X-Men: Red

VORWORT von Thomas Witzler Seit die Mutanten von Arakko auf dem Mars eine neue Heimat gefunden haben, hat das martia-lische Volk einen monumentalen, kulturellen Wandel vollzogen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ruhen die allzeit bereiten Waffen. Immer mehr Mutanten scheinen sich mit dem Gedanken anfreunden zu können, künftig ein Leben in Frieden zu führen. Die erstaunliche Entwicklung ist maßgeblich Storm zu verdanken, die sich ihren Platz als Regentin der Kriegergemeinschaft unter anderem in Zweikämpfen hart erarbeitet hatte. Analog zu Krakoas Stillem Konzil werden Arakkos Interessen vom Großen Ring vertreten. Das Führungsgremium besteht aus neun Hauptsitzen, die gleichmäßig unter den Kategorien Morgenröte, Tag und Abenddämmerung aufgeteilt sind und jeweils von Omega-Level- Mutanten besetzt werden. Zudem gibt es drei ursprünglich geheime Nachtsitze. Die Träger der Sitze dürfen in einem Duell herausgefordert werden und müssen im Falle einer Niederlage weichen. Als der Eternal Uranos vor Kurzem auf dem Mars ein Gemetzel anrichtete, hat er auch die Führungsstrukturen Arakkos erschüttert. In der Folge gab Storm den obersten Sitz an Lodus Logos ab und nahm ihrerseits den Sitz des toten Magneto ein. Um dem Planeten den Weg in eine friedvolle Zukunft zu ebnen, hat Ororo schon zuvor eine Bruderschaft gegründet, der einige aktuelle und frühere Mitglieder des Großen Rings angehören – aber auch Nicht-Mutanten wie der Fischerkönig oder Nova. Doch nicht alle Arakki sind gewillt, die Veränderungen mit offenen Armen zu empfangen. Für sie ist es ein Verrat an jahrtausendealten Traditionen. Dazu zählt auch Genesis, die mithilfe vom Akkaba-Zirkel und Orchis nach Arakko zurückgekehrt ist. Die Ex- Gemahlin von Apocalypse und gegenwärtige Trägerin des Annihilation-Stabs weigert sich, mit den früheren Werten zu brechen. Mit scharfen Worten säte sie Zwietracht im Großen Ring. Doch Lactuca teleportierte Storm und ihre Verbündeten hinfort, bevor es zum Kampf kommen konnte. Nun droht ein Bürgerkrieg den Mars in Brand zu setzen.

VORWORT von Thomas WitzlerSeit die Mutanten von Arakko auf dem Mars eine neue Heimat gefunden haben, hat das martia-lische Volk einen monumentalen, kulturellen Wandel vollzogen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ruhen die allzeit bereiten Waffen. Immer mehr Mutanten scheinen sich mit dem Gedanken anfreunden zu können, künftig ein Leben in Frieden zu führen. Die erstaunliche Entwicklung ist maßgeblich Storm zu verdanken, die sich ihren Platz als Regentin der Kriegergemeinschaft unter anderem in Zweikämpfen hart erarbeitet hatte. Analog zu Krakoas Stillem Konzil werden Arakkos Interessen vom Großen Ring vertreten. Das Führungsgremium besteht aus neun Hauptsitzen, die gleichmäßig unter den Kategorien Morgenröte, Tag und Abenddämmerung aufgeteilt sind und jeweils von Omega-Level- Mutanten besetzt werden. Zudem gibt es drei ursprünglich geheime Nachtsitze. Die Träger der Sitze dürfen in einem Duell herausgefordert werden und müssen im Falle einer Niederlage weichen. Als der Eternal Uranos vor Kurzem auf dem Mars ein Gemetzel anrichtete, hat er auch die Führungsstrukturen Arakkos erschüttert. In der Folge gab Storm den obersten Sitz an Lodus Logos ab und nahm ihrerseits den Sitz des toten Magneto ein. Um dem Planeten den Weg in eine friedvolle Zukunft zu ebnen, hat Ororo schon zuvor eine Bruderschaft gegründet, der einige aktuelle und frühere Mitglieder des Großen Rings angehören - aber auch Nicht-Mutanten wie der Fischerkönig oder Nova. Doch nicht alle Arakki sind gewillt, die Veränderungen mit offenen Armen zu empfangen. Für sie ist es ein Verrat an jahrtausendealten Traditionen. Dazu zählt auch Genesis, die mithilfe vom Akkaba-Zirkel und Orchis nach Arakko zurückgekehrt ist. Die Ex- Gemahlin von Apocalypse und gegenwärtige Trägerin des Annihilation-Stabs weigert sich, mit den früheren Werten zu brechen. Mit scharfen Worten säte sie Zwietracht im Großen Ring. Doch Lactuca teleportierte Storm und ihre Verbündeten hinfort, bevor es zum Kampf kommen konnte. Nun droht ein Bürgerkrieg den Mars in Brand zu setzen.