Backrooms Logs²: Mission Core-Diamond (eBook)

'Collector's Edition' mit 23 exklusiven Farbdrucken
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
183 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-384-01969-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Backrooms Logs²:  Mission Core-Diamond -  Allan Rexword
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Bereit für Teil 2? Begleite den 16-jährigen Marc auf seiner Rettungsmission in die Backrooms! Marc und sein Vater Knut, Agent einer Geheimorganisation, müssen sich gegen die gefürchteten Facelinge in den Backrooms sowie neue Feinde ihrer eigenen Realität behaupten. Wer ist Freund und wer ist Feind? Was ist Geheimnis des sagenumwobenen 'Core-Diamonds' und können sie mit seiner Hilfe ihre Familie retten? Lass dich erneut von atemberaubenden Wendungen und Hindernissen in den Bann ziehen. Ein packender Thriller von Freundschaft und Durchhaltevermögen. Eine Geschichte basierend auf der bekannten Backrooms Internet-Meme.

Als begeisterter Leser und Autor liegt meine Leidenschaft in Fiction und Thrillern mit fantastischen Elementen, die in der nahen Zukunft angesiedelt sind. Dabei ist es mir besonders wichtig, die Geschichten immer aus dem sehr persönlichen Blickwinkel der Protagonisten zu erzählen. Newsletter mit Neuerscheinungen und Gratisaktionen: https://rexword.de/newsletter Geboren wurde ich 1976 in Bremen. Heute lebe ich mit meiner Frau, unseren zwei Kindern und unserer Katze Susi im Münchner Süden, wo ich auch meine ersten Schritte als Schriftsteller unternahm. Beruflich und schriftstellerisch lebe ich meine Leidenschaft für neue Technologien aus. Ich arbeite an der Entwicklung cloudbasierter Softwaresysteme und innovativer Technologien. In meinen Geschichten fließen diese Erfahrungen und Perspektiven ein, während ich die nahe Zukunft aus gesellschaftlicher, politischer sowie technischer Sicht beleuchte.

Als begeisterter Leser und Autor liegt meine Leidenschaft in Fiction und Thrillern mit fantastischen Elementen, die in der nahen Zukunft angesiedelt sind. Dabei ist es mir besonders wichtig, die Geschichten immer aus dem sehr persönlichen Blickwinkel der Protagonisten zu erzählen. Newsletter mit Neuerscheinungen und Gratisaktionen: https://rexword.de/newsletter Geboren wurde ich 1976 in Bremen. Heute lebe ich mit meiner Frau, unseren zwei Kindern und unserer Katze Susi im Münchner Süden, wo ich auch meine ersten Schritte als Schriftsteller unternahm. Beruflich und schriftstellerisch lebe ich meine Leidenschaft für neue Technologien aus. Ich arbeite an der Entwicklung cloudbasierter Softwaresysteme und innovativer Technologien. In meinen Geschichten fließen diese Erfahrungen und Perspektiven ein, während ich die nahe Zukunft aus gesellschaftlicher, politischer sowie technischer Sicht beleuchte.

„Tut mir leid, aber Dr. Meander ist aktuell nicht zu sprechen.“

„Das Thema hatten wir bereits. Würden Sie ihm bitte Bescheid geben?“

„Tut mir leid, aber Dr. Meander ist aktuell nicht zu sprechen.“

Was zum Teufel war hier los? Verdutzt schaute ich mir die Frau genauer an. Keine Puppe. Eher ein Roboter oder ... eine Animation! Erst in diesem Moment fiel mir ein Messingschild unterhalb der Scheibe auf: „Virtuelle Empfangshilfe in Erprobung. Bei Fragen oder Problemen wenden sie sich bitte an 0221-4710-001.“ Na prima. Den Anruf konnte ich mir sparen.

Verwundert schritt ich um den Glaskasten herum. Die Projektion der Frau erschien lebensecht. 3-D in Perfektion. Nur an der Interaktion sollten die Entwickler arbeiten. Eventuell war das Verhalten gewollt. Es würde ungebetene Gäste definitiv vergraulen. Da die Einrichtung von den Biologists, einer strenggeheimen Einheit der Async Foundation, genutzt wurde, galt das im Grunde für jeden Besucher – mich eingeschlossen.

Wie erreichte ich Dox? Eine Telefonnummer oder E-Mail hatte ich nie erhalten. Wir haben nach meinem Aufenthalt weitere Gespräche geführt, aber die hatte Dad organisiert.

Die restliche, spartanisch eingerichtete Empfangshalle bestand neben einer grauen Plastikbank aus einem Fahrstuhl aus gebürstetem Metall sowie einer weißen Tür. Beides mit Kartenlesern gesichert. Kameras oder Ähnliches waren nicht sichtbar, aber das hieß nichts.

