A Not So Meet Cute (eBook)

Spiegel-Bestseller

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
440 Seiten
MORE by Aufbau Digital (Verlag)
978-3-96797-507-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

A Not So Meet Cute - Meghan Quinn
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Milliardär Huxley ist attraktiv, erfolgreich und kann sich kaufen, was er möchte. Nur eines fehlt ihm: eine Verlobte. Und dabei wäre es für seinen neuesten Business Deal so unglaublich wichtig, eine Frau an seiner Seite zu haben. Doch wie soll er das anstellen? Durch Zufall trifft er bei einem Spaziergang auf Lottie, und es könnte nicht besser laufen: Lottie lässt sich auf seinen Vorschlag ein und schlüpft in die Rolle seiner Fake-Verlobten - mit allem was dazu gehört: Sie wohnen zusammen, gehen auf Dates, spielen das glücklich verliebte Traumpaar, und sie begleitet ihn bei gesellschaftlichen Verpflichtungen.

Nur eines ist nicht Bestandteil ihrer Abmachung: sich zu verlieben ...

Der Bestseller aus den USA - endlich auch in Deutschland!



Meghan Quinns Leidenschaft für Bücher begann als sie einen e-Reader geschenkt bekam und die große Welt der Romance-Bücher entdeckte. Heute ist sie selbst erfolgreiche Bestseller Autorin und wird von ihren Leser:innen weltweit für ihre mitreißenden, emotionalen und spicy Geschichten gefeiert. Sie lebt mit ihrer Ehefrau, ihrem Adoptivsohn, zwei Hunden, vier Katzen und ganz vielen Book Boyfriends in Colorado.

PROLOG


Lottie

»Hey, Girl.«

Hmm. Die Fröhlichkeit in ihrer Stimme gefällt mir nicht.

Genauso wenig wie ihr Grinsen.

Oder ihr zu stark aufgetragenes, erstickend süßes Parfüm.

»Hey, Angela«, erwidere ich mit leichter Beklemmung, als ich mich an den Tisch in ihrem Büro setze.

Sie wirft sich die hellblonden Haare über die Schulter, faltet die Hände und signalisiert Interesse, als sie sich vorbeugt und fragt: »Wie geht es dir?«

Ich streiche mit den Händen über meinen knallroten Bleistiftrock und antworte: »Ganz gut. Danke.«

»Das freut mich zu hören.« Sie lehnt sich zurück und lächelt, sagt aber nichts weiter.

Ooookay. Was zum Teufel geht hier vor?

Ich werfe einen Blick hinter mich auf die Reihe an Männern in Anzügen, die mit Laptops auf dem Schoß auf ihren Stühlen sitzen und unsere Unterhaltung beobachten. Ich kenne Angela seit der Middle School. Uns verbindet eine dieser wechselhaften Freundschaften, bei denen ich oft unter ihrer schwankenden Zuneigung gelitten habe. Den einen Tag war ich ihre beste Freundin, am nächsten war es Blair – die in Finanzen arbeitet – oder Lauren – die drüben im Verkauf tätig ist. Und dann war es wieder ich. Wir sind austauschbar. Wer ist diese Woche die beste Freundin? Das habe ich mich oft gefragt, und auf eine leicht kranke, verrückte Weise war ich immer ganz aufgeregt, wenn diese Karte mir zugeteilt wurde.

Warum ich an so einer toxischen Freundschaft festgehalten habe, fragt ihr?

Das hat drei Gründe.

Erstens: Als ich Angela kennenlernte, war ich noch jung. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mit so einer Achterbahnfahrt umgehen sollte. Also habe ich mich einfach an den Haltebügel geklammert, als hinge mein Leben davon ab, denn ehrlich gesagt war es aufregend, mit Angela zusammen zu sein. Es war anders. Teilweise kühn.

Zweitens: Wenn sie nett zu mir war, wenn wir mal wieder unzertrennlich waren, hatte ich die besten Zeiten meines Lebens. Wenn man als das arme Mädchen in Beverly Hills aufwächst, stehen Abenteuer nicht unbedingt auf der Tagesordnung, aber mit einer reichen Freundin, die über dein leeres Portemonnaie großzügig hinwegsieht und dich in ihrer Welt willkommen heißt, kann man viel Spaß haben. Nennt mich oberflächlich, aber ich hatte trotz aller Höhen und Tiefen eine gute Zeit auf der Highschool.

