Drei Heimat Krimis August 2023: Krimi Paket -  Alfred Bekker,  Peter Haberl,  Robert Gruber

Drei Heimat Krimis August 2023: Krimi Paket (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
500 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-8337-1 (ISBN)
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Krimis der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Mal provinziell, mal urban. Und immer anders, als man zuerst denkt. Dieses Buch enthält folgende Krimis: Peter Haberl, Robert Gruber: Der Erbmord Peter Haberl: Es kann der Frömmste nicht in Frieden morden. Alfred Bekker: Der Sauerland-Pate Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

​Der Erbmord: Alpen-Krimi: Kommissar Dampfmoser ermittelt 1


Peter Haberl & Robert Gruber


Der Erbmord: Alpen-Krimi: Kommissar Dampfmoser ermittelt 1

Roman von Peter Haberl & Robert Gruber
nach einem Exposé von Robert Gruber


Vier Kinder hatte der Bierbichler Korbinian, und mit allen lag er im Streit. Aber hat ihn wirklich eines davon umgebracht? Der gutmütige Kommissar Dampfmoser und sein Kollege Berger müssen sich wortwörtlich bis zum Äußersten anstrengen, um dem Täter auf die Spur zu kommen.


Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Authors /COVER HENDRIK BEKKER
Robert Gruber ist ein Pseudonym von Alfred Bekker
© dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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1
Eigentlich hätte es ein schöner Abend werden können.
Ein richtig schöner Abend.
Aber erstens kommt es oft anders und zweitens anders als man denkt.
Und diesem Fall kam einfach ein Mord dazwischen.
Aber Reihe nach!
Es war kurz vor acht Uhr abends, als Kriminalhauptkommissar Dampfmoser seinen beachtlichen Bauch hinter den großen, runden Stammtisch im Gasthof „Zum Bierdümpfl“ zwängte, dabei ächzte und sich schließlich mit seinem Hinterteil auf die Holzbank fallen ließ, dass sie trotz der Polsterung mit einem Sitzkissen bedenklich knarrte.
Aber so war das nunmal.
Einer der Männer, die schon an dem Tisch saßen, stieß lachend hervor: „Wird Zeit, dass du dich für eine vernünftige Diät entscheidest, Ludwig. Von deinem Hemd werden bald die Knöpf‘ davonfliegen, wenn du so weitermachst. An deiner Stell‘ würd‘ ich kein Weißbier, sondern Mineralwasser trinken.“
Die anderen lachten. Es waren drei Burschen zwischen dreißig und vierzig Jahren.
„Wasser nehm‘ ich zum Waschen, Toni“, versetzte Dampfmoser.
„Im Ernst?”
„Den Magen will ich mir damit net verderben.“
„Na, dann…”
„In diesen Dingen habe ich nunmal meine Standpunkte…”
„Mei, wenn’s so ist!”
Dampfmoser machte eine wegwerfende Handbewegung.
Die Bedienung, eine dralle Mittfünfzigerin, kam zum Tisch. „Servus, Ludwig. Was darf ich dir denn bringen?“ Sie lächelte überaus freundlich.
„Dreimal darfst du raten!”
„Ich mag nicht raten, Ludwig!”
„Na was wohl?“, brummte der Gefragte. „Eine Halbe Weißbier, wie gehabt. Wenn auch der Toni meint, ich sollt‘ mich mit Wasser begnügen.
„Hat der das gesagt?”
„Rindviecher saufen Wasser – ich net.“ Er schaute Toni an, seine linke Braue war in die Höhe gezuckt. „Im Übrigen gibt‘s ein Sprichwort.”
„Was denn für ein Sprichwort?”
„Es heißt, ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel.“
„Krüppel hin, Krüppel her – so eine Plauze kann net gesund sein“, erwiderte Toni und bekam einen wichtigtuerischen Gesichtsausdruck. „Männer mit viel Bauchfett sind herzinfarktgefährdet.“
„Geh! So ein Schmarren. Schau dich an, Toni. Lieber rund und gesund, als schlank und krank. Du lamentierst allweil, jeden Tag tut dir was anderes weh. Ich steh gegen dich da wie ein Fels in der Brandung. Wenn ich einmal kräftig Luft hol‘, hängt mir ein schmales Manderl (= Männlein) wie du quer vor der Nase.“
Die Bedienung brachte das Weißbier, und Kommissar Dampfmoser bekam ganz glänzende Augen. Er nahm das Glas, hob es, prostete seinen Stammtischfreunden zu und nahm einen herzhaften Schluck.
„Aaah“, machte er hinterher, „das zischt.“ Er rülpste.
„Es meldet sich der Landfunk!”, rief der Toni daraufhin.
