Über den Wolken - 6-mal grenzenlose Romantik -  Carole Mortimer,  Jennifer Mikels,  Elizabeth Duke,  Kathie Denosky,  Kelly Hunter,  Melissa Mcclone

Über den Wolken - 6-mal grenzenlose Romantik (eBook)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
701 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-2935-8 (ISBN)
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HEISSE KÜSSE AUF WOLKE 7 von CAROLE MORTIMER

Seit dem ersten Treffen in der Privatlounge des Flughafens besteht zwischen Danie und dem attraktiven Arzt Jonas Noble eine unglaublich starke Anziehungskraft. Doch die temperamentvolle Piloting vertraut Jonas nicht und schmiedet einen gewagten Plan: Sie will Jonas verführen, damit er ihr endlich die Wahrheit darüber sagt, wie es ihrem Vater wirklich geht!

EINMAL SIEBTER HIMMEL UND ZURÜCK von JENNIFER MIKELS
'Ich bin froh, dass du hier bist, Gillian', murmelt die kleine Shelby beim Zubettgehen - und Alex fühlt genau wie seine Tochter: Gillian tut ihm richtig gut. Doch wie soll er sie erobern? Die leidenschaftliche Pilotin ist wie ein Schmetterling: schwer zu fangen, aber wunderschön!

EXPEDITION INS PARADIES von ELIZABETH DUKE

Auf eine romantische Malexpedition ins idyllische Outback hat sich Elizabeth gefreut. Und nun der Schock: Der Tourguide, der sie am Steuer des Jeeps erwartet, ist ausgerechnet Tom Scanlon, der verwegene Buschpilot und der Mann, der sie wegen einer anderen verlassen hat!

ÜBER NACHT KAM DIE LIEBE von KATHY DENOSKIE

Das Herz von Pilot Hunter gerät in schwere Turbulenzen: Denn seine wundervolle Kollegin Callie hört einfach nicht auf ihn. Dabei wird ihr Ex-Freund immer gefährlicher. Um Callie zu schützen, geht er eine Scheinbeziehung mit ihr ein. Bis er mehr möchte ...

DEM SIEBTEN HIMMEL SO NAH von KELLY HUNTER

Für eine Beziehung hat die schöne Serena keine Zeit - sie ist nur auf einen Flirt aus. Zum Beispiel mit diesem gut aussehenden Piloten Pete Bennett, der ihr auf einer griechischen Insel über den Weg läuft. Mit ihm fühlt Serena sich dem Himmel der Liebe so nah wie nie. Bis er ihr plötzlich einen Heiratsantrag macht! Andere Frauen wären überglücklich, doch Serena ist entsetzt ...

WILDE KÜSSE DES CASANOVAS von MELISSA MCCLONE
Nach einer Notlandung mitten im Winter ist Serena in einer einsamen Hütte gefangen - mit dem ungehobelten Kane! Aber schon in ihrer ersten Nacht in der kalten Unterkunft schmilzt das Eis ...



Zu den produktivsten und bekanntesten Autoren von Romanzen zählt die Britin Carole Mortimer. Im Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman, inzwischen gibt es über 150 Romane von der Autorin. Der Stil der Autorin ist unverkennbar, er zeichnet sich durch brillante Charaktere sowie romantisch verwobene Geschichten aus. Weltweit hat sie sich in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Nach der Schule begann Carole Mortimer eine Ausbildung zur Krankenschwester, musste die Ausbildung allerdings aufgrund eines Rückenleidens nach einem Jahr abbrechen. Danach arbeitete bei einer bekannten Papierfirma in der Computerabteilung. Zu diesem Zeitpunkt schrieb sie ihren ersten Liebesroman, das Manuskript wurde abgelehnt, da es zu kurz war und die Handlung nicht den Ansprüchen des Verlags genügte. Bevor sie einen zweiten Versuch wagte, schmollte sie nach eigenen Angaben erst einmal zwei Jahre. Das zweite Manuskript wurde dann allerdings angenommen, und es war der Beginn ihrer erfolgreichen Karriere als Autorin von modernen Liebesromanen. Sie selbst sagt, dass sie jeden Augenblick des Beginns ihrer Karriere genossen hat, sie war die jüngste Autorin des Verlags Mills & Boon. Carole Mortimer macht das Schreiben viel Freude, sie möchte gern mindestens weitere zwanzig Jahre für ihre Leserinnen schreiben. Geboren wurde Carole Mortimer 1960 in Ost-England, und zwar in einem winzigen Dorf. Sie sagt, das Dorf sei so klein, dass, sollte der Fahrer beim Durchfahren einmal zwinkern, er den Ort vollkommen übersehen könnte. Ihre Eltern leben immer noch in ihrem Geburtshaus, ihre Brüder wohnen in der Nähe der Eltern. Verheiratet ist sie mit Peter, ihr Mann brachte zwei Kinder mit in die Ehe, sie leben in einem wunderschönen Teil Englands. Die beiden haben vier Söhne, zusammen sind es sechs Kinder, zwischen dem ältesten und jüngsten bestehen 22 Jahre Altersunterschied. Außerdem haben sie einen Kleintierzoo sowie einen Hund, der zur Hälfte von einem Kojoten abstammt und den die Familie aus Kanada mitbrachte.