Drittens: Ich bin schwach. Ich hasse Konfrontationen und vermeide sie, wo ich nur kann. Ich hebe sozusagen jedes Mal die Hand, wenn jemand einen Fußabtreter braucht.

»Angela?«, flüstere ich.

»Hmm?« Sie lächelt.

»Darf ich fragen, warum du mich zu dir gerufen hast und warum mir das FBI im Nacken zu sitzen scheint?«

Angela legt den Kopf zurück und lacht herzhaft auf, während sie ihre Hand auf meine legt. »Oh, Lottie. Mein Gott, ich werde deinen Humor vermissen.«

»Vermissen?« Unwillkürlich spanne ich mich an. »Was meinst du damit, du wirst ihn vermissen? Fährst du in den Urlaub?«

Bitte lass es das sein. Bitte lass es das sein. Ich kann es mir nicht leisten, diesen Job zu verlieren.

»Das tue ich.«

Gott sei Dank.

»Ken und ich fliegen nach Bora-Bora. In ungefähr zehn Minuten habe ich einen Termin für einen Spraytan, deshalb müssen wir uns ein wenig ranhalten.«

Warte mal, was?

»Womit ranhalten?«, frage ich.

Der joviale Ausdruck verschwindet, und ihre Miene wird ernst. Die Art von ernst, wie ich sie bei Angela nicht oft sehe. Denn ja, sie mag die Chefin ihres eigenen Lifestyle-Blogs sein, aber sie ist nicht diejenige, die die Arbeit leistet. Das tun die anderen. Deshalb gibt es für sie nie einen Grund, ernst zu sein.

Sie setzt sich aufrechter hin. Die Partie um ihren Kiefer wirkt mit einem Mal angespannt, und sie sieht mich unter ihren dichten, falschen Wimpern hervor an. »Lottie, du bist eine wahre Pionierin für Angeloop. Deine Kunst hinter der Tastatur ist unerreicht, und der Humor, den du in diese Gelddruckmaschine einbringst, hat diese Reise nach Bora-Bora überhaupt erst möglich gemacht.«

Habe ich das richtig gehört? Wegen meiner Arbeit kann sie sich diesen Urlaub leisten?

»Aber unglücklicherweise müssen wir dich gehen lassen.«

Warte mal … was?

Mich gehen lassen?

Wie in mich meines Jobs berauben?

Blitzartig erheben sich die drei Männer und stellen sich wie Bodyguards um mich herum auf. Ihre breiten Schultern schirmen mich ab, und einer von ihnen lässt eine Mappe auf den Tisch vor mir fallen und schlägt sie auf. Mein Blick ist zu verschwommen, um lesen zu können, was dort steht, aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, es ist ein Kündigungsschreiben.

»Hier unterschreiben.« Der Mann hält mir einen Stift hin.

»Warte mal, was?« Ich schiebe die Hand des Mannes zurück, doch sie schnellt sofort wieder vor. »Du feuerst mich?«, frage ich Angela.

Sie zuckt zusammen. »Lottie, bitte mach keine große Sache daraus. Du musst doch wissen, wie schwer das alles für mich ist.« Sie schnippt mit den Fingern, und wie durch Zauberhand taucht ihre Assistentin auf. Angela reibt sich über die Kehle und sagt: »Diese Unterhaltung hat mir wirklich zugesetzt. Wasser bitte. Zimmertemperatur. Limone und Zitrone, aber nimm sie raus, bevor du es mir bringst.« Und schon ist die Assistentin wieder verschwunden. Als Angela sich umdreht, sieht sie mich und fasst sich an die Brust. »Oh. Du bist noch hier.«

Ähhh …

Ja.

Ich blinzle ein paarmal. »Angela, was ist hier los? Du hast gerade gesagt, dass ich dir eine Stange Geld eingebracht habe …«

»Wirklich? An so eine Aussage kann ich mich nicht erinnern. Jungs, habe ich etwas in der Art gesagt?«

Sie alle schütteln den Kopf.

