Wir erklären die Feindschaft - Christian Geissler

Wir erklären die Feindschaft

Eine Sonntagsgeschichte im Neuen Deutschland 1992
Buch | Softcover
36 Seiten
2019
Christian-Geissler-Gesellschaft (Verlag)
978-3-911409-03-2 (ISBN)
5,00 inkl. MwSt
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„Wir erklären die Feindschaft“ – das ist der Arbeitstitel des ersten Romanprojekts, das Christian Geissler nach „kamalatta“ (1988) und der Zeitenwende 1989 projektiert hat. Der Romananfang stammt aus dem Jahr 1990 und wurde im Neuen Deutschland 1992 als „Sonntagsgeschichte“ gedruckt. Die Linke hatte eine historische Niederlage hinnehmen müssen, auch wenn der „reale Sozialismus“ nicht unbeding den Zielvorstellungen entsprochen hat. Wie verarbeitet man das?

„Wir erklären die Feindschaft“ - das kann trotzig klingen. Wem erklären wir unsere Feindschaft? Denen, die sich als Sieger der Geschichte inszenieren? Es kann auch erläuternd gemeint sein. Warum lehnen wir dieses System der „Sieger“ ab?

Der Text umfasst elf kurze Schlaglichter auf Situationen in einer neolibaeralen Welt, in der es keine Alternative mehr zum Kapitalismus zu geben scheint. Geissler spioeßt Zustände und Bewegungen auf – von Ostfriesland bis Guatemala.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Jahresgaben der Christian-Geissler-Gesellschaft e.V. ; 4 (2019)
Einführung Sabine Peters
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Maße 135 x 200 mm
Themenwelt Literatur Essays / Feuilleton
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Drogenkrieg • Festung Europa • Giftmüll • Glyphosat • Guatemala • Kurden • Neoliberalismus
ISBN-10 3-911409-03-6 / 3911409036
ISBN-13 978-3-911409-03-2 / 9783911409032
Zustand Neuware
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