Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken (eBook)

Kriminalroman | Die neue Krimireihe aus dem Norden!
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
320 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-46798-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken -  Kästner &  Kästner
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Einblicke in eine ganz eigene, oft geheimnisvolle und nur schwer zugängliche Welt: »Tatort Hafen - Tod an den Landungsbrücken« - der erste Band einer neuen norddeutschen Krimireihe aus dem Hamburger Hafen Am Touristenmagnet St. Pauli-Landungsbrücken wird der Barkassen-Kapitän Dominic Lutteroth erschlagen auf seinem Ausflugsschiff gefunden. Der Fall, der sofort für große mediale Aufmerksamkeit sorgt, landet auf dem Schreibtisch der erfahrenen Kriminalhauptkommissarin Jonna Jacobi - die kurz vor ihrer Pensionierung eigentlich kürzertreten wollte. Stattdessen muss nun eine junge Mutter über den Tod ihres Ehemannes informiert werden, bevor sie aus den Nachrichten davon erfährt. Zusammen mit dem Wasserschutzpolizisten Tom Bendixen beginnt Jonna zu ermitteln und ist schnell fasziniert vom Mikrokosmos Hamburger Hafen mit seinen ureigenen Regeln und althergebrachten Traditionen. Doch als Jonna und Tom eben glauben, einer Art Barkassen-Krieg auf die Spur gekommen zu sein, der den Kapitän das Leben kostete, verschwindet Lutteroths Ehefrau ... Ein hochspannender Mix aus Regio-Feeling mit True-Crime-Elementen Der atmosphärische Regionalkrimi bietet exklusive Einblicke in die faszinierende Welt des Hamburger Hafens und der Wasserschutzpolizei. Denn Angélique und Andreas Kästner wissen genau, wovon sie schreiben: Autorin Angélique Kästner ist Spezialistin für Krisenintervention, und Hauptkommissar a. D. Andreas Kästner war über 30 Jahre bei der Hamburger Wasserschutzpolizei. »Wer Hamburg liebt, wird Kästner & Kästner lieben! Eine raffiniert neue Stimme am Krimihimmel - starker Sound, starke Geschichte, ganz nah am Wasser. MEHR DAVON!« Bernhard Aichner

Angélique Kästner wurde 1966 in Hamburg geboren. Nach ihrem Studium der Psychologie arbeitete sie in der Psychiatrie, bevor sie sich 2005 als promovierte Psychotherapeutin mit eigener Praxis selbstständig machte. Bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Kriseninterventionsteam des DRK lernte sie ihren heutigen Ehemann Andreas Kästner kennen. Andreas Kästner, 1963 in Wismar geboren und in Rostock aufgewachsen, lebt seit seiner Ausbürgerung aus der ehemaligen DDR im Juni 1989 in Hamburg. Er ist gelernter Vollmatrose der Handelsflotte, fuhr in der DDR zur See und arbeitete von 1992 bis November 2023 als Hauptkommissar der Wasserschutzpolizei im Hamburger Hafen. Er kennt den Hafen wie kein anderer und ist seiner Frau kompetenter Fachberater. Seine Erlebnisse und detaillierten Insiderkenntnisse fließen in die Serie ein.

Angélique Kästner wurde 1966 in Hamburg geboren. Nach ihrem Studium der Psychologie arbeitete sie in der Psychiatrie, bevor sie sich 2005 als promovierte Psychotherapeutin mit eigener Praxis selbstständig machte. Bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Kriseninterventionsteam des DRK lernte sie ihren heutigen Ehemann Andreas Kästner kennen. Andreas Kästner, 1963 in Wismar geboren und in Rostock aufgewachsen, lebt seit seiner Ausbürgerung aus der ehemaligen DDR im Juni 1989 in Hamburg. Er ist gelernter Vollmatrose der Handelsflotte, fuhr in der DDR zur See und arbeitete von 1992 bis November 2023 als Hauptkommissar der Wasserschutzpolizei im Hamburger Hafen. Er kennt den Hafen wie kein anderer und ist seiner Frau kompetenter Fachberater. Seine Erlebnisse und detaillierten Insiderkenntnisse fließen in die Serie ein.

