Der 1. Patient -  Florian Schwiecker,  Prof. Dr. Michael Tsokos

Der 1. Patient (eBook)

Spiegel-Bestseller
Justiz-Krimi
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
352 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-44624-9 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
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Eine Ärztin unter Anklage - ein KI-System unter Verdacht: »Der 1. Patient« ist der 4. Justiz-Krimi der Bestseller-Autoren Florian Schwieckerund Michael Tsokos, die für exklusive Insider-Einblicke in die Medizin der Zukunft, das Justizsystem und die Rechtsmedizin sorgen. Der neue Fall des Berliner Strafverteidigers Rocco Eberhardt sorgt für hitzige Debatten in den Medien: Eine Routine-Operation der Chefärztin Dr. Sasha Müller endet für den Patienten tödlich. Nach der Obduktion kommt Rechtsmediziner Justus Jarmer zu dem eindeutigen Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staatsanwaltschaft klagt Dr. Müller daraufhin wegen fahrlässiger Tötung an. Doch die Ärztin wurde bei dem Eingriff von einem KI-System unterstützt ... Während der Fall in der Öffentlichkeit immer weiter hochkocht, stellt Rocco Eberhardt, der Sasha Müller vor Gericht vertritt, eine berechtigte Frage: Gehört statt seiner Mandantin nicht eigentlich die KI auf die Anklagebank - oder gar der Entwickler? Zwei Top-Experten - ein Insider-Thriller des Rechtsmediziners Michael Tsokos und des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker Die Bestseller-Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos geizen auch im 4. Band ihrer Krimireihe nicht mit Insider-Wissen aus der Rechtsmedizin und dem Justizsystem. Florian Schwiecker ist außerdem Experte im Bereich 'Medical KI' und hält auf medizinischen Fachveranstaltungen Vorträge zum Für und Wider von Künstlicher Intelligenz in der Medizin.  Die Justiz-Krimis mit Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer aus Berlin sind in folgender Reihenfolge erschienen: - Die siebte Zeugin - Der dreizehnte Mann - Die letzte Lügnerin - Der 1. Patient

Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller 'Verraten'. Seit einigen Jahren ist er im Management eines führenden globalen Unternehmens im Bereich Künstlicher Intelligenz in der Medizin tätig und hält Vorträge dazu in der ganzen Welt. Florian Schwiecker empfiehlt regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf freundin.de. Folgen Sie Florian Schwiecker auf Instagram: @florianschwiecker

Michael Tsokos, 1967 in Kiel geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 ist er Direktor eines renommierten Berliner rechtsmedizinischen Instituts. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und wurden bereits mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. Mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers ist er in der Doku-Reihe »Obduktion« bei RTL+ zu sehen. Weitere TV-Produktionen sind in Arbeit. Folgen Sie Michael Tsokos auf Instagram: @dr.tsokos Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller "Verraten". Seit einigen Jahren ist er im Management eines führenden globalen Unternehmens im Bereich Künstlicher Intelligenz in der Medizin tätig und hält Vorträge dazu in der ganzen Welt. Florian Schwiecker empfiehlt regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf freundin.de. Folgen Sie Florian Schwiecker auf Instagram: @florianschwiecker

ERSTER TEIL


Tod im OP

1. Kapitel


ZWEI WOCHEN SPÄTER

Berlin-Pankow, Klinikum Spreehöhe, Schwanebecker Chaussee 50
Montag, 6. Mai, 13.03 Uhr

»Ich muss mal kurz raus, läuft ja alles nach Plan«, stellte Doktor Christian Zwosta, Facharzt für Anästhesiologie am Klinikum Spreehöhe, mit einer Mischung aus Lässigkeit und Gleichgültigkeit eher fest, anstatt um eine Pause zu bitten, wie es eigentlich hätte sein sollen.

