Vit Gilles und das Findelkind - Michael Thielen

Vit Gilles und das Findelkind

Remake des Klassikers "Das Findelkind von Gladbach"

(Autor)

Buch | Hardcover
320 Seiten
2023
Polymedia Publisher GmbH (Verlag)
978-3-9814981-8-9 (ISBN)
20,00 inkl. MwSt
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"Vit Gilles und das Findelkind" ist ein Remake des Klassikers "Das Findelkind von Gladbach"

Wohl kaum ein Heimatroman hat im Großraum Mönchengladbach die Generation unserer Eltern, Groß- und Urgroßeltern bis in die 1970er Jahre hinein mehr fasziniert als »Das Findelkind von Gladbach« von Michael Wefers. Auch der Autor des Remake (Jahrgang 1961) hat das Buch als Jugendlicher verschlungen und auch später im Leben immer wieder zu Hand genommen.

Die Abenteuergeschichte ist spannend und gibt Aufschlüsse über das Leben und die Gewohnheiten der Menschen hier am Niederrhein im Dreißigjährigen Krieg.

Allerdings ist der Roman, der 1892 erstmalig erschien, in einem Stil geschrieben, der aus der heutigen Sicht des 21. Jahrhunderts nicht mehr zeitgemäß ist. Daher gerät das Buch leider zunehmend in Vergessenheit.

Und so wuchs die Idee, die Geschichte in einer zeitgemäßen Sprache neu zu erzählen. Als großer Fan der Wickrather Bestseller Autorin Rebecca Gable, Ken Follet oder Ralf H. Dorweiler hat Michael Thielen sich an deren Stil orientiert, wobei er, wie er selbst sagt, weit davon entfernt ist, sich mit deren Leistung vergleichen zu wollen.

Langatmige und langweilige Szenen wurden gestrichen und vollständig neue Szenen hinzugefügt. Der Autor hat Szenen umgeschrieben, um sie spannender zu machen und auch eine dezente Prise Erotik eingebaut.

Der Autor, Dr. Michael Thielen, Jahrgang 1961, ist Maschinenbauingenieur und arbeitet seit fast 25 Jahren als Publizist. Er ist Herausgeber einer internationalen Fachzeitschrift im Bereich Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und hat schon mehrere Fachbücher im Bereich der Kunststofftechnik in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Mit diesem Roman wagt er sich ertstmals in den Bereich der Belletristik.

