Vertikale Poesie - Poesía vertical
Eine Auswahl
Seiten
2005
|
1., Aufl.
Jung u. Jung (Verlag)
978-3-902144-88-1 (ISBN)
Jung u. Jung (Verlag)
978-3-902144-88-1 (ISBN)
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Die Gedichte gehören für zum Höchsten und Tiefsten, das in diesen Jahren in der spanischen Sprache geschrieben wurde.
Juarroz gehört längst zu den bedeutendsten Poeten Lateinamerikas, seine Gedichte wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Mit diesem Buch liegt nun eine Auswahl aus dem lyrischen Großprojekt "Vertikale Poesie" vor, das von 1958 bis 1994 entstand und vierzehn Bände umfaßt.
Aus diesen Gedichten sprechen Erfahrungen, wie einer sie macht, der das Senkblei auf den Grund der Sprache und des Seins gleichermaßen richtet, die vertikale Linie nie aus den Augen verliert. In paradoxen Wendungen, immer neuen Variationen und überraschenden Metaphern umkreist Roberto Juarroz die zentralen Themen unserer Existenz und vertraut dabei auf die erkenntnisstiftende, schöpferische Kraft der Poesie.
Eine Schrift, die dem Unendlichen standhält, / den Rissen, die sich wie Blütenstaub verteilen, / der gnadenlosen Lesart der Götter, / der letternlosen Lesart der Wüste - eine solche Schrift kann nur am äußersten Grat unserer Wirklichkeit entstehen, dort, wo die scharfe Grenze zwischen Wort und Stille, Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod verschwimmt, sich nach und nach auflöst, das eine ins andere gleitet.
Juarroz gehört längst zu den bedeutendsten Poeten Lateinamerikas, seine Gedichte wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Mit diesem Buch liegt nun eine Auswahl aus dem lyrischen Großprojekt "Vertikale Poesie" vor, das von 1958 bis 1994 entstand und vierzehn Bände umfaßt.
Aus diesen Gedichten sprechen Erfahrungen, wie einer sie macht, der das Senkblei auf den Grund der Sprache und des Seins gleichermaßen richtet, die vertikale Linie nie aus den Augen verliert. In paradoxen Wendungen, immer neuen Variationen und überraschenden Metaphern umkreist Roberto Juarroz die zentralen Themen unserer Existenz und vertraut dabei auf die erkenntnisstiftende, schöpferische Kraft der Poesie.
Eine Schrift, die dem Unendlichen standhält, / den Rissen, die sich wie Blütenstaub verteilen, / der gnadenlosen Lesart der Götter, / der letternlosen Lesart der Wüste - eine solche Schrift kann nur am äußersten Grat unserer Wirklichkeit entstehen, dort, wo die scharfe Grenze zwischen Wort und Stille, Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod verschwimmt, sich nach und nach auflöst, das eine ins andere gleitet.
Roberto Juarroz, geboren 1925 in Coronel Dorrego, Provinz Buenos Aires, gestorben 1995 in Buenos Aires. Lyriker und Essayist.
Nachwort | Tobias Burghardt |
---|---|
Sprache | deutsch; spanisch |
Maße | 145 x 185 mm |
Gewicht | 460 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Zweisprachige Ausgaben ► Deutsch / Spanisch |
Schlagworte | Lyrik/Gedichte • Spanisch; Zweisprachige Lektüre |
ISBN-10 | 3-902144-88-2 / 3902144882 |
ISBN-13 | 978-3-902144-88-1 / 9783902144881 |
Zustand | Neuware |
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