PROLOG

„Mr Noble?“

Jonas war eingenickt und kam langsam wieder zu sich. Und dann blickte er in die schönsten Augen, die er jemals gesehen hatte. Sie waren so grün wie Smaragde und von dichten, langen dunklen Wimpern umrahmt.

Die junge Frau hatte eine irgendwie keck wirkende Nase, feine Haut, wunderschön geschwungene Lippen und ein energisches Kinn.

Den Rest konnte er nicht genau erkennen. Sie hatte das Haar unter einer schwarzen Baseballkappe verborgen. Zu einem weiten schwarzen Top mit Reißverschluss und Rollkragen trug sie eine schwarze Fliegerhose.

Offenbar will diese junge Frau ernst genommen werden, dachte Jonas und lächelte leicht belustigt.

„Was finden Sie denn so komisch?“, fragte sie prompt.

„Nichts“, versicherte er ihr rasch. Dann schwang er die langen Beine von der Sessellehne und richtete sich auf.

„Sie sind doch Mr Noble, oder?“

Er sah sich in der luxuriös ausgestatteten, menschenleeren Lounge um, ehe er die junge Frau spöttisch ansah. „Ist sonst noch jemand hier, der es sein könnte?“, antwortete er schließlich ironisch.

In ihren grünen Augen blitzte es zornig auf. Sie beherrschte sich jedoch. „Da Sie Ihren Kaffee getrunken haben“, begann sie mit einem Blick auf die leere Tasse vor ihm, „sind Sie wohl zum Abflug bereit.“

Er wusste nicht, ob er trotz des starken Kaffees, den er vor fünfzehn Minuten getrunken hatte, überhaupt noch zu irgendetwas bereit war. Er hatte eine schlaflose Nacht hinter sich und war nicht begeistert darüber, zu einem Mann zu fliegen, den er nicht kannte.

Aber als Jerome Summer ihn am Tag zuvor angerufen hatte, hatte er eingewilligt, zu ihm zu kommen, und er hielt grundsätzlich seine Versprechen. Deshalb hatte er sich trotz seiner Müdigkeit pünktlich in der Privatlounge des Flughafens eingefunden.

Jonas stand auf und bewegte die steifen Glieder. „Sie haben ja eine seltsame Uniform an“, stellte er verächtlich fest. Wenn er damit gerechnet hatte, während des kurzen Fluges von einer attraktiven Flugbegleiterin verwöhnt zu werden, hatte er sich getäuscht.

„Uniform?“, wiederholte die junge Frau und betrachtete ihr dunkles Outfit. „Das ist meine normale Kleidung, Mr Noble“, erklärte sie kühl.

Jerome Summer ist wohl ein ziemlich unkomplizierter Typ, überlegte Jonas. Es ging ihn nichts an, wie der andere Mann sein Personal behandelte. Doch aus eigener Erfahrung wusste er, dass es gewisse Vorschriften geben musste. Wenn man seinen Mitarbeitern zu viel durchgehen ließ, war die Katastrophe vorprogrammiert. Das beste Beispiel war Jonas’ Sekretärin Dorothy.

