Azzurro mortale (eBook)

Ein neuer Fall für Commissario Vito Grassi
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
304 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-46717-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Azzurro mortale -  Andrea Bonetto
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Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus Rom: Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal imatemraubend schönen Ligurien. Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll. Während Grassi mehr oder weniger erfolgreich versucht, sein Privatleben zu managen, wird im beschaulichen Corniglia - dem kleinsten Dorf der Cinque Terre - eine Leiche angeschwemmt. Identität, Fundort und die Todesursache 'Trockenes Ertrinken' geben der Polizei Rätsel auf. Grassi ist überzeugt, dass der junge Mann ermordet wurde. Über eine anonyme Zeugin können er und seine schlagfertige junge Partnerin Marta Ricci eine überraschende Verbindung des Toten zum Einsturz der Morandi-Brücke herstellen. Als Grassi knapp einen weiteren Mord verhindert und dabei selbst in Lebensgefahr gerät, wird ihm klar, dass er mit seinen Ermittlungen einem größeren Feind in die Quere gekommen ist.  Mit Vito Grassi hat der Autor Andrea Bonetto für seinen Italien-Krimi einen einfühlsamen wie eigenwilligen Commissario erschaffen. Geistreich und mit viel Humor ermittelt er an der schönsten Küste Italiens  - perfekte Urlaubslektüre für Fans von Krimis mit Humor und für Leser*innen von Donna Leon, Pierre Martin oder Jean-Luc-Bannalec.  »Eine höchst kurzweilige Verbrecherjagd in der ligurischen Provinz. Auf die versprochene Fortsetzung mit Commissario Grassi und seinem Team darf man sich freuen.« Westfalenpost über Abschied auf Italienisch Ihren ersten Fall lösen Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team im Urlaubskrimi »Abschied auf Italienisch«, dem ersten Teil der Krimi-Reihe »Ein Fall für Commissario Grassi«.

Andrea Bonetto ist ein Pseudonym. Der Autor lebt in der nördlichsten Stadt Italiens und hat die Küste zwischen Sestri Levante und La Spezia erstmals Ende des letzten Jahrhunderts entdeckt, als er sich während einer ausgedehnten Motorradtour auf den verwinkelten Sträßchen verirrte. Landschaft, Kultur, gutes Essen und gute Freundschaften ziehen ihn seither immer wieder nach Ligurien zurück. Sein erster Kriminalroman Abschied auf Italienisch eroberte auf Anhieb die Spiegel-Bestsellerliste. Azzurro mortale ist der zweite Band dieser atmosphärischen Urlaubskrimireihe mit Commissario Vito Grassi. 

Andrea Bonetto ist ein Pseudonym. Der Autor lebt in der nördlichsten Stadt Italiens und hat die Küste zwischen Sestri Levante und La Spezia erstmals Ende des letzten Jahrhunderts entdeckt, als er sich während einer ausgedehnten Motorradtour auf den verwinkelten Sträßchen verirrte. Landschaft, Kultur, gutes Essen und gute Freundschaften ziehen ihn seither immer wieder nach Ligurien zurück. Sein erster Kriminalroman Abschied auf Italienisch eroberte auf Anhieb die Spiegel-Bestsellerliste. Azzurro mortale ist der zweite Band dieser atmosphärischen Urlaubskrimireihe mit Commissario Vito Grassi. 

Grassi geht von Bord


Wie gut sie aussah, wenn ihr glattes, nackenlanges schwarzes Haar vom Wind zerzaust ihr Gesicht umspielte. Er konnte ihre Augen hinter den Gläsern der dunklen Sonnenbrille nicht erkennen und wusste doch, welcher Ausdruck darin lag, als Chiara ihn jetzt ansah, die Hände in die Hüften gestemmt: genervte Ungeduld, nur leicht geglättet von einem Anflug von Sorge um ihn. Sie legte sich eine Hand an den Mund, um ihm etwas zuzurufen, das er nicht verstand, weil der Wind die Worte zerfetzte. Sicher war es so etwas wie: »Jetzt stell dich nicht so an, Vito! Andiamo!«

Er sah sich um. Tatsächlich schien er der Letzte an Bord zu sein. Hinter ihm stand nur noch ein bulliger Mann in weißem »5 Terre«-T-Shirt und mit sehr dunkler Sonnenbrille, der ihm jetzt eine große haarige Hand auf die Schulter legte und ihn mit Nachdruck an den Rand des tanzenden Bootes schieben wollte. Aber Grassi wehrte sich. Er hielt sich mit beiden Händen an der Reling fest. Ihm war schwindelig und speiübel. Er hatte keinen Blick für die Schönheit der Umgebung, für die bunten Boote in der fast kreisrunden kleinen Bucht unterhalb der Chiesa di Santa Margherita di Antiochia. Grassi versuchte, die Kirchturmuhr zu fixieren, doch er musste die Augen schließen, weil es wieder rapide abwärts ging und sein Magen gleichzeitig Achterbahn nach oben fuhr.