Dampfmoser zuckte die Schultern. „Als die Mönche das Bier erfunden haben, kann das doch nur auf göttliche Anweisung erfolgt sein“, fügte er hinzu und trank gleich noch einen Schluck, setzte das Glas ab und wollte sich mit dem Handrücken den Schaum von den Lippen wischen – da dudelte das Handy in seiner Jackentasche. Kommissar Dampfmoser holte es heraus und registrierte, dass ihn jemand aus der Polizeiinspektion kontaktierte, nahm das Gespräch an und hob das Mobiltelefon vor sein Gesicht. „Dampfmoser“, grummelte er in das Smartphone.
Er lauschte kurz, dann entfuhr es ihm: „Was sagen S‘? Den Bierbichler hat jemand …“ Er brach ab, denn er verschluckte sich fast, hüstelte einige Male und fuhr fort: „Entschuldigen S‘. Aber sagen S‘ das doch bitte noch einmal, damit ich es glaub‘.“
Wieder lauschte er. Schließlich nickte er und sagte: „Okay, okay, ich fahr‘ sofort hin. Weiß der Roderich schon Bescheid?“
Im Gesicht Dampfmosers arbeitete es. „Gut, dann brauch‘ ich ihm net Bescheid sagen. Bestellen S‘ ihm, dass wir uns am Tatort treffen und die Spurensicherung schon unterwegs ist?“
Das Gespräch war beendet, Kommissar Dampfmoser versenkte das Handy wieder in seiner Jackentasche und knurrte: „Na sauber. Net mal ein Feierabendbier ist einem gegönnt. Sakra, Sakra, der Bierbichler. Es will mir immer noch net in den Kopf.“
Er fühlte die neugierigen Blicke aller auf sich gerichtet, nahm sein Bierglas und trank einen kräftigen Zug.
„Was ist denn mit dem Bierbichler?“, fragte schließlich der Bursche namens Toni, als er seine brennende Neugier nicht mehr länger im Zaum halten konnte.
„Er hat in einer Blutlache tot im Kuhstall gelegen“, antwortete Kommissar Dampfmoser. „Wahrscheinlich wurd‘ er erschossen. Seine Zugehfrau, die ihre Brille vergessen hatte, ist noch einmal auf den Hof zurückgekehrt und war verwundert, weil das Tor zum Kuhstall sperrangelweit offen gestanden hat, der Bauer aber nirgends zu sehen war und von ihm auch keine Resonanz gekommen ist, obwohl sie mehrere Male seinen Namen gerufen hat.“
Er erhob sich.
„Das – das ist ja allerhand“, stammelte einer der anderen Stammtischler völlig perplex und fassungslos. „Ein Mord in unserer Gemeinde. Und ich hab‘ immer gedacht, bei uns wär‘ die Welt noch in Ordnung.“
„Tja, dieses Bild von unserer Welt hier wirst du mit dem heutigen Tag wohl revidieren müssen, Sepp“, erwiderte Kommissar Dampfmoser brummig. „Aber der Kollege, der mit mir telefoniert hat, konnt‘ mir auch nix Genaueres sagen. Blöd, dass ich mit dem Fahrrad ins Wirtshaus gefahren bin. Bis zum Bierbichler-Hof sind‘s schätzungsweise zehn Kilometer.“
„Fahr halt heim und hol dein Auto“, schlug einer seiner Kameraden vom Stammtisch vor.
„Mit einer Halben Weißbier im Bauch setz‘ ich mich nimmer ans Steuer“, entgegnete Kommissar Dampfmoser. „Ich werd‘ wohl in den sauren Apfel beißen … Nein, ich ruf den Roderich an. Er soll beim Bierdümpfl vorbeikommen und mich mitnehmen.“
Gesagt – getan.
Kommissar Roderich Berger, der soeben auf dem Weg zu seinem Auto war, sagte Kommissar Dampfmoser zu, dass er ihn abholen würde.
Kommissar Dampfmoser zahlte seine Zeche, verabschiedete sich von den Stammtischlern und der Bedienung, dann hielt der VW Golf vor dem Wirtshaus, Kommissar Dampfmoser stieg zu und sein Kollege fuhr wieder an.
„Hat man dir was Näheres verraten?“, fragte er Roderich.
„Nur, dass der Bierbichler tot – erschossen – mitten im Kuhstall liegt und ein Selbstmord wahrscheinlich ausscheidet“, gab Roderich Berger preis, was er wusste.
Dampfmoser seufzte. „Jetzt geht das bei uns auch schon an“, stieß er dann hervor. „Die halbe Welt spielt verrückt, und ich war mir sicher, dass wir hier in den Bergen verschont bleiben. Ich hab‘ das Gefühl, dass unsere heile Welt gar net so heil ist, wie wir immer denken.“
„Wär‘ sie so heil, bräucht‘ man uns net“, verlieh Roderich Berger seiner Meinung Ausdruck.


2
Auf dem Bierbichler-Hof wimmelte es schon von Polizisten und Profilern. Die Beamten der Spurensicherung hatten sich bereits ihre weißen Schutzanzüge übergezogen. Am Rand des Hofs hatten sich einige Zuschauer eingefunden, denn die Nachricht vom Tod des Großbauern war wie ein Lauffeuer durch die Gemeinde gegangen. Ein Trassenband, das die Polizisten gespannt hatten, hielt die kleine Gruppe davon ab, den Hof zu...

Erscheint lt. Verlag 19.8.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
ISBN-10 3-7389-8337-6 / 3738983376
ISBN-13 978-3-7389-8337-1 / 9783738983371
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