Mit ihren beinah fünfzig Jahren – sie war mehr als zehn Jahre älter als er – hatte sie so etwas wie eine Mutterrolle in seinem Leben übernommen. Und wie alle Mütter erwachsener Söhne glaubte sie, ihn bevormunden zu können.

Doch um Jerome Summer, der ungefähr Anfang oder Mitte fünfzig war, wie Jonas erfahren hatte, zu bemuttern, war diese Frau zu jung. Sie war höchstens Ende zwanzig. Es wäre interessant zu wissen, welche Rolle sie in Jerome Summers Leben spielt, überlegte er.

„Ich werde Jerome empfehlen, die Flugbegleiterinnen kurze Röcke und Seidenblusen tragen zu lassen, damit die Fluggäste sich noch wohler fühlen“, sagte Jonas betont freundlich.

Als ihr die Bedeutung seiner Bemerkung bewusst wurde, zog sie leicht verächtlich die Augenbrauen hoch. „Von welchen Fluggästen reden Sie, Mr Noble?“

„Von mir natürlich.“ Er lächelte und hatte plötzlich das Gefühl, der starke Kaffee mache ihn endlich munter, denn er verspürte so etwas wie einen Adrenalinstoß. Ihm war klar, dass die Wirkung bald wieder nachlassen würde, er hoffte aber, während des Meetings hellwach zu sein. „Wo ist eigentlich Mr Summer? Sie haben doch gesagt, es könnte losgehen.“ Er runzelte die Stirn. „Ist er vielleicht schon im Flieger?“

„Rome ist auf seinem Landsitz“, erwiderte die junge Frau ironisch. „Wenn er in der Stadt wäre, brauchten Sie nicht zu ihm zu fliegen.“

So ist das, sie nennt ihren Arbeitgeber beim Vornamen, überlegte er. Mit Rome meinte sie wahrscheinlich Jerome. Die beiden hatten offenbar einen vertrauten Umgang miteinander. Er war skeptisch.

„Ich habe von Danny Summer gesprochen“, wandte Jonas ein. „Man hat mich informiert, er würde mich abholen. Er ist wohl ein Verwandter, oder?“, fügte er hinzu, als er spürte, wie sehr sich die junge Frau ärgerte.

Sie verzog die Lippen. „Richtig geraten, Mr Noble“, antwortete sie spöttisch. „Haben Sie Gepäck?“

„Nur diese Tasche.“ Er bückte sich und hob den kleinen Koffer auf, den er neben den Sessel gestellt hatte. „Ich möchte mich nicht länger als nötig auf Mr Summers Landsitz aufhalten“, fügte er energisch hinzu. „Sobald die … Sache erledigt ist, fliege ich zurück.“

Wenn die anderen Mitarbeiter von Jerome Summer auch so arrogant sind wie diese junge Frau, kann es mir gar nicht schnell genug gehen, wieder zu verschwinden, schoss es ihm durch den Kopf. Er war nicht in der Stimmung, diese aggressive Person taktvoll und diplomatisch zu behandeln.

Die junge Frau warf ihm einen Blick von der Seite zu, als sie das Gebäude verließen und auf den Privatjet zueilten, der nur wenige Meter vor ihnen auf der Rollbahn stand. „In welcher Branche sind Sie tätig, Mr Noble?“, fragte sie beiläufig.

Zu beiläufig für Jonas’ Geschmack. Bisher schien sie keinen Wert auf Höflichkeiten gelegt zu haben. Weshalb änderte sie plötzlich ihre Taktik? Er war auf der Hut.

„Ich mache jedenfalls keine illegalen Geschäfte, das kann ich Ihnen versichern“, antwortete er ausweichend.

Sie rümpfte die Nase. „Das ist mir klar, sonst wären Sie bestimmt nicht auf dem Weg zu Rome“, erklärte sie verächtlich.

Jonas hatte alles Mögliche über Jerome Summer gelesen und gehört, und er stimmte der Frau insgeheim zu. Der Mann war so etwas wie eine lebende Legende. Als Sohn eines Arztes hatte er hart und zielstrebig daran gearbeitet, sich ein riesiges Firmenimperium aufzubauen.