Silke Vogelsang, die als OP-Schwester in der Hackordnung weit unter Zwosta stand, blickte hinter ihrer Maske von dem Anästhesisten zu Doktor Sasha Müller, die als operierende Chirurgin die Leitung im Saal innehatte. Sie fragte sich, wie die Chefin – wie Müller als Chefärztin der Chirurgie von ihren Mitarbeitern genannt wurde – mit dieser offenen Provokation umgehen würde. Sie schätzte es gar nicht, wenn Ärzte ohne einen triftigen Grund eine OP verließen. Schon gar nicht an Tagen wie diesem, wo sich ein Eingriff an den nächsten reihte und sie dem Zeitplan bereits mehr als eine Stunde hinterherhinkten.

Silke Vogelsang wusste aber auch, dass es nicht mehr so wie früher war, als die Ärzte Schlange standen, um sich im OP zu beweisen. Der Fachkräftemangel hatte längst das Gesundheitswesen erreicht, und die Chefin hatte ihr erst kürzlich erklärt, dass selbst sie immer weniger Einfluss auf die Zusammenstellung ihres Teams hatte. An manchen Tagen konnte sie froh sein, wenn sich überhaupt genug Ärzte zur Arbeit meldeten. Das war ein verfluchter Teufelskreis. Zu wenig Ärzte bedeutete verschobene OPs, was zur Folge hatte, dass die Betten in den Häusern zu lange belegt wurden, was zur Folge hatte, dass die nächsten Patienten zu lange auf ihren Eingriff warten mussten, und so weiter, und so fort. Keine gute Entwicklung also. Da musste dringend etwas geschehen.

Vogelsang wandte den Blick nicht von der Chefin ab, die Zwosta mit hochgezogener Augenbraue skeptisch anstarrte. Sie konnte das absolut nachvollziehen. Mal abgesehen davon, dass sie Zwosta wegen seiner in der ganzen Klinik bekannten Überheblichkeit selbst nicht besonders gut leiden konnte.

Sie waren erst seit etwa einer Stunde dabei, Jens Dauber, der an zahlreiche Überwachungsgeräte angeschlossen vor ihnen auf dem OP-Tisch lag, einen femoropoplitealen Bypass zu legen.

Was sich für den Laien kompliziert anhörte, war nichts anderes als eine Gefäßüberbrückung, bei der ein Transplantat in Form eines Schlauches so eingesetzt wird, dass die verstopfte Ader einfach umgangen wird, um wieder einen ungehinderten Blutfluss zu ermöglichen. Ein an sich recht unkomplizierter Routineeingriff mit großem Ergebnis, der Jens Dauber, so hatte es die Chefin in der Vorbereitung erklärt, in letzter Konsequenz eine Amputation seines Raucherbeins ersparen würde. Nach dem Eingriff sollte der mit seinen gerade mal fünfzig Jahren für diese Krankheit ungewöhnlich junge Dauber wieder beschwerdefrei sein. Und wenn er mit dem Rauchen aufhören und sich gesund ernähren würde, könnte das der Start in ein gesünderes und längeres Leben werden. So weit die Theorie.

Doch Silke Vogelsang wusste aus Erfahrung, dass die meisten Raucher nach einigen Wochen wieder rückfällig wurden. Das war tragisch, aber letztlich die Entscheidung eines jeden einzelnen Patienten.

Anders als Zwostas Pause, die die Chefin normalerweise nicht tolerieren würde. Vermutlich ließ sie ihm das durchgehen, weil er ihr auch noch für die nächsten beiden OPs zugeteilt war. Manchmal konnte sie sich nur wundern, und ihr kamen viele Vorgänge wie im Kindergarten vor. Sie konnte nicht verstehen, wie die Ärzte wegen Nebensächlichkeiten langwierige Diskussionen führten, die am Ende sowieso zu nichts führten. Außer dass die Stimmung in den Keller fiel. Und genau vor einer solchen Situation standen sie hier. Das schien auch Zwosta erkannt zu haben, denn obwohl er sich bereits vom OP-Tisch wegdrehte, setzte er noch zu einer Art Rechtfertigung an. »Keine Sorge, ich sage nebenan Bescheid. Wenn was sein sollte, kann Estrada einspringen.«

