4 Gute Krimis Januar 2024 (eBook)

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2024 | 1. Auflage
600 Seiten
Alfredbooks (Verlag)
978-3-7452-3608-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

4 Gute Krimis Januar 2024 -  Franklin Donovan,  Alfred Bekker,  Pete Hackett,  Timothy Stahl
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Dieser Band enthält folgende Krimis: Der Hacker (Alfred Bekker) Zur Hölle mit den Mördern! (Timothy Stahl) Trevellian und das Internat der Mörder (Pete Hackett) Trevellian und die roten Krallen des Todes: Action Krimi (Franklin Donovan) Er nennt sich 'The Virus' - und er ist einer der berüchtigsten Hacker aller Zeiten. Und er versucht den Coup seines Lebens zu machen, indem er die Zugangscodes der Pentagon-Rechner knackt und an den chinesischen Geheimdienst zu verkaufen versucht. Bald ist ein Gejagter, der um sein Leben kämpfen muss. Und die Fahnder des FBI sind dabei noch sein geringstes Problem... Ein Mann wird bestialisch ermordet, ein anderer Mann bekommt ein Foto des Toten zugesandt. Die FBI-Agents Jesse Trevellian und Milo Tucker sind einem Mörder auf der Spur, der ihnen immer einen Schritt voraus ist.

Zur Hölle mit den Mördern!



Krimi von Timothy Stahl


Der Umfang dieses Buchs entspricht 105 Taschenbuchseiten.


Ein Mann wird bestialisch ermordet, ein anderer Mann bekommt ein Foto des Toten zugesandt.

Die FBI-Agents Jesse Trevellian und Milo Tucker sind einem Mörder auf der Spur, der ihnen immer einen Schritt voraus ist.


Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author

© dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de

Folge auf Twitter:

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Prolog


"Auge um Auge..."

New York City. Der Big Apple.

Für viele das Herz Amerikas. Der Ort, an dem Träume wahr werden konnten.

Für manche eine verrottete Frucht mit faulem Kern. Die Quelle aller Alpträume.

Dunkle Abgründe hinter heilen Fassaden.

Tote, begraben unter den Trümmern zerbrochener Träume.

Nie heilende Wunden bei jenen, die im Leben zurückbleiben mussten.

Schmerzen, die nur neues Sterben lindern konnte.

"Zur Hölle mit den Mördern!", rann es flüsternd und rau in die eisige Nacht, von blau gefrorenen, bebenden Lippen. Entschlossenheit funkelte sternenkalt in hellen Augen.

Der Tod war Fleisch geworden. Er war gekommen, nicht als Sensenmann, sondern in unscheinbarer, harmloser Gestalt – um das Wort des Herrn zu erfüllen:

"...Zahn um Zahn!"



1


Forest Hills, Queens

Freitag, 19.40 Uhr

"Tiger?"

Melody Rainford berührte sanft die Schulter ihres Mannes. Er lag auf der Couch, die sie in einem Second-Hand-Shop gekauft hatten. Eines der wenigen Möbelstücke, die bezahlt waren.

Ethan schlief, und er hätte wie ein kleiner Junge ausgesehen, der er mit seinen zwanzig Jahren im Grunde noch war. Wären da nicht diese dunklen Ringe unter seinen Augen gewesen, die sich seit einigen Tagen jeweils über Nacht zu vertiefen schienen.

Ethans Lider hoben sich, so langsam und schwerfällig, als bestünden sie aus Blei.

"Hm?", machte er und blinzelte seine junge Frau müde an, aus Augen, die wie stumpfes Glas wirkten.

"Ich muss gehen", sagte sie mit vagem Lächeln. Wie gerne wäre sie hiergeblieben, hier bei Ethan, mit ihm auf der Couch, um zu tun, was in ihrem Fall noch lange nicht eheliche Pflicht war und wozu sie doch viel zu selten kamen...

"Schon so spät?", fragte Ethan. Er zog den Arm unter seinem Kopf hervor und sah müde auf die Uhr.

Melody nickte. "Ja. Du hast zwei Stunden geschlafen – "

"Oh, tut mir leid, Sweetie", murmelte Ethan. "Aber ich... ich fühle mich nicht besonders." Er versuchte, entschuldigend zu lächeln, aber es wurde nur eine verunglückte Grimasse daraus.

"Vielleicht solltest du zum Arzt gehen, was meinst du?" Ehrliche Sorge sprach aus Melodys Stimme. Ihre Hand strich über Ethans blasses Gesicht. Es war feucht von kaltem Schweiß, sah fast wie glasiert aus.

Ethan Rainford lachte rau und freudlos auf. "Einen Arztbesuch können wir uns nicht leisten, Sweetie. Jedenfalls nicht ohne guten Grund. Und ich glaube nicht, dass mir ein Arzt helfen könnte."

Er verstummte so abrupt, dass sich Melody automatisch der Eindruck aufdrängte, als hätte Ethan ihr noch etwas sagen wollen. Etwas, das er ihr seit Tagen verschwieg. Sie spürte es, obwohl er nie auch nur eine einzige Silbe darüber verloren hatte.

Sie senkte den Blick, ließ das Gesicht ihres Mannes aber nicht los.

"Es werden bessere Zeiten kommen", meinte sie leise. "Wir schaffen das schon, okay? – Immerhin arbeiten wir, soviel wir können, und – "

Ethan berührte ihre Hand mit klammen Fingern.

"Wir schaffen es", erwiderte er und versuchte, abermals zu lächeln. Es klappte ein bisschen besser als zuvor.