Prolog Gladbach, im Mai 1640 »Denn bei Micha steht geschrieben – Dann schmieden sie die Schwerter zu Pflugscharen um, die Speere zu Messern für Winzer. Kein Volk greift mehr das andere an, und niemand übt mehr für den Krieg…«, rief der Pfarrer mit bebender Stimme von der Kanzel. »Na, schön wär’s«, flüsterte Paul seinem Banknachbarn ins Ohr. »Hoffentlich wissen das die Hessen auch«, hauchte Bernward zurück. Nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen in der Münsterkirche gingen die beiden 14-Jährigen durch das Weihertor in den Wald, der unmittelbar vor dem Stadttor begann und sich bis nach Hardt hinzog. Sie gingen zielgerichtet zu einer kleinen Lichtung, wo sie in einem Versteck zwei Säbel aufbewahrten. Die hatten sie ein knappes Jahr zuvor nach einer kleineren Schlacht in der Nähe von Neersen am Rand des Schlachtfeldes gefunden und ,in Sicherheit’ gebracht. »Man kann nie wissen, wozu die mal gut sind«, hatte Bernward damals gesagt. Sie hatten die Säbel in ein geöltes Tuch und dann in ein weiteres aus in Bienenwachs getränktem gröberen Leinen eingewickelt, um sie vor dem Rosten zu schützen. Jetzt wickelten sie die Waffen aus und machten sich daran, sie zu schärfen. Bernward hatte dazu aus der Werkstatt seines Vaters einen kleinen Wetzstein mitgebracht. Sein Vater Kerst Jansen war der Schmied in Gladbach. Nachdem sie einige Zeit mit Hingabe die Säbel bearbeitet hatten, wischte sich Paul den Schweiß von der Stirn. In der Mittagszeit war es an diesem Maisonntag schon recht warm. In ihrem Eifer entging den beiden völlig, wie die Sonnenstrahlen in den Wald drangen und durch die hellgrünen Blätter der aufstrebenden jungen Eichenschösslinge den Ort ihrer geheimen Aktion in ein wunderbar weiches Licht tauchten. »Hahaaa! Komm her, du hessischer Schurke!«, rief Paul und bedrohte seinen Freund mit blitzenden Augen. »Hey, Paul – Schschsch!«, zischte Bernward in gedämpftem Ton. »Willst du, dass sie uns erwischen? Dann sind wir die Säbel ganz schnell wieder los.« »Stimmt«, sagte Paul kleinlaut. »Du hast ja recht. Und eine Tracht Prügel gibt’s obendrein.« Dann hieb er mit dem Säbel nach einem jungen Baum, so dick wie sein Daumen. Ohne Mühe konnte er den Stamm durchtrennen. »Scharf genug, was denkst du?« »Allerdings. Aber insgesamt noch recht unansehnlich, findest du nicht?« »Ja, stimmt. Warte, ich laufe eben nach Hause und schleiche mich in Großvaters Werkstatt.« In der Kupferschmiede gab es einen Topf Polierpaste aus feinem Gesteinsmehl und Bienenwachs. »Davon hole ich etwas. Dann werden wir die Säbel auf Hochglanz polieren.« »Nein, Paul. Das wird zu spät. Nach dem Gottesdienst wird man uns langsam vermissen. Unsere Väter sind sicher auch bald vom Frühschoppen aus der Krone zurück.« »Gut, dann machen wir nächsten Sonntag weiter«, lenkte Paul ein. »Vielleicht finden wir ja vorher noch eine Gelegenheit.« »Ja, am Mittwochabend treffen sich unsere Väter und der Großvater zur Versammlung der Innungsmeister in der Krone. Da ist es sicher noch hell genug.« Sie verpackten die Säbel sorgfältig wieder und versteckten sie unter der großen Wurzel einer umgestürzten alten Eiche. Dann trotteten die beiden angehenden Kriegshelden zurück nach Gladbach. Tagsüber waren Stadttore geöffnet, da die meisten kriegerischen Auseinandersetzungen derzeit in anderen Landesteilen stattfanden. Man nennt diese Zeit (1618-1648) gemeinhin den Dreißigjährigen Krieg. Historiker lehnen diese Bezeichnung allerdings seit dem Zweiten Weltkrieg zunehmend ab, da es sich beim Dreißigjährigen Krieg um eine Vielzahl paralleler und aufeinander folgender Kriege gehandelt habe. Man führt den Namen auf den Umstand zurück, dass die „Kriegsverdichtung” solche