»Siehst du? Das habe ich nicht gesagt.«

Ich glaube … Jupp. Riecht ihr das? Das ist mein rauchendes Gehirn, das Überstunden schiebt und versucht, NICHT DURCHZUDREHEN!

Ruhig, und ich meine … ruhig, frage ich: »Angela, kannst du mir bitte erklären, warum du mir kündigst?«

»Oh.« Sie lacht. »Du bist schon immer so ein neugieriges kleines Ding gewesen.« Die Assistentin bringt das Wasser und verschwindet wieder. Angela saugt an dem unnötigen Strohhalm und sagt: »Am Freitag wäre dein Einjähriges.«

»Ja. Das stimmt.«

»Tja, gemäß deinem Vertrag stünde dir danach ein richtiges Gehalt anstelle des Mindestlohns zu.« Sie zuckt mit den Schultern. »Warum sollte ich dir mehr bezahlen, wenn ich jemanden finden kann, der deinen Job für weniger macht? Das ist eine ganz einfache Rechnung. Ich bin mir sicher, dass du das verstehst.«

»Nein, das verstehe ich nicht.« Meine Stimme wird lauter, und zwei große Hände landen warnend auf meinen Schultern.

Oh, verflucht.

»Angela, das hier ist mein Leben und nicht irgendein Spiel, das du spielst. Als du mich angefleht hast, für dich zu arbeiten, hast du gesagt, dass dieser Job mein Leben verändern wird.«

»Und hat er das nicht?« Sie breitet die Arme aus. »Angeloop ist für jeden lebensverändernd.« Sie schaut auf ihre Uhr. »Oh, ich muss mich in fünf Minuten nackig machen. Spraytans warten nicht.« Sie zeigt mit dem Finger auf die Männer, die links und rechts neben mir stehen. »Bringt es zu einem Ende, Jungs.«

Zwei Paar Hände packen mich und helfen mir, aufzustehen.

»Das kann nicht dein Ernst sein«, sage ich, weil ich immer noch nicht ganz kapiere, was hier vor sich geht. »Du lässt mich von der Security aus dem Büro begleiten?«

»Das war nicht meine Entscheidung«, erwidert sie unschuldig. »Aber deine feindselige Haltung lässt mir keine Wahl.«

»Feindselig?«, frage ich. »Ich bin feindselig, weil du mich ohne Grund feuerst.«

»Ach, Honey, ich kann nicht glauben, dass du das so siehst«, sagt sie herablassend. »Das hier ist nichts Persönliches. Du weißt, dass ich dich liebe und immer noch auf deine monatliche Einladung zum Brunch zähle. Das hier ist rein geschäftlich.« Sie wirft mir eine Kusshand zu. »Du bist immer noch meine beste Freundin.«

Sie hat den verdammten...

Erscheint lt. Verlag 1.7.2024
Reihe/Serie Cane Brothers
Übersetzer Ivonne Senn
Sprache deutsch
Original-Titel A Not So Meet Cute
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte adult romance • Ali Hazelwood • amerikanischer Liebesroman • Ana Huang • a not so meet cute • Bestseller • Bianca Iosivoni • billionaire • billionaire romance • Book Boyfriend • Bookstagram • Booktok • Cane Brothers • Chilischoten • Elle Kennedy • Elsie Silver • enemies to lovers • fake dating • fake fiancé • fake relationship • Fake Verlobung • forced proximity • Fun • goodreads • grumpy sunshine • Grumpy x Sunshine • gute Charaktere • Hannah Grace • Huxley • Lauren Asher • Liebe • Liebesroman • liebevolle Nebencharaktere • Liz Tomforde • Lottie • Lucy Score • Meghan Quinn • Mile High Club • Millionär • New Adult • Pretty Woman • Reihe • Romance • Romantic Comedy • romcom • Sarah Adams • Sarah Sprinz • Slow Burn • smut • SPICE • spicy • Starke Frau • Tessa Bailey • Verlobung
ISBN-10 3-96797-507-X / 396797507X
ISBN-13 978-3-96797-507-9 / 9783967975079
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