„HALLO?“, rief ich und drehte mich im Kreis. „Marc Schmidt hier. Ich muss dringend mit Dr. Xavier Meander sprechen! Er kennt mich. Es ist wichtig!“

Es folgte der bekannte Spruch der Empfangshilfe. Ansonsten blieb es still. Verdammt! Mehrmaliges Rufen und Brüllen halfen nichts. Entweder man ignorierte mich oder es gab keine Überwachungstechnik. Frustriert schaute ich mich um. Wie konnte ich die Aufmerksamkeit auf mich ziehen, damit ein echter Mensch mit mir sprach? Tür und Fahrstuhl ließen sich nicht öffnen. Die Bank war fest mit der Wand verschraubt. Ansonsten war der Raum leer. Meine Verzweiflung wuchs. Nach Hause fahren war keine Option. Ich musste erfahren, was mit Dad los war!

Das Auto von Dox! Er war hier und sein Porsche garantiert alarmgesichert. Mit straffen Schritten verließ ich das Gebäude und wendete mich dem Parkplatz zu. Das kanarienvogelgelb lackierte Fahrzeug stand unmittelbar neben dem Eingang. Ein Schild am Kopfende „Dr. Meander“ war eindeutig. Was tun? Schulterzuckend spazierte ich zum Protzbolzen und trat kräftig gegen den Reifen. Nichts passierte. Mit dem Po setzte ich mich auf den Kotflügel und schaukelte ordentlich an der Karosse. Keine Reaktion. Mist. Es mussten rabiatere Mittel her. Von der anderen Seite des Schotterplatzes holte ich mir einen eckigen Pflasterstein, der zwischen den dürren Büschen lag. Wenn damit der Alarm nicht losging, ... na ja, dann hatte die Karre keine Alarmanlage. Egal. Mit Wut im Bauch stakste ich zurück, nahm Maß, um die Seitenscheibe einzuschlagen und ...

„STOPP!“, schrie eine weibliche Stimme aus Richtung des Eingangs. „Bist du verrückt geworden?“

Verdutzt hielt ich inne und drehte den Kopf. Dort stand eine schlanke Frau Anfang dreißig mit kurzem pechschwarzem Haar. Ihr wutverzerrter Gesichtsausdruck und die in die Hüften gestemmten Fäuste, sprachen Bände. Ihr Antlitz war der virtuellen Empfangsdame nicht unähnlich.

„Klar. Deswegen gibt es doch diese Einrichtung oder etwa nicht?“

„Lass den Blödsinn. Mein Auto ist fast neu.“

„Ihr ...?“

„Ja, meins.“

Mit dem Finger deutete ich nach vorne. „Auf dem Schild steht was anderes.“

„Da steht mein Name.“

„Hä?“

„Dr. Julia Meander. Das ist mein Name.“

„Oh.“ Meine Wut verrauchte und ich ließ den Stein auf den Boden fallen. „Tut mir leid, aber ich muss dringend mit Dox – also Dr. Xavier Meander – sprechen.“

„Der arbeitet hier nicht, tut mir leid.“

„Doch. Ganz sicher. Es geht um meinen Vater. Knut Schmidt. Ich ... weiß, was das hier für eine Einrichtung ist.“

„Eine psychiatrische Klinik. Das ist kein Geheimnis. Steht da oben in großen Lettern.“ Sie deutete mit der Hand auf den breiten Schriftzug oberhalb der Eingangstür.

„Ja. Nein. Ähm ... darf ich vielleicht reinkommen, damit wir uns nicht hier in aller Öffentlichkeit über diese Dinge unterhalten müssen?“

Sie schwieg und schien mit sich zu ringen.

„In Ordnung. Komm herein. Ein paar Minuten kann ich erübrigen. Aber das nächste Mal buchst du bitte online einen Termin, so wie jeder andere.“

Kurz darauf spazierten wir durch die mir bekannten leeren Gänge der Klinik. Am Büro von Dox öffnete sie die Tür und trat ein. Die Zimmereinrichtung war unverändert. Flacher Monitor, schlanker Laptop, ausladende Pflanzen und hellbraune Ledermöbel. Das alles kannte ich. Sogar die Schale war mit neongelben Bonbons gefüllt. Das Schild auf dem Schreibtisch zeigte „Dr. Julia Meander“.

Was war hier los? Langsam schlich sich ein Unwohlsein wie das Kribbeln eines Ameisenschwarms in meine Gedärme. Etwas lief hier falsch. Sie setzte sich auf Dox Stuhl und bot mir einen Platz in den bequemen Ledersesseln davor an.

„Also, gut. Nochmals von vorne. Was genau treibt dich dazu, die Scheibe von meinem Auto einschlagen zu wollen?“

„Ich muss wissen, was mit meinem Vater los ist. Knut Schmidt. Er ist Agent bei den Biologists. Ich bin überzeugt, dass er in größter Gefahr schwebt. Aber die Computeranimation am Empfang wollte mich nicht vorlassen. Da wusste ich mir nicht mehr anders zu helfen.“

„Aha.“ Sie hatte ein Pokerface aufgesetzt, fast wie die Animation vorhin. „In Ordnung. Lass mich schauen, was ich im System habe. Dein Name ist Marc Schmidt?“

„Ja. Aber es geht um meinen Vater. Knut Schmidt. Mit D-T. Und was ist mit Dox? Sind Sie seine Frau?“

Sie ignorierte die Frage und scrollte konzentriert mit ihrer Maus durch ihr Computerprogramm.