Ausmaße angenommen habe, dass es den Zeitgenossen fast unmöglich war, zwischen den einzelnen Konflikten zu unterscheiden [a]. Ausgelöst wurden die Kriege durch den „Prager Fenstersturz” und beendet durch den „Westfälischen Frieden”. Der Dreißigjährige Krieg vernichtete Macht und Wohlstand von rund 60 % der Bevölkerung, gut 10 Millionen Menschen. Die Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken waren so groß geworden, dass die Unterdrückung der Protestanten in Böhmen zum Bürgerkrieg führte. Durch die Einmischung außerdeutscher Kräfte wurde er zum europäischen Krieg, in dem auch machtpolitische Faktoren zunehmend eine Rolle spielten. So kämpfte Frankreich gegen die Vorherrschaft Habsburgs und in dem Zusammenhang auch Spaniens. Dem deutschen Kaiser mit der Liga der katholischen Reichsfürsten stand die Union der protestantischen Fürsten, unterstützt von Schweden, Dänemark und dem katholischen Frankreich, gegenüber [b]. Das Interesse der Schweden und Dänen galt zunächst der Vormachtstellung im Ostseeraum. Während im Rheinland Krieg und Seuchen die Bevölkerung in den Jahren 1618 bis 1648 um 15 % dezimierte, waren andere Gebiete wie Mecklenburg oder die Pfalz mit über 66 % deutlich schwerer getroffen [c]. Paul und Bernward waren aus einer schmalen Gasse auf den Marktplatz gelangt und wollten sich gerade trennen, um nach Hause zu gehen. Da hörten Sie von hinten eine Stimme: »Na, wo habt ihr Helden denn so lange gesteckt? Die Messe war doch vor zwei Stunden schon zu Ende?« »Ach Ihr seid es, Großvater«, antwortete Paul. »Wir haben nur ein wenig die warme Maisonne genossen. In den letzten Wochen war das Wetter ja nicht so berauschend.« »Na, dann komm mal mit nach Hause, mein Junge. Deine Mutter hat sicher für uns eine gute Suppe gekocht. Und wenn wir Glück haben, ist heute am Sonntag auch eine ordentliche Portion Fleisch drin. Hier, nimm du mal die Kanne Bier. Die hat mir der Kronenwirt noch rasch abgefüllt, damit uns die Suppe nicht zu trocken schmeckt.« »Das mache ich gern, Großvater. Wenn ich auch einen gehörigen Schluck abkriege.« »Na, an mir soll‘s nicht liegen. Mal sehen, was deine Mutter dazu sagt. Auf Wiedersehen, Bernward, grüß mir deine Eltern.« »Das mache ich, Meister Gilles. Wenn ich doch auch nur einen Schluck von dem guten Gladbacher Abteibier zum Mittagessen bekommen würde.« So trennten sie sich, und Vit Gilles ging mit seinem Enkel über den Marktplatz nach Hause. Der Kupferschmied lebte mit seiner Tochter Mechthilde, deren Mann und den beiden Söhnen in einem geräumigen Haus direkt am Gladbacher Marktplatz. Beim Essen fragte Paul: »Erzählt doch mal Großvater, woher kommen eigentlich die vielen tausend Soldaten, die in diesem ewigen Krieg immer wieder gegeneinander kämpfen? Und obwohl doch viele von ihnen Deutsche sind, kämpfen sie so oft erbittert gegeneinander.« »Nun«, begann Vit, »du erinnerst dich doch bestimmt an die Rittergeschichten, die wir euch Jungs früher immer erzählt haben. Damals war es so, dass der König Adlige zu Rittern schlug, und ihnen Land und oft auch eine Burg als Lehen gab. Dafür mussten die Ritter dem König, wenn dieser es forderte, mit Soldaten oder Landsknechten zur Verfügung stehen. Die Soldaten waren damals ihrem Herrn treu und kämpften aus Überzeugung für dessen Sache. Das ist heute leider ganz anders. Heute stellen die Heerführer ihre Truppen aus Söldnern zusammen, die selber weder patriotische noch nationale oder politische Motive unterstützen oder gar kennen. Die Heerführer müssen ihre Heere selbst finanzieren und ausrüsten. Dafür sind sie aber an allen Kriegsgewinnen entscheidend beteiligt.