Kapitel 1


Die schweren Nebelschleier des Oktoberabends verschluckten alle Kontraste der HafenCity. Tom fuhr langsam durch die leeren Straßen. Das Zwielicht tauchte die Speicherstadt in eine gespenstische Stimmung, und er genoss die Fahrt zum Nachtdienst. Er hatte in einem Zeitungsartikel gelesen, dass viele Menschen den Übergang vom Tag zur Nacht nicht ertrugen oder Probleme mit Veränderungen hatten. Für ihn galt das nicht. Ihn faszinierten sowohl Umbrüche im Leben als auch die Dunstschleier, die den runden Mond hinter einem Trauerflor versteckten und heute eine düstere Kulisse für die nächtliche Streifenfahrt auf dem Boot bilden würden.

Er freute sich auf die Abwechslung des zwölfstündigen Nachtdienstes. Nachts war der Hafen weniger schrill und ächzend. Es fuhren nur vereinzelt Lkws, die Krane quietschten dumpf auf den Schienen, das Wasser schwappte leise vor sich hin, die Telefone standen still, und in den Fenstern der Firmen brannte kein Licht mehr. Ruhe war eingekehrt.

Tom rollte auf den Parkplatz des WSPK 2 in Steinwerder. Das Wasserschutzpolizeikommissariat 2 am Travehafen, ein langer Flachbau, lag mitten im Hochwassergebiet und war auf Pfählen gebaut, um vor Hochwasser und Sturmflut geschützt zu sein. Auf der Rückseite hatte die Wache direkten Wasserzugang, und dort lagen ihre Boote.

Er erklomm die Stahltreppe zur Dienststelle mit einiger Verspätung. Über dem Wachtresen lehnte ein Kollege der vorherigen Schicht und hängte einen Autoschlüssel zurück an die Leiste. Mit einem Blick sah Tom, dass sich alle Streifenwagen und die beiden Boote am Stützpunkt befanden.

»Du bist überfällig!«, meckerte der Wachhabende und schob seine Brille höher, die ihm auf die Nasenspitze gerutscht war. »Dein Vorgänger hat längst Feierabend … Ich mach die Übergabe.«

»Ich zieh mich schnell um, dann geht’s los.« Tom klopfte auf den Tresen und eilte in sein Büro.

Er hatte die Verspätung, mit der er zu Hause losgefahren war, nicht aufholen können. Er hatte Lisa so lange im Arm gehalten, wie sie brauchte, um ihn gehen zu lassen. Natürlich hatte er gehört, wie ihre Stimme bebte, und das Zittern ihres Körpers wahrgenommen. Er hatte mit sich gerungen. Die Entscheidung war ihm schwergefallen, aber die Personaldecke war so dünn, dass er es sich als Dienstgruppenleiter nicht leisten konnte, ohne triftigen Grund zu Hause zu bleiben. Lisa war ein solcher Grund, aber sie war stärker, als sie glaubte, und die inneren Dämonen wichen nicht, nur weil er neben ihr auf dem Sofa saß.

»Mach es dir kuschelig, und ich rufe dich an, wenn du zu Abend gegessen hast, um dir Gute Nacht zu sagen.« Er hatte sie sanft von sich geschoben.

»Wenn nur dieser Nebel nicht wäre«, hatte sie geflüstert. »Er begräbt mich in seinem Grau.«

Er seufzte und streifte die Schutzweste über das T-Shirt, knöpfte das weiße Hemd darüber und steckte sich sein Notizbuch in die Hemdtasche. Dann griff er nach der Lederjacke und dem Becher, der auf dem Schreibtisch stand. Pfeifend spurtete er einen Stock höher in die Waffenkammer, um seine Heckler & Koch P2000 aus dem Schließfach mit der Nummer sechs zu holen. Erst mit der Waffe im Holster und einem Becher Kaffee in der Hand war er einsatzbereit.