Dennoch hatte Jonas nicht die Absicht, den Zweck seines Besuchs mit dieser unhöflichen jungen Frau zu besprechen.

„Das freut mich.“ Er lächelte und stieg vor ihr in den Jet.

Jonas war an einen gewissen Luxus gewöhnt. Aber das, was ihn in dem Privatflieger erwartete, überraschte ihn. Er kam sich vor wie in einem elegant eingerichteten Wohnzimmer – mit dem einzigen Unterschied, dass es an dem Ledersofa und den Ledersesseln Sicherheitsgurte gab.

Nachdem sie die Tür zugemacht und verriegelt hatte, erklärte die Frau: „Wir haben genug zu essen und zu trinken an Bord. Sie können sich an der Bar bedienen, sobald wir in der Luft sind. Obwohl heute nur wenige Luftturbulenzen gemeldet sind, rate ich Ihnen, damit zu warten, bis wir genügend Höhe gewonnen haben.“ Dann ging sie an ihm vorbei.

Er zog die Augenbrauen hoch. „Und was machen Sie, während ich mich bediene, wie Sie es ausgedrückt haben?“

Sie drehte sich an der offenen Tür zum Cockpit um. „Was soll ich schon machen? Ich fliege diese Maschine, Mr Noble“, erwiderte sie betont unschuldig.

Sie war Pilotin? Jonas war mehr als verblüfft. Nie wäre er auf die Idee gekommen, sie …

Vorsicht, mein Lieber, das ist Chauvinismus, mahnte er sich. Er war sich jedoch sicher, dass er kein Chauvinist war, denn er respektierte starke Frauen. Sie gefielen ihm sogar.

Diese junge Frau hatte offenbar seine Gedanken erraten. Deshalb hatte sie ihn absichtlich im Ungewissen gelassen und freute sich jetzt über sein Erstaunen, wie ihr zufriedenes Lächeln verriet.

Was hatte sie eigentlich gegen ihn? Als sie in die Lounge gekommen war, hatte sie noch nicht einmal gewusst, wer er war. Nur weil außer ihm dort niemand gesessen hatte, hatte er ihrer Meinung nach der Mann sein müssen, den sie abholen sollte. Was hatte er ihr in den wenigen Minuten ihrer Bekanntschaft getan? Weshalb behandelte sie ihn so aggressiv und beinah feindselig?

Er war sich keiner Schuld bewusst. Es sei denn …

„Ist Danny Summer heute Morgen verhindert?“, fragte er betont unbekümmert. Wenn man die junge Frau kurzfristig gebeten hatte, ihren freien Tag zu opfern und für jemand anders einzuspringen, könnte das ihr seltsames Verhalten erklären.

Ihr Lächeln verschwand, und sie presste die Lippen zusammen. „Ich bin Danie Summer, Mr Noble“, stellte sie kühl fest. „Jerome Summer ist mein Vater. Zu Ihrer Beruhigung: Ich bin ausgebildete Pilotin. Es ist mein Beruf, und ich beherrsche ihn perfekt.“

Jonas war sprachlos. Sie war nicht nur eine entfernte Verwandte, sondern Jerome Summers Tochter. Er hatte nicht ahnen können, dass sie nicht Danny, sondern Danie hieß und eine Frau war und kein Mann. Diese Danie Summer hat sich lange genug auf meine Kosten amüsiert, sagte er sich irritiert.

„Dann rate ich Ihnen, endlich zu starten.“ Seine Stimme klang hart. „Meine Zeit ist kostbar und die Ihres Vaters auch, soweit mir bekannt ist.“

Danie schien etwas erwidern zu wollen, überlegte es sich jedoch anders. Sie atmete tief ein, ehe sie ins Cockpit ging und die Tür hinter sich zumachte.

Verdammt! dachte Jonas und ließ sich in einen Sessel sinken. Er war müde und bereute, überhaupt eingewilligt zu...

Erscheint lt. Verlag 4.4.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
ISBN-10 3-7515-2935-7 / 3751529357
ISBN-13 978-3-7515-2935-8 / 9783751529358
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