„Hm ... Schmidt, Marc. Du warst hier Patient. Gehirnerschütterung, posttraumatische Belastungsstörung, schizophrene Psychose, Realitätsverlust, Wahnvorstellungen, ... verstehe.“

„Was verstehen Sie?“

„Marc.“ Sie drückte den Rücken durch, faltete ihre Hände und wandte sich direkt an mich. „Du hast eine Menge durchmachen müssen. Wer ist denn aktuell dein behandelnder Arzt?“

„Na ja, Dox. Dr. Xavier Meander. Wer sonst?“

„Nein. In der Realität meine ich. In den ...“ Sie warf erneut einen Blick auf den Monitor. „Frontrooms, wie du es nennst.“

„Wie ich es ...?“ Mir schwirrte der Kopf. Was sollte diese Scharade? Meine Gedanken rasten. Async schien mich abwimmeln zu wollen. Was konnte ich tun?

„Ich würde gerne einen Blick auf meine Akte werfen.“ Etwas Besseres fiel mir nicht ein.

„Tut mir leid. Das geht nicht.“

„Verstehe ich nicht. Ich bin der Patient und habe ein Recht darauf zu sehen, was Sie im System über mich gespeichert haben.“

„Ja natürlich. Zu deinem eigenen Besten ist das jedoch nur mit dem Einverständnis deiner Eltern möglich. Das Formular findest du auf unserer Webseite.“

Sie hatte das gleiche säuerliche eingefrorene Lächeln aufgesetzt, wie die Empfangsanimation. Verflucht! Alles Lügen. Das war ein perfides Spiel, mit dem mich die Foundation ausbooten und von weiteren Nachforschungen abhalten wollte! Mein Puls schoss in die Höhe. Blut rauschte in meinen Ohren. Das würde ich nicht zulassen!

„NEIN!“ Mit einem kurzen Satz war ich an ihrem Schreibtisch und riss den geöffneten Laptop an mich. Dort stand sicher etwas über meinen Dad! Kabel rissen ab, die Schale mit den Bonbons kullerte scheppernd über den Tisch, der Monitor fiel nach hinten und krachte auf den Teppichboden.

„MARC!“, kreischte sie ihrerseits und wich erschrocken zurück.

Schnellstmöglich versuchte ich, den winzigen Text auf dem Notebookbildschirm zu erfassen.

„CLASSIFIED ... Mission: Core-Diamod ... Knut Schmidt ... Missing in Action ... Kavragost ... Supervising Agent: Rian ... TOP PRIORITY ... Marc Schmidt ... contain and hold ... fake diagnosis: concussion, post-traumatic stress disorder, ...“

In diesem Moment war die falsche Doktorin heran und riss mir brutal das Gerät aus den Händen.

„Hey! Nein! Was soll das? Mein Vater wird vermisst?!“

Wutentbrannt sprang ich ihr hinterher und versuchte meinerseits, ihr das Notebook zu entwenden. Jede Information wäre hilfreich! Wie zwei Ringer rissen wir an dem Laptop. Die Frau war trotz ihrer schmalen Statur erstaunlich kräftig. In diesem Moment flog die Tür zum Büro krachend auf und ein weißbekleideter Pfleger schaute sich mit wilden Blicken um. Fuck! Wenn die mich hier festsetzten, wäre mein Vater verloren!

Ohne echten Plan ließ ich das Gerät los. Die Doktorin stolperte nach hinten und landete schreiend in den Zimmerpalmen. Flink griff ich den auf dem Teppich liegenden Monitor und schmiss ihn auf den Pfleger, der sich zu mir umwandte. Das Gerät zuckte kurz in der Luft und fiel, am Kabel befestigt, erneut krachend auf den Boden. Mist. Der Mann mit der Türsteherfigur warf sich nach vorne. Mit einem Hechtsprung brachte ich mich in Sicherheit. Grunzend landete der Glatzkopf vor dem Schreibtisch. Nichts wie weg!

Mich selbst überholend stürzte ich durch die Bürotür und schmiss sie hinter mir ins Schloss. In Höchstgeschwindigkeit wetzte ich zum Ausgang, riss die Tür auf und stürmte in die Empfangshalle. In diesem Moment Ertönte ein pfeifender Alarmton. Shit! Die Automatiktür! Sie öffnete sich nicht mehr automatisch. Panisch zwängte ich meine Finger in die Dichtung zwischen den Flügeln. Mit...

Erscheint lt. Verlag 11.9.2023
Reihe/Serie Backrooms Logs
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction
Schlagworte Antwort • backrooms • Bilder • Creepy Pasta • Dimensionen • finden • Horror • Level • Log • Monster • Mystery • Paralleluniversum • Parallelwelt • Problem • Tagebuch • Teenager • Thriller • Tür • Wissen
ISBN-10 3-384-01969-5 / 3384019695
ISBN-13 978-3-384-01969-1 / 9783384019691
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