« Tatsächlich wurde der Unterhalt der Truppen schon bald nach Beginn des Dreißigjährigen Krieges ohne Unterschied zwischen Freund und Feind den Gebieten auferlegt, in denen Krieg geführt wurde. Der kaiserliche General Wallenstein hatte einmal gesagt »Der Krieg muss sich selbst ernähren«, was bedeutete, dass die Soldaten bei der Bevölkerung einquartiert und von dieser verpflegt wurden. Da nicht immer Geld zur Verfügung stand, um die Soldaten zu bezahlen, geschah die Bezahlung nach dem Beuterecht, was nichts anderes als Plünderung bedeutete [c]. Die Auswirkungen großer herumziehender, marodierender Einheiten auf die Landwirtschaft, den Handel und das Gewerbe waren katastrophal. Dazu kamen Hungersnöte, Seuchen und Krankheiten, die die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten erheblich reduzierten [c]. Auch Gladbach hat unter dieser Art der Kriegsführung, den Plünderungen, die oft auch mit weiteren Drangsalierungen der Bevölkerung, wie sinnloses Morden von Männern, Frauen, Alten und Kindern und Vergewaltigungen einhergingen, sehr gelitten. Zwischen 1635 und 1640 wurde die Stadt dreimal belagert. »Aber im Moment sieht es hier in unserer Gegend ja recht ruhig aus«, sagte der Großvater. »Die Hessen sind noch weiter im Osten und die Schweden kämpfen im Norden und in Bayern. Die Franzosen sind zurzeit in der Pfalz, aber auf dem Vormarsch nach Norden.« Vit Gilles hatte einige Stunden lang über den Krieg erzählt und auch darüber, wie er selbst als Landsknecht und Soldat für viele unterschiedliche Herren gekämpft hatte. Nun war er siebzig und kümmerte sich um Haus und Hof. Inzwischen war es dunkel geworden und Zeit für das Abendessen. Der Großvater stand auf und nahm von einem großen Kruzifix einen Rosenkranz herunter. Wie jeden Abend knieten sich alle nieder und beteten. Nach dem Essen räumten Mechthilde und die Magd den Tisch ab und spülten das Geschirr in einem Nebenraum. Die anderen setzen sich um das flackernde Herdfeuer, das die Küche unregelmäßig erhellte. Gelbe, blaue und grüne Flammen zuckten und leckten am Kupfergeschirr entlang und tauchten die Küche in ein gespenstisches Licht. »Nun Jungs, habt ihr für morgen alles vorbereitet?«, fragte Vit, und Paul antwortete: »Ja, alles ist erledigt.« »Dann Marsch, den hölzernen Berg hinauf und ab in die Federn. Früh ins Bett und früh wieder auf verlängert des Menschen Lebenslauf.« »Federn klingt gut«, sagte Paul, »aber unsere Federn da oben sind etwas lang und haben früher mal auf dem Feld gestanden.« »Das macht nichts. Für euch sind sie gesund. Da steigt euch auch nicht das Blut zu Kopf, und ihr bleibt frisch und gesund«, erwiderte Vit. »Aber, Großvater«, sagte Paul unverbesserlich, »steigt Euch das Blut denn nicht zu Kopf? Ihr liegt doch in kurzen, weichen Gänsefedern.« »Nein, wir alten Leute haben weniger Blut als ihr und müssen uns daher wärmer betten. Wenn du einmal so alt bist wie ich, sollst du auch unter weichen Federn schlafen, verstanden – du Naseweis.« »Jawohl, Großvater, vermacht Ihr mir denn bis dahin die Eurigen?« Die Jungen wünschten den Älteren eine gute Nacht und stiegen die Leiter zum Schlafzimmer hinauf. »Paul«, rief der Großvater ihnen noch nach, »macht da oben keinen Spektakel, und lass deinen Bruder Jakob in Ruhe! Nicht, dass ich euch morgen früh wieder zweimal wecken muss!« »Ist nicht nötig, Großvater«, rief Paul zurück. »Ihr sagt doch immer, dass ich so ein aufgeweckter Junge bin!« Der Großvater lachte. »Freilich, aufgeweckt ist der Bengel schon – da hat er recht. Wenn er auch etwas vorwitzig und vorlaut ist. Aber Gott weiß, wie lange er schlafen würde, wenn ich ihn morgens nicht wecken würde. Ich glaube, ich könnte den Burschen mit seinem Bett auf den Markt tragen. Er würde davon nichts merken. – Ist das Pferd gut versorgt?