Punisher: Das Erbe der Rache

VORWORT von Christian Endres 1974 begann die Legende des Punishers, und zwar im US-Heft Amazing Spider-Man 129 von Gerry Conway und Ross Andru (mit Design-Input von John Romita Sr.). Es folgten bald schon mehr Auftritte des mörderischen Antihelden mit dem Totenkopf auf der Brust, in weiteren Comics mit Spider-Man oder in der Serie von Captain America. Schließlich erhielt er 1985 seine erste Comic-Soloserie und mit Jigsaw einen Erzfeind. Über die Jahre gab es einige Veränderungen seiner Mythologie, doch in deren Kern stand immer Frank Castle: ein Vietnamveteran, dessen Familie im Kreuzfeuer einer Mafia-Hinrichtung im Central Park starb, und der daraufhin zum Punisher wurde, einem gnadenlosen Verbrecherjäger. In den letzten Jahren wurde sein Totenschädel- Emblem in unserer Realität von diversen paramilitärischen und nationalistischen Gruppen aufgegriffen. Marvel steuerte dem 2022 mit einer neuen Punisher-Serie von Top-Autor Jason Aaron sowie den Zeichnern Jesús Saiz und Paul Azaceta entgegen. Sie zeigten, dass Frank bereits in jungen Jahren brutal bis psychopathisch unterwegs war – und ließen ihn in der Gegenwart zum König der Killer und somit zum Anführer der tödlichen Ninjas vom Clan der Hand aufsteigen … mit neuem Emblem! Am Ende kämpfte der Bestrafer nicht nur gegen Kriegsgott Ares oder die Avengers, sondern auch gegen den Dämon, dem die Hand huldigt. Im Showdown entfesselte der Punisher seine neue Macht und schien sich selbst zu verbrennen, zu pulverisieren. „Den Punisher gibt es nicht mehr“, erklärte der anwesende Dr. Strange. Die Saga endete im Epilog allerdings mit einem Blick in die magisch-fantastische Dimension Weirdworld, wo ein Mann, der bloß noch Frank genannt werden will, Kinder vor den Gefahren von Weirdworld beschützt. Aber was bedeutet das für Marvels Hauptrealität Erde-616? Erst hat die Welt die Regierungsbehörde SHIELD verloren, und nun auch noch den Punisher? Autor David Pepose und Zeichner Dave Wachter zeigen jetzt, wie die Natur des Marvel- Universums das Vakuum füllt …

VORWORT von Christian Endres1974 begann die Legende des Punishers, und zwar im US-Heft Amazing Spider-Man 129 von Gerry Conway und Ross Andru (mit Design-Input von John Romita Sr.). Es folgten bald schon mehr Auftritte des mörderischen Antihelden mit dem Totenkopf auf der Brust, in weiteren Comics mit Spider-Man oder in der Serie von Captain America. Schließlich erhielt er 1985 seine erste Comic-Soloserie und mit Jigsaw einen Erzfeind. Über die Jahre gab es einige Veränderungen seiner Mythologie, doch in deren Kern stand immer Frank Castle: ein Vietnamveteran, dessen Familie im Kreuzfeuer einer Mafia-Hinrichtung im Central Park starb, und der daraufhin zum Punisher wurde, einem gnadenlosen Verbrecherjäger. In den letzten Jahren wurde sein Totenschädel- Emblem in unserer Realität von diversen paramilitärischen und nationalistischen Gruppen aufgegriffen. Marvel steuerte dem 2022 mit einer neuen Punisher-Serie von Top-Autor Jason Aaron sowie den Zeichnern Jesús Saiz und Paul Azaceta entgegen. Sie zeigten, dass Frank bereits in jungen Jahren brutal bis psychopathisch unterwegs war - und ließen ihn in der Gegenwart zum König der Killer und somit zum Anführer der tödlichen Ninjas vom Clan der Hand aufsteigen ... mit neuem Emblem! Am Ende kämpfte der Bestrafer nicht nur gegen Kriegsgott Ares oder die Avengers, sondern auch gegen den Dämon, dem die Hand huldigt. Im Showdown entfesselte der Punisher seine neue Macht und schien sich selbst zu verbrennen, zu pulverisieren. "Den Punisher gibt es nicht mehr", erklärte der anwesende Dr. Strange. Die Saga endete im Epilog allerdings mit einem Blick in die magisch-fantastische Dimension Weirdworld, wo ein Mann, der bloß noch Frank genannt werden will, Kinder vor den Gefahren von Weirdworld beschützt. Aber was bedeutet das für Marvels Hauptrealität Erde-616? Erst hat die Welt die Regierungsbehörde SHIELD verloren, und nun auch noch den Punisher? Autor David Pepose und Zeichner Dave Wachter zeigen jetzt, wie die Natur des Marvel- Universums das Vakuum füllt ...