte ihrer Familie, die nie erzählt wurde - die Großmutter kam in Auschwitz um, die Eltern überlebten deutsche Konzentrationslager - entdeckt die Autorin nun in den sorgsam gehüteten Gegenständen, die ihr Elternhaus füllen. Auf tröstliche Weise helfen sie ihr, mit diesem Gefühlsgemisch aus plötzlicher Freiheit, Verlassenheit und endgültigem Erwachsensein umzugehen.
Vor dieser Aufgabe wird, früher oder später, jeder einmal stehen: Das Haus der Eltern ausräumen, wenn diese plötzlich nicht mehr sind.
Auf taktvolle und unsentimentale Weise geht Lydia Flem den widersprüchlichen Gefühlen nach, mit denen sie selbst sich konfrontiert sieht: Als sie die Handtasche der Mutter ausräumen, den Wäscheschrank leeren, all die Papiere durchsehen muss, die nie für ihr Auge bestimmt waren. Und was soll mit den kunstvoll selbstgenähten Kleidern ihrer Mutter passieren, von denen jedes eine Geschichte erzählt? Soll sie sie behalten, wegwerfen, verkaufen, verschenken?
Lydia Flems Eltern gehörten einer Generation an, die sich von nichts trennen konnte, weil ihre eigene Jugend von Verlust und Entbehren bestimmt war. Die Geschichte ihrer Familie, die nie erzählt wurde - die Großmutter kam in Auschwitz um, die Eltern überlebten deutsche Konzentrationslager - entdeckt die Autorin nun in den sorgsam gehüteten Gegenständen, die ihr Elternhaus füllen. Auf tröstliche Weise helfen sie ihr, mit diesem Gefühlsgemisch aus plötzlicher Freiheit, Verlassenheit und endgültigem Erwachsensein umzugehen.
Lydia Felm, geboren 1952, Psychoanalytikerin, ist unter anderem Autorin mehrerer Werke über Freud, Casanova und die Liebe in der Oper. Sie lebt in Brüssel und Paris.
Sprache | französisch |
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Themenwelt | Literatur ► Zweisprachige Ausgaben ► Deutsch / Französisch |
Schlagworte | Französisch; Biografien/Erinnerungen |
ISBN-10 | 7-7800-3813-0 / 7780038130 |
ISBN-13 | 978-7-7800-3813-3 / 9787780038133 |
Zustand | Neuware |
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