Verbotene Liebe in der Heiligen Stadt (eBook)

Kriminalroman
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
227 Seiten
meinebücher.info (Verlag)
978-3-7579-5059-0 (ISBN)

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Verbotene Liebe in der Heiligen Stadt -  Francesco Sanzo
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Rom, die Heilige Stadt! Auch hier passieren Morde. Im Milieu der Edel-Nutten und Transgender werden einige Sex-Arbeiterinnen brutal umgebracht. Die Polizei in Rom ermittelt wegen der unterschiedlichen Spuren zuerst in einer falschen Richtung, was sich im weiteren Verlauf der Ermittlungen ändert. Die neue Oberkommissarin der Mordkommission, Nora Debole, die sich gerade von Bologna zurück in ihre Geburtsstadt hat versetzen lassen, studiert die Akten der Morde aus der Umgebung, vergleicht die Fälle, stellt Parallelen fest und hört auch auf ihr Bauchgefühl. Ihre Kollegen müssen sich daran gewöhnen, dass eine starke Frau mit kühlem Verstand das Sagen hat, die Motorrad fährt und öfter Alleingänge unternimmt. Wird Nora die undurchsichtige Lage durchschauen, die Fakten richtig einordnen und damit die Morde aufklären?

Geboren in Kalabrien, kam ich - im Alter von elf Jahren - mit meinem Vater 1959 nach Deutschland. Er fand im Saarland eine Arbeit auf dem Bau, konnte dadurch der Not in Süditalien entkommen und die Familie ernähren. Auch ich musste früh mit anpacken und fing als Handlanger an. Jahre später machte ich mich als Bauunternehmer selbstständig. Trotz meiner knappen Freizeit schrieb ich im Jahr 2004 mein erstes Buch.

Geboren in Kalabrien, kam ich - im Alter von elf Jahren - mit meinem Vater 1959 nach Deutschland. Er fand im Saarland eine Arbeit auf dem Bau, konnte dadurch der Not in Süditalien entkommen und die Familie ernähren. Auch ich musste früh mit anpacken und fing als Handlanger an. Jahre später machte ich mich als Bauunternehmer selbstständig. Trotz meiner knappen Freizeit schrieb ich im Jahr 2004 mein erstes Buch.

Francesco Sanzo

Verbotene Liebe in der Heiligen Stadt

Kriminalroman



Der Autor

Geboren in Kalabrien, folgte ich - im Alter von elf Jahren - meinem Vater 1959 nach Deutschland. Er fand im Saarland eine Arbeit auf dem Bau, konnte dadurch der Not in Süditalien entkommen und die Familie ernähren. Auch ich musste früh mit anpacken und fing als Handlanger an. Jahre später machte ich mich als Bauunternehmer selbstständig. Trotz meiner knappen Freizeit schrieb ich im Jahr 2004 mein erstes Buch.

Inzwischen im Ruhestand, habe ich in einer Alltagssprache sehr unterschiedliche Bücher geschrieben. In diesem Kriminalroman ist die Besonderheit, dass die Handlung in Rom spielt.

Meine Mentalität und Lebensart habe ich mir stets bewahrt und in meinen Büchern zum Ausdruck gebracht.

Ich bedanke mich bei meiner Frau,

sie gibt mir die Freiheit zu schreiben,

und ich bedanke mich bei allen,

die an diesem Buch mitgearbeitet haben.

Francesco Sanzo


Francesco Sanzo

Verbotene Liebe

in der

Heiligen Stadt

Kriminalroman

Sanzo-Verlag

Francesco Sanzo

Verbotene Liebe in der Heiligen Stadt

Kriminalroman

ISBN: 978-3-946560-30-2

Sanzo-Verlag, Danièle Sanzo

Ahornweg 32

66399 Mandelbachtal

Telefon: 06893-6624

Telefax: 06893-802788

E-Mail: sanzo-verlag@web.de

Cover: Stefan Maria Alt

Manuskript-Bearbeitung: Frank Hartmann

Co-Lektorat: Astrid Pasterkamp

Buchgestaltung: Thomas Bastuck

Copyright: Sanzo-Verlag, Mandelbachtal

Das Werk, einschließlich seiner Teile,

ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen

des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung

des Verlages und des Autors unzulässig.

Dies gilt insbesondere für die elektronische

oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung,

Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Die Handlung und alle handelnden Personen

sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit

lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.

Das Buch ist auch als E-Book erhältlich.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet

diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet

über http://dnb.de abrufbar.

Druck: Druckerei Wir machen Druck, Backnang

Susi Moretti stand nachdenklich nach einer Dusche im Bademantel am Küchenfenster ihrer Wohnung, blickte hinaus auf die belebten Straßen von Rom und hielt einen Brief in ihrer Hand. Die 46-jährige erfuhr soeben von einem Nachlassverwalter, dass ihre Eltern vor kurzem bei einem Verkehrsunfall verstorben waren. Da sie keine weiteren Geschwister hatte, würde sie nun deren Vermögen erben, obwohl sie schon über zwanzig Jahre keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern gehabt hatte.