Er eilte zurück an den Wachtresen und schenkte sich aus der Kaffeekanne ein. Nach dem gemeinsamen Abendessen mit den Kollegen gegen neun Uhr trank er nur noch Mineralwasser. Er wünschte, er könnte auch von der Schokolade lassen, aber ein bis zwei Tafeln pro Nachtschicht waren es immer. Er konnte nichts für seine Leidenschaften. Der Hafen, die Elbe, das Meer, Boote, Schokolade …

»War was Wichtiges?«

»Wagen 52/1 ist drin, die Einsatzzentrale hat nichts für uns – der Michel-Sprecher schweigt«, sagte der Wachhabende. »Die sind mit der Einsatzlage am Fußballstadion beschäftigt.«

Tom nickte. An diesem Abend trat der HSV gegen seinen Erzrivalen Hansa Rostock an. Ein Hochrisikospiel, das alle Einsatzkräfte vor dem Volksparkstadion und auf dem Kiez forderte, da die Hansa-Ultras nach dem Spiel sicher noch die direkte Auseinandersetzung mit den gegnerischen Fans auf der sündigen Meile suchten.

»Wagen 52/2 ist zurück von der Grenzkontrolle am Containerterminal Tollerort, die MSC Adelaide hat Teile ihrer Besatzung gewechselt, und wir haben die Pässe der neuen Crew gestempelt. Das Boot fährt nach dem Essen auf Streife«, schloss er seinen Bericht und schlug das Übergabebuch mit einem Knall zu. »Der Schiffsführer für die WS 23 hat sich krankgemeldet. Mit Ansage, wenn du mich fragst. Er wollte sein Wochenende verlängern, und wir haben ihm nicht freigegeben. Schwups … hat er sich verkühlt, der arme Junge.«

Tom grinste. Sein Kollege ließ keinen Zweifel aufkommen, was er von dem neuen Schiffsführer hielt. Er war eingestellt worden, um das Boot zu fahren und die Schicht zu entlasten, meldete sich aber auffallend häufig ab.

»Noch weitere Krankmeldungen?«

Der Wachhabende schüttelte den Kopf.

»Habt ihr auf der Adelaide die Schiffszeugnisse kontrolliert?«

»Na logo, die waren alle gültig.«

Tom nickte zufrieden. »Ich fahre das Streifenboot. Den Nebel lasse ich mir nicht entgehen!« Er schlängelte sich um den Wachtresen herum und griff sich die Bootsschlüssel von der Leiste. »Wie hast du eingeteilt?«

»Volker und Rüdiger besetzen den 52/1. Die beiden Grünschnäbel den 52/2, und wenn du willst, verstärkst du Gunnar und Quetsche auf dem Streifenboot. Passt.«

Tom nickte. »Wer kocht?«

Da im Hafen die letzten Kantinen wie der Heiße Reifen dichtgemacht hatten und auch die Kaffeeklappen mittags schlossen, bereitete sich jede Schicht ihr Abendessen selbst zu, und diese gemeinsame Zeit war allen heilig. Auch Tom liebte dieses alte Ritual der Seefahrt.

Der Kollege ließ seine Augenbrauen hüpfen und leckte sich die Lippen. »Volker hat seine neue Flamme gebeten, etwas für die Schicht vorzukochen. Er hat drei Töpfe mit Chili con Carne mitgebracht. Das wird ein Festschmaus!«

»Davon hattest du ja schon einige, oder?« Tom zeigte mit dem Becher auf die Wampe seines Kollegen und war froh, dass er trotz seiner Vorliebe für Mandelschokolade so schlank war. Er schickte einen stillen Dank an die Gene seines Vaters, dem er seinen athletischen Körperbau zu verdanken hatte.

Sein Gegenüber grinste. »Jo! Alles selbst bezahlt.«

»Ich mache eine kurze Streifenfahrt vor dem Abendessen. Gunnar und Quetsche sollen direkt zum Anleger runterkommen.«

»Bei der Waschküche?«

»Gerade deswegen!«

 

Auf der Rückseite der Wache dümpelte das Streifenboot am Steg. Es roch metallisch nach den Kranen des Schrottumschlags an einer nahe gelegenen Pier. Tom zog den Stecker des Landanschlusses, der das Boot mit Strom versorgte, bevor er an Bord sprang. Er verharrte einen Moment am Ruder und atmete den Duft der Elbe ein, ehe er den Zündschlüssel drehte. Er liebte alle Bootstypen, die so verschieden waren wie die Fische in der Elbe: die leichten und die schweren Streifenboote, die Alsterboote, die Katastrophenschutzboote aus Alu oder die ultraschnellen Schlauchboote. Er fuhr sie alle mit Begeisterung. Heute nahm er das leichte Streifenboot, mit dem er nicht nur in die finsteren Hafenecken kam, sondern aufgrund des geringen Tiefgangs auch in die meisten Kanäle und Fleete der Hamburger Speicherstadt.