"Ich muss jetzt…"

Melody hauchte Ethan einen Kuss auf die fahlen Lippen. Dann nahm sie ihre Tasche und ging zur Tür. Dabei sah sie wie beiläufig um sich. Tatsächlich aber tat sie es, um sich vor Augen zu führen, dass es einen guten Grund dafür gab, weshalb sie jetzt gehen musste.

Die Wände ringsum und das Dach darüber gehörten noch lange nicht ihnen. Und es würde noch Jahre dauern, bis sie – Mr. und Mrs. Ethan Rainford, die sie seit gerade mal sechs Tagen waren – von 'ihren eigenen vier Wänden' würden sprechen können.

Für dieses Ziel arbeiteten sie hart. Ethan tagsüber in einer Autowerkstatt, Melody in einem Fitnesscenter. Und beide zusätzlich noch je vier Nächte lang im Supermarkt, zwei Blocks entfernt.

Melody öffnete die Tür. Die Kälte der Nacht verdrängte fauchend die Wärme der Heizung, die auf Sparflamme lief. Trotzdem ging Melody nicht schnell hinaus, um die Tür gleich wieder schließen zu können.

Sie sah noch einmal zurück zu Ethan. Und lächelte. Voller Herzenswärme.

Sie waren jung. Und das Leben lag vor ihnen. Grundgütiger, sie hatten alle Möglichkeiten – und keinen wirklichen Grund zur Sorge!

"Wir packen das!", rief sie Ethan zu. "Ist das klar, Tiger?"

Er nickte.

"Sicher. Und jetzt schwing deinen süßen Hintern raus."

Er warf ihr eine Kusshand zu.

Melody ging. Zum letzten Mal mit einem Lächeln.

Ohne zu ahnen, dass sie Ethan nicht wiedersehen würde – und dass sie auf dem Weg zur Arbeit dem Tod begegnete und ihn freundlich grüßte.

"Kalt heute, was?" Melody lächelte im Vorübergehen.

"Mörderisch kalt...", sagte 'der Tod'.



2


Ethan Rainfords Lächeln erlosch in dem Moment, da die Tür hinter Melody ins Schloss klappte. Er fröstelte, aber es hatte nichts – oder zumindest fast nichts – damit zu tun, dass die Kälte durch die offene Tür ins Haus gekrochen war.

Vielmehr war ihm, als krampfe sich eine totenstarre Hand um sein Herz. Seit ein paar Tagen kam ihm das so vor. Seit einer Woche, um genau zu sein. Seit...

Nicht daran denken! Verdammt, NICHT MEHR DARAN DENKEN! Es ist... okay. Es ist – vorbei...

Ethan fuhr sich mit beiden Händen an die Schläfen und drückte zu, als könne er damit den Lauf seiner Gedanken stoppen. Es misslang. Wie jedes Mal. Seit...

Ethan wälzte sich von der Couch und schleppte sich in die Küche. Aus dem Kühlschrank angelte er sich eine Dose Coors. Als die Tür dumpf zuschwappte, langte seine Hand nach den Magnetbuchstaben, die daran klebten und mittels derer Melody ihm ab und an kleine Nachrichten hinterließ. Fast gegen seinen Willen bewegte sich seine Hand, als sei es die eines Fremden. Er konnte nicht verhindern, dass seine Finger drei Buchstaben zu einem Wort formten. Ebenso wenig war es ihm möglich, die Magneten danach wieder zu verschieben.

Das Wort blieb stehen. So wie es hinter seiner Stirn stand. Seit einer Woche, und er konnte es nicht vergessen. Verdammt, nicht einmal den Namen konnte er vergessen! Vom Rest ganz zu schweigen...

Ethan ließ sich wieder auf die Couch fallen. Er riss die Lasche aus dem Büchsendeckel, so ungestüm, als trage sie die Schuld an allem. Dann setzte er die Dose an die Lippen und kippte die Hälfte des Bieres. Ohne sich danach auch nur um einen Deut besser zu fühlen.

So einfach war es nicht...

Er griff nach dem Bild, das auf dem Beistelltisch am Kopfende der Couch stand. Vor sechs Tagen war es aufgenommen worden. Es zeigte ihn, in einem Anzug, den er inzwischen wieder an seinen älteren Bruder zurückgegeben hatte, und Melody, in einem geliehenen weißen Kleid, das am Wochenende vielleicht schon eine andere Braut tragen würde.

Hoffentlich eine, dachte Ethan bitter, die einen besseren Kerl gefunden hat als Melody...

Aber Melody wusste nicht, was für einen Typen sie geheiratet hatte.

Ethan Rainford hatte es ja selbst nicht gewusst. Bis vor einer Woche hatte er sich für einen anständigen jungen Mann gehalten, der sich auf seine Hochzeit und auf ein wahrscheinlich bescheidenes, aber doch glückliches Leben mit dem schönsten Mädchen, das sich in New York City hatte finden lassen, gefreut hatte.

Heute war Freude für Ethan Rainford nur noch ein Wort. Etwas, das nur noch andere zu spüren imstande waren. Er nicht mehr. Nie mehr vielleicht. Weil er nicht glauben konnte, dass er jemals vergessen würde, was...

Ein Geräusch bewahrte ihn davor, den Gedanken zu Ende denken zu müssen.

Sein Kopf ruckte zur Tür herum.

Es hatte...

Erscheint lt. Verlag 1.1.2024
Verlagsort Lengerich
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
ISBN-10 3-7452-3608-4 / 3745236084
ISBN-13 978-3-7452-3608-8 / 9783745236088
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