Der Bug des Bootes, von dem aus der wackelige Stahlsteg zur Quaimauer von Vernazza, einer der Ortschaften der Cinque Terre, führte, hob und senkte sich heftig. Immer dann, wenn der Kapitän versuchte, die Position in dem schäumenden Wasser ungefähr vier Meter von der Mauer entfernt zu halten, heulte der Motor auf. Die schmale Brücke rutschte knirschend – Stahl auf Stahl – vor und zurück, schien immer dann nur noch um Haaresbreite an der Bootskante zu hängen, wenn das Boot von einer an die Mauer anbrandenden Welle plötzlich und heftig gehoben wurde und der Steg wie eine steile Rutsche vor Grassis Augen verschwand. Nur um im nächsten Augenblick, wenn der Bug tief in die Wellen tauchte, zum prekären Klettersteig zu werden. Der Commissario hatte Angst, in dem Moment in den brodelnden Grund katapultiert zu werden, in dem er auch nur einen Fuß auf diese wackelige Konstruktion setzte. In seinen Augen war es unverantwortlich, unter diesen Verhältnissen überhaupt die fünf Ortschaften anzufahren.

Andererseits hatte nicht einmal die kleine Rentnergruppe, die mit Chiara, seinem Sohn Alessandro und ihm in La Spezia an Bord gegangen war, Schwierigkeiten beim Ausstieg gehabt, sondern war fröhlich schnatternd übers Wasser gegangen.

Sein zwanzigjähriger Sohn Alessandro stand groß und breitschultrig und mit verschränkten Armen neben seiner Mutter und schien sich innerlich zu winden. Von Kindheit an war es ihm peinlich, wenn sein Vater in der Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit auf sich zog, ob freiwillig oder unfreiwillig. Als die kleine Rentnergruppe bei den Fahrgästen stehen blieb, die ungeduldig auf der Quaimauer darauf warteten, das Boot besteigen zu können, und sich gegenseitig amüsiert auf das Schauspiel des letzten renitenten Touristen aufmerksam machten, gab sich Alessandro einen Ruck. Er schob sich vorbei an dem gestikulierenden Marinaio, der auf der Quaimauer den Steg sicherte, war mit ein paar großen Schritten auf dem Boot und packte Grassi, der sich widerstandslos vom Boot führen ließ wie ein geschlagener Boxer aus dem Ring. Als Vater und Sohn wieder festen Boden unter den Füßen hatten, gab es vereinzelt höhnischen Applaus von den wartenden Touristen.

»Wirklich sehr witzig«, murmelte der Commissario.

An diesem strahlend blauen Montag Mitte Juli waren sie in La Spezia auf das erste Ausflugsboot gestiegen, das die Route über die fünf weltberühmten Dörfer bis Levanto fuhr. Chiara hatte darauf spekuliert, dass Touristen nach dem Wochenende ausschlafen wollten, und damit zumindest teilweise recht behalten. Jedenfalls war das Boot weniger voll, als Grassi in dieser Jahreszeit befürchtet hatte. Es war ihm leidlich gut gegangen, bis sie die Landzunge von Porto Venere passierten, den Golfo dei Poeti verließen und das offene Meer erreichten. Von nun an ging es bergab mit ihm. Und während Chiara und Alessandro entzückt mit gezückten Handys an Deck standen und Fotos der sich spektakulär an dem steilen Felsufer festkrallenden Dörfer Riomaggiore und Manarola schossen, saß Grassi auf einer Bank im Schiffsinneren und behielt schwitzend und konzentriert den Horizont im Auge, weil er gelesen hatte, dass das gegen Seekrankheit helfen sollte. Es half ihm allerdings nicht, und hinter Corniglia bettelte er geradezu darum, in Vernazza an Land gehen zu dürfen. Und dann traute er sich nicht einmal.

Kaum vier Monate zuvor war Commissario Vito Grassi mit seinem Roadster voller Schallplatten, einer Tasche mit zwei Paar Schuhen, wenigen Hemden und Leinenjacketts und einem Kopf voll wirrer Gedanken in Levanto eingetroffen. Weniger mit dem Bedauern, sein Leben und seine Familie in Rom zurückzulassen, als mit dem Wunsch, etwas zu finden, das die ungewohnte innere Leere nach dem Tod seines Vaters füllen konnte. Vorgefunden hatte er zwei Mordfälle, eine ungebetene Mitbewohnerin, die sich als Lebensretterin erwies, und ein Team kompetenter Kolleginnen, die ihm von Anfang an nichts hatten durchgehen lassen. Die Lösung der beiden Fälle hatte ihn den geliebten Roadster und fast den Kopf gekostet, aber auch Respekt verschafft bei seiner selbstbewussten Partnerin Ispettore Ricci und seiner strengen Chefin, der Quästorin von La Spezia, Lilia Feltrinelli.