«, fragte er dann. »Gewiss, Großvater, es ist alles in Ordnung.« -------------------------- Der Schwertzweikampf (Zum Zusammenhang: Die Hessen sind in Gladbach eingefallen und drangsalieren die Bevölkerung. Alle Bürger mussten ihre Waffen auf dem Marktplatz auf einen Haufen werfen. Der Held des Romans Vit Gilles ´hat bei einer Vergewaltigung eingegriffen und duelliert sich jetzt mit einem hessischen Korporal. Der hat bereits einen Durchgang verloren.) Schell stürzte sich wütend auf Vit und holte zu einem mächtigen Schlag aus. Vit gelang es, den Säbel in letzter Sekunde beiseite zu schlagen. Dennoch erwischte Schell ihn und die Spitze des Säbels drang durch sein Hemd und verletzte ihn leicht am Oberarm. Reflexartig griff Vit mit der freien Hand nach der Verletzung. Das nutzte Schell, um erneut anzugreifen, wobei seine Klinge Vits Kehle nur um Haaresbreite verfehlte. Jetzt hieß es aufpassen. Schell hatte Vit im ersten Durchgang unterschätzt und kämpfte nun aufmerksamer und bösartiger. Mit dem nächsten Hieb traf er Vits Säbel so hart, dass diesmal der seine Waffe verlor und sich dabei noch halb um die eigene Achse drehte. Das nutze der Korporal, um Vit von hinten gegen das Steißbein zu treten, worauf hin der zu Boden stürzte. Ein Raunen ging durch die Menge. Vit stürzte vornüber und landete – genau auf dem Haufen der zusammengetragenen Waffen. Blitzschnell ergriff er den nächstbesten Säbel und kam wieder auf die Füße. Erst jetzt bemerkte er, dass er einen leichten Degen erwischt hatte, der zudem noch in seiner Scheide steckte. So konnte er zunächst nur weitere Hiebe seines Gegners abwehren, ohne jedoch selbst angreifen zu können. Vit duckte sich erneut unter einem Schlag des Korporals weg, wirbelte herum und trat nun seinerseits Schell in die Kniekehle. Der sackte zusammen, rappelte sich aber rasch wieder auf. Immerhin gab Vit das genügend Zeit, den Degen aus der Scheide zu ziehen und diese wegzuwerfen. Der Degen war zwar leichter und präziser zu führen als der schwere Säbel des Hessen. Er war jedoch ungeeignet, schwere Hiebe abzuwehren. So blieb Vit nichts übrig, als den Angriffen des Korporals auszuweichen. »Jetzt aufgepasst, Bübchen!«, rief Vit und versetzte Schell einen Stich in die rechte Schulter. Wütend vor Schmerz und blamiert vor seinem Obersten ging der jetzt tobsüchtig auf Vit los, um ihm den Garaus zu machen. Doch abermals gab er sich eine Blöße und erhielt von Vit einen Stich in den linken Arm, der eine klaffende Wunde hinterließ. Blindwütig focht der Korporal mit schmerzverzerrtem Gesicht weiter. »Jetzt Schluss!«, rief Vit und bückte sich erneut, um einen Hieb über seinem Kopf zu parieren, dann stieß er blitzschnell zu und bohrte seinen Degen tief zwischen die Rippen des Hessen. Der hustete kurz röchelnd auf, wobei ihm Blut aus dem Mund tropfte. Dann sank er mit weit aufgerissenen Augen leblos zu Boden. Auf dem Marktplatz war es totenstill.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Landkarte der Schauplätze, Stadtplan Mönchengladbach mit Verlauf der Stadtmauer und Lage der Stadttore und Türme
Verlagsort Mönchengladbach
Sprache deutsch
Maße 155 x 215 mm
Gewicht 720 g
Themenwelt Literatur Historische Romane
Schlagworte Abenteuergeschichte • Büttgen • Das Findelkind von Gladbach • Dreißigjähriger Krieg • Erkelenz • Findelkind • Historischer Abenteuerroman • Historischer Roman • Jan van Werth • Kleinenbroich • Korschenbroich • Krefeld • Mönchengladbach • Niederrhein • Remake • Roman • Vit Gilles
ISBN-10 3-9814981-8-6 / 3981498186
ISBN-13 978-3-9814981-8-9 / 9783981498189
Zustand Neuware
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