Einen bestimmten Grund dafür gab es eigentlich nicht. Susi wollte einfach frei sein und so leben, wie sie sich fühlte. Auch auf den erlernten Beruf als Krankenschwester hatte sie nie richtig Bock gehabt und es war ihr ein Graus, frühmorgens aufzustehen, um bei Wind und Wetter für andere Menschen arbeiten zu müssen. Was ihr aber seit jeher gefiel, war, auf die Schnelle Geld zu verdienen. Ganz egal, wie. Besonders gerne im horizontalen Gewerbe als ganz spezielle Dienstleisterin.

In der Nähe des Zentrums von Rom bewohnte sie nahe der belebten Via Marsala ein kleines Appartement. Dort empfing sie auch ihre Kunden, viele davon jedoch mit einer ungewöhnlichen Neigung. Es war dafür ein idealer Ort, denn ihre meist betuchten Freier konnten entweder den Zug oder das Auto nehmen. Schräg gegenüber lag außerdem ein großer Parkplatz. Und wenn die Kunden danach noch auf etwas anderes Lust hatten, gab es die Möglichkeit, dort auf einem Marktplatz einzukaufen.

Trotzdem war sie auch des Öfteren von ihrem Job regelrecht angewidert. Die wenigstens ihrer Freier waren solche Typen wie Brad Pitt oder George Clooney, eher doch wie Bud Spencer und Terence Hill, ungepflegt, ungewaschen und nur auf eine schnelle Nummer aus. Jedoch war Susi so außergewöhnlich, dass sie ein Geheimtipp in diesen Kreisen war. Der Unterhalt für ihre Wohnung und die Lebenshaltungskosten waren alles andere als billig und weil Susi für ihr Geld letztendlich hart arbeiten musste, hatte sie sich vorgenommen, anständig zu sparen, weil sie mit Sicherheit in ein paar Jahren auf der Matratze nicht mehr arbeiten konnte und auch wollte. Ihr auffallend attraktives Äußere ließ bereits jetzt schon ein paar Federn, wobei man Susi ihr Alter überhaupt nicht ansah. Vor knapp zehn Jahren sah sie eine Zeit lang älter als jetzt aus, weil damals ihr ausschweifender Kokainkonsum für kurze Zeit ihre Gesundheit fast ruiniert hätte. Susi bekam gerade noch so die Kurve, und seit dieser Zeit rührte sie keinerlei Drogen mehr an, nicht mal eine Zigarette.

Trotz des regen Kundenverkehrs in ihrem Appartement gönnte sich Susi eigentlich sehr wenig. Lediglich ein kleines weißes Auto mit rotem Verdeck und roten Sitzen hatte sie sich vor genau drei Jahren geleistet. Es war, neben einem anderen Gefährt, ein kleiner 500er Fiat Abarth. Ideal für die Heilige Stadt, wo fast nie ein Parkplatz zu finden ist, und wenn, bekam man schneller ein Protokoll wegen Falschparkens, als dass die Parkuhr abgelaufen war. Die Carabinieri haben ihre Augen überall.

Susi hatte zwar den Brief eines Notars auf der anderen Seite von Rom bekommen, aber keine Lust, in seine Kanzlei zu gehen. Im Brief stand die Frage, ob sie das Erbe annehmen und auch die Hausschlüssel ihrer Eltern für deren Anwesen abholen wollte. Jetzt, als sie also durch die Benachrichtigung erfahren hatte, dass ihre Eltern verstorben waren und sie nicht einmal an der Beerdigung teilgenommen hatte, fühlte sie sich richtig deprimiert. Eine bleierne Schwere machte sich in ihrem Kopf breit und sie dachte an ihre Kindheit zurück, bis zu dem Tag, an dem sie ihre Eltern verlassen hatte. Sie machte sich plötzlich schwere Vorwürfe, dass sie sich danach nie bei ihnen gemeldet hatte. Aber jetzt war es zu spät.

Nach ein paar Tagen erhielt Susi Moretti eine zweite Nachricht des Notars und war dadurch gezwungen, dort zu erscheinen. Sie rief bei ihm an, bat um einen Termin und mit schlechtem Gewissen akzeptierte sie die Annahme des Erbes.

Eine Woche später, an einem Sonntag, wenn ihre Kunden bei der Familie blieben und sie dadurch nicht arbeiten musste, beschloss sie spontan, auf den Friedhof zu gehen. Susi machte sich viele Gedanken, musste jedoch nicht lange suchen, um das Doppelgrab ihrer Eltern zu finden. Erstaunt stellte sie fest, dass beide in einem Familiengrab lagen. Auch für sie selbst gab es also einen freien Platz. Wenigstens nach ihrem eigenen Tod wäre sie dann wieder mit ihren Eltern zusammen.

Ihre Tante Monika Romano, die Schwester ihres Vaters, die sie auch jahrelang nicht gesehen hatte, hatte sich um alles gekümmert. Sie organisierte die Beerdigung, die Trauerfeier und das Familiengrab. Dies stand auch so