Nun war zum ersten Mal zumindest ein Teil seiner Familie für ein paar Tage zu Besuch gekommen. Seine Tochter Lucy studierte in Berlin und hatte Besseres vor. Seit sie im Frühjahr einen Fahrradunfall gehabt und ein junger Mann sich als barmherziger Samariter entpuppt hatte, hörten sie erstaunlich wenig von ihr. Grassi versuchte, sich keine Sorgen um sie zu machen. Schließlich hatte sie bei ihrer Abreise vor etwas weniger als einem Jahr ermahnend zu ihm gesagt: »Papà: Wenn du nichts von mir hörst, dann ist alles in Ordnung.« Für Grassi keine Beruhigung, sondern ein unauflösbarer Widerspruch: Woher sollte er wissen, dass alles in Ordnung war, wenn er nichts von ihr hörte?

Weil ihm kein anderes Fahrzeug zur Verfügung gestanden hatte, holte Grassi die beiden am Samstag mit der Ape vom Bahnhof in Levanto ab. Erst als er seine Frau Chiara erwartungsvoll lächelnd aus dem Zug steigen sah, fragte sich Vito Grassi, warum er sie nicht mehr vermisst hatte in der vergangenen Zeit. So sehr freute er sich, sie zu sehen, dass er beinahe seinen Sohn Alessandro übersehen hätte, obwohl der mit seinen fast zwei Metern lichter Höhe nun wirklich kaum zu übersehen war. Chiara quetschte sich neben ihn ins Führerhäuschen des dreirädrigen Vehikels, einen Arm aus dem Fenster und einen Arm um seinen Nacken gelegt, um etwas mehr Platz zu haben. Körper an Körper spürte Grassi ihre Wärme, lachte mit ihr, wenn das kleine Gefährt im Kriechgang durch die Schlaglöcher der grauenvollen steilen Zufahrtsstraße zum Haus holperte und Alessandro auf der Ladefläche hilflos kreischend hin und her geworfen wurde.

Vito Grassis Mitbewohnerin Toni, mit der er sich nach seiner Ankunft schnell angefeindet und in den hektischen Tagen der Mörderjagd im März bald angefreundet hatte, war nur widerwillig für die Tage des Besuchs zu ihrer Mutter in die winzige Wohnung in Corniglia gezogen. Das Wetter sei doch warm und trocken und sie habe kein Problem damit, auf einer Isomatte auf der Terrasse oder im Olivenhain zu schlafen. Sie konnte erstaunlich unsensibel sein, dachte Grassi. Natürlich war ihre Anwesenheit keine Platzfrage.

Anfangs hatte er Chiara von dieser Freundin seines Vaters erzählt, die sich um den Olivenhain kümmerte. Auch dass er und Toni manchmal gemeinsam kochten – meistens kochte sie, und er war der Handlanger – und an manchen Abenden über seinen Vater Emilio sprachen, mit dem sie zuletzt so viel mehr Zeit verbracht hatte als er. Gleichzeitig hatte er immer so getan, als gäbe es eigentlich gar nichts zu erzählen. Jedenfalls nichts, was Chiara hätte misstrauisch machen können.

Unerwähnt gelassen hatte er den Wein, den sie bei den langen nächtlichen Gesprächen über Emilio getrunken, und die Tränen, die sie dabei vergossen hatten. Nicht gesagt hatte er Chiara, dass er sich nicht daran erinnern konnte, wann er zuletzt bei einem Menschen eine solche Vertrautheit gespürt hatte, die zugleich immer noch ein bisschen mysteriös war. Nicht erzählt hatte er davon, dass er und Toni nach einem solchen weinseligen Gespräch zusammen auf dem Sofa eingeschlafen waren und er tief in der Nacht aufgewacht war. Toni schlummerte mit offenem Mund in ihrer Sofaecke. Ihre Füße in den dicken Stricksocken hatte sie im Schlaf unter seinen Hintern geschoben, sie zuckten im Traum. Grassi war so erschrocken von dieser ungewollten intimen Berührung, dass er aufgesprungen und ein paar Sekunden schwer atmend vor dem Sofa gestanden war. Dann, weil sein üblicher Schlafplatz schließlich besetzt war, hatte er sich zögernd ins Schlafzimmer zurückgezogen und den Wecker seines Handys auf halb sechs Uhr gestellt, damit er auf jeden Fall auf und aus dem Haus war, bevor Toni erwachte. Sie hatten nie ein Wort über diese Nacht verloren.

Und schon gar nicht erzählt hatte er Chiara von einem anderen Morgen zwei Wochen zuvor, als er schlaftrunken und etwas nach seiner üblichen Zeit vom Sofa aufgestanden und ins Bad geschlurft war, nur um plötzlich einer splitternackten Toni gegenüberzustehen. Sie stand seitlich zu ihm im grellen Licht des Badezimmerspiegels und hatte die Arme über den...

Erscheint lt. Verlag 1.3.2024
Reihe/Serie Ein Fall für Commissario Grassi
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
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ISBN-10 3-426-46717-8 / 3426467178
ISBN-13 978-3-426-46717-6 / 9783426467176
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