Käthe Kollwitz. »Ich will wirken in dieser Zeit« -

Käthe Kollwitz. »Ich will wirken in dieser Zeit«

Auswahl aus den Tagebüchern und Briefen, aus Graphik, Zeichnungen und Plastik

Hans Kollwitz (Herausgeber)

Buch | Hardcover
196 Seiten
2024
Mann, Gebr. (Verlag)
978-3-7861-2928-8 (ISBN)
39,00 inkl. MwSt
Käthe Kollwitz, eine prägende Künstlerinnenpersönlichkeit des 20. Jahrhunderts.Annäherung durch ihre eigenen SchriftenNeuausgabe eines zeitlosen Werks anlässlich des 80. Todestages der Künstlerin

In ihren schriftlichen Selbstzeugnissen wird die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867-1945) als Mensch und als Künstlerin erfahrbar, die vor allem durch ihr Werk sprechen wollte. Nur auf Drängen ihres Sohnes Hans hatte sie ihre "Jugenderinnerungen" verfasst und ihm 1922 auf den Geburtstagstisch gelegt.
Mit ihrem Werkzyklus zu den Weberaufständen und ihren Denkmälern für die Toten des Ersten Weltkrieges fand sie eindrückliche Bilder für Leid, Trauer und Schmerz - in ihren schriftlichen Selbstzeugnissen wird die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867-1945) als Mensch und als Künstlerin erfahrbar, die vor allem durch ihr Werk sprechen wollte. Nur auf Drängen ihres Sohnes Hans hatte sie ihre »Jugenderinnerungen« verfasst und ihm 1922 auf den Geburtstagstisch gelegt.In einer einfühlsamen Einführung zeichnete 1951 der Maler und Kunstschriftsteller Friedrich Ahlers-Hestermann ein doppeltes Porträt der Künstlerin Käthe Kollwitz: Mit ihrem Anspruch »Ich will wirken in dieser Zeit« verklammerte er ihre Künstlerschaft mit dem sozialen Engagement, das ihr nicht zuletzt durch ihren Ehemann Karl Kollwitz nahe war, einem »Armenarzt« im Berliner Arbeiterviertel Prenzlauer Berg. Lässt sich ein Werk von den Erfahrungen der Zeitgenossenschaft trennen? Treten Kriege und die soziale Frage mit einem herausragenden künstlerischen Werk in Konkurrenz? In der Neuausgabe kann ein Zugang zu Käthe Kollwitz wiederentdeckt werden, der diese Fragen an die Gegenwart zu stellen scheint.

Friedrich Ahlers-Hestermann (1883–1973) war Maler und Kunstschriftsteller. 1907–14 in Paris Mitbegründer der Hamburger Secession. Bis 1933 Professur an den Kölner Werkschulen, ab 1945–51 Leiter der Landeskunstschule Lerchenfeld in Hamburg. 1956–73 Direktor Abteilung Bildende Kunst an der Akademie der Künste Berlin.

Josephine Gabler studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaften. Sie ist Direktorin des Käthe-Kollwitz-Museums Berlin.

Erscheint lt. Verlag 29.11.2024
Einführung Friedrich Ahlers-Hestermann
Vorwort Josephine Gabler
Zusatzinfo mit 48 Abbildungen
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte 20. Jahrhundert • Berlin • Bildhauerei • Biografie • Grafik • Künstlerin • Selbstzeugnisse • Sozialgeschichte • Tagebuch
ISBN-10 3-7861-2928-2 / 3786129282
ISBN-13 978-3-7861-2928-8 / 9783786129288
Zustand Neuware
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