Vogelsang kannte Estrada, genauer gesagt Doktor Patrick Estrada, ebenso gut wie die meisten anderen Ärzte aus der Chirurgie. In diesem Moment betreute er als Anästhesist den Eingriff im nebenan gelegenen OP-Saal. Sie wusste, dass es unter Ärzten üblich war, sich bei kurzen Pausen gegenseitig zu unterstützen und bei Bedarf zu helfen. Die erste Wahl war immer ein Arzt, der gerade nicht operierte, die zweite Wahl fiel auf einen Mediziner aus einer parallel stattfindenden Operation.

Silke Vogelsang blickte von Zwosta, der im selben Moment den OP verließ, zu Sasha Müller, die ein letztes Mal den Kopf schüttelte, sich dann aber, ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren, wieder ihrem Patienten widmete.

Verrückt, dachte Vogelsang. Während Zwosta sich vermutlich in diesem Moment eine Zigarette ansteckte, lag aufgeschnitten vor ihnen ein Patient, der an einem Raucherbein erkrankt war. Was für eine Ironie.

Doch schon im nächsten Moment wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als die Chefin Doktor Anna Donath, die Assistenzärztin des Teams, ermahnte.

»Doktor Donath, was ist denn heute mit Ihnen los? Sie sind ja so gar nicht bei der Sache. Bitte konzentrieren Sie sich ein bisschen mehr, wir haben hier schließlich einen Patienten im OP, der es verdient hat, dass wir unser Bestes geben.«

Die junge Medizinerin nickte schnell, und es sah für Silke Vogelsang so aus, als wenn sie hinter ihrer OP-Maske errötete. »Na…natürlich …«, fügte sie mit sich überschlagender Stimme hinzu. »Bitte entschuldigen Sie. Bin wieder voll dabei.«

»Das ist schön, dann sind wir geistig wieder komplett«, erwiderte Sasha Müller spitz, nur um Donath gleich danach auf die Probe zu stellen. »Sie können mir sicher sagen, wie es jetzt hier weitergeht.«

Donath, die normalerweise eher auf der selbstbewussten Seite des Lebens stand, wirkte heute tatsächlich ungewohnt fahrig. Unsicher blickte sie auf den Patienten, schien sich aber im nächsten Moment wieder zu fangen.

»Äh, ähm, natürlich«, sagte sie. »Wir haben den Bypass gelegt und müssen jetzt checken, ob die Naht hält und die Peripherie Blut bekommt.«

»Sehr gut, und wie sollten wir das Ihrer Meinung nach machen?«, hakte Müller nach.

»So wie es der Behandlungsplan vorgibt«, erwiderte Donath, nur um sich mit dieser Antwort die nächste Rüge einzufangen.

»Ach, kommen Sie«, entfuhr es Müller. »Das kann nicht Ihr Ernst sein. Was ist denn heute los mit Ihnen? Wenn ich in den Plan hätte schauen wollen, hätte ich Sie gebeten, mir den Plan zu reichen. Aber das habe ich nicht. Ich möchte von Ihnen wissen, wie wir das überprüfen. Das ist nun wirklich chirurgisches Einmaleins.« Ernst blickte sie ihre Assistenzärztin an. »Also geben Sie sich bitte ein bisschen Mühe.«

Anna Donath war der Stress an ihren Augen anzusehen. »Indem wir dem Patienten ein Kontrastmittel spritzen. Dann können wir sehen, ob das Blut wie geplant fließt.«

»Na also, war gar nicht so schwer«, erwiderte Müller und blickte zu Silke Vogelsang, die längst gewusst hatte, was als Nächstes zu tun war, und ihr die Spritze mit der jodhaltigen Flüssigkeit reichte. Müller nahm ihr die Spritze ab und injizierte dem Patienten das Kontrastmittel.

»Wollen wir mal sehen, ob wir anständige Arbeit geleistet haben oder erneut ranmüssen«, sagte sie und blickte auf den Monitor des Hybrid-Angiographie-Gerätes, das es dem Team ermöglichte, mittels Live-Röntgen-Bildgebung den Blutfluss zu kontrollieren.