Der Motor sprang sofort an und tuckerte vor sich hin. Tom kannte sein Baby so genau, dass er jeden falschen Ton gehört hätte. Er schaltete erst die Positionslampen ein, dann den Polizei- und Seefunk. Anschließend drückte er die Statustaste eins auf dem Polizeifunkgerät und war damit für den Michel-Sprecher als einsatzbereit an Bord des Schiffes gemeldet. Alle Kanäle blieben still.

»Moin«, rief Gunnar ihm entgegen, als er an Deck sprang. Dicht dahinter folgte Tilo Andersen, den sie, wegen seines eisenharten Händedrucks und seiner perfektionierten Zug- und Drucktechnik, die jeden renitenten Straftäter zum Aufgeben zwang, Quetsche nannten.

Toms Crew für diese Nacht.

»Moin.« Er nickte ihnen kurz zu. »Schmeißt los.«

Gunnar gab dem Boot einen Stoß, und es bewegte sich langsam vom Anleger weg. Durch den wabernden Nebel war das Schwappen des Wassers kaum zu hören. Sie glitten durch den Roßhafen in die Dunkelheit, und Tom schaltete vorsichtshalber das Radargerät ein.

Im Vorhafen ließen sie steuerbord das schemenhaft zu erkennende Kreuzfahrtterminal Steinwerder liegen und passierten backbord das Containerterminal Tollerort. Ein Schiffsriese lag an der Pier, und die Greifer der Containerbrücken löschten einen der farbigen Container nach dem anderen – das würden sie die ganze Nacht hindurch tun. Der Nebel dämpfte das leise Surren der Greifer, das Quietschen der Containerbrücken und das Rumpeln der Stahlkisten, die auf einen Lkw abgesetzt wurden.

Tom atmete tief ein – gab es Faszinierenderes als den Duft des Wassers, ein wenig Schiffsdiesel und die leisen Töne des Hamburger Hafens bei Nacht? Kein Nebel des Grauens, nur kondensierte Wassertropfen in der Luft, die sich mit einem kühlen Schleier auf sein Gesicht legten. Der Schrei einer Möwe tönte durch den Nebel. Tom seufzte – wie konnte er Lisa die Schönheit der Natur näherbringen, damit sie sich nicht länger so einigelte? Sie verlor langsam ihre Fröhlichkeit.

»Elbe 23 für Michel«, tönte plötzlich die verzerrte Stimme des Michel-Sprechers der Einsatzzentrale aus...

Erscheint lt. Verlag 1.2.2024
Reihe/Serie Wasserschutzpolizei Hamburg
Wasserschutzpolizei Hamburg
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Andreas Kästner • Angélique Kästner • Angélique Mundt • Deutsche Krimis • Hafen-Atmosphäre • Hafen Hamburg • Hafenpolizei • Hamburger Hafen • hamburg hafen krimi • Hamburg Krimi • hamburg krimi buch • hamburg krimi neuerscheinungen 2024 • Hamburg Roman • Jonna Jacobi • Kommissarin Jonna Jacobi • Krimi Hamburg • Krimi Hamburger Hafen • Krimi Neuerscheinungen 2024 • Krimis aus dem Norden • Krimis deutsche Autoren • Krimi Serien • krimis in hamburg • krimis mit weiblichen ermittlern • krimis wie notruf hafenkante • krimis wie wapo elbe • krimi taschenbuch neuerscheinungen 2024 • Landungsbrücken • Mord an Kapitän • neue Krimiserie Hamburg • Regiokrimi Hamburg • Regionalkrimi Hamburg • regionalkrimi neuerscheinungen • Regionalkrimi Norddeutschland • Tom Bendixen • toter Kapitän • True Crime • wapo hamburg • wapo hamburg krimi • wapo hamburg serie • Wasserschutzpolizei • wasserschutzpolizei hamburg
ISBN-10 3-426-46798-4 / 3426467984
ISBN-13 978-3-426-46798-5 / 9783426467985
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