Silke Vogelsang wusste, wie sehr sich die Chefin um den Einsatz moderner Technik im Klinikum Spreehöhe verdient gemacht hatte, und dass sie deutlich besser ausgestattet waren als die meisten anderen Häuser. Neben den Geräten war sie besonders stolz darauf, dass sie seit einiger Zeit bei der Planung der Eingriffe auf ein System vertrauten, das mit künstlicher Intelligenz arbeitete und sämtliche Schritte einer OP auf einem Extramonitor anzeigte.

Im nächsten Moment wies Müller mit dem Finger auf das hochauflösende Display, auf dem die Blutbahnen ihres Patienten bis in die kleinsten Details dargestellt zu sehen waren.

»Und, was meinen Sie?«, fragte sie Donath, die angestrengt auf die Bilder starrte.

»Ich glaube«, begann sie, »dass das Ganze eigentlich …«

Doch bevor sie weiterreden konnte, wurde sie von der Narkoseschwester, die dem Anästhesisten zugeteilt war, unterbrochen.

»Doktor Müller, wir haben ein Problem.«

Müller blickte von dem Monitor des Live-Röntgensystems auf, als im selben Moment verschiedene Warntöne der Überwachungssysteme den OP-Saal erfüllten.

Silke Vogelsang wusste, dass sie jetzt vor allem eins tun mussten, auch wenn ihr das nach all den Jahren immer noch sehr schwerfiel. Sie mussten Ruhe bewahren. Die Situation war kritisch, und es kam auf jeden Moment an. Irgendetwas hatte ein schweres Problem bei dem Patienten ausgelöst, das sich auf seinen Kreislauf auszuwirken begann. Eine Reaktion auf das Kontrastmittel, wie sie vermutete. Das Piepen und die Warntöne der Geräte nahmen weiter zu. Wenn sie die Situation nicht bald in den Griff bekämen, könnte das fatale...

Erscheint lt. Verlag 3.6.2024
Reihe/Serie Eberhardt & Jarmer ermitteln
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Anwalt medizin thriller • arzt angeklagt • Behandlungsfehler • Berlin Krimi • buch thriller forensik • Der 13. Mann • Deutsche Krimis • Die 7. Zeugin • Dr. Justus Jarmer • Eberhardt & Jarmer ermitteln 4 • Ermittler-Krimi • Florian Schwiecker • Forensik Krimi • Forensischer Thriller • Gerichtskrimi • Gerichtsmediziner • Gerichtsthriller • Justiz-Krimi • Krimi Anwalt • krimi berlin • Krimi deutsche Autoren • Krimi deutsche Autoren Schwiecker Tsokos • krimi künstliche intelligenz • krimi mit anwalt • krimi rechtsanwalt • krimi rechtsanwalt Dr. Justus Jarmer • krimi rechtsmedizin • krimi reihen • Krimis berlin • Krimis deutsche Autoren • Krimi Serien • Kunstfehler • Künstliche Intelligenz • künstliche intelligenz medizin • Medical KI • Medizin der Zukunft • medizin krimis und thriller • Medizin Thriller • Michael Tsokos • Michael Tsokos Bücher • Politkrimi • Privatdetektiv • Rechtsanwalt • Rechtsmediziner • Rocco Eberhardt • rocco eberhardt reihe • rocco eberhardt reihe krimi serien • Schwiecker Tsokos • Schwiecker Tsokos Band 4 • schwiecker tsokos reihenfolge • schwiecker tsokos reihenfolge Justiz-Krimi • schwieker bücher • Serie • spiegel bestseller • Strafverteidiger • Thriller Forensik • Thriller künstliche Intelligenz • thriller pathologie • Tobias Baumann • toter Patient • Tsokos Bücher • Wirtschaftskrimi
ISBN-10 3-426-44624-3 / 3426446243
ISBN-13 978-3-426-44624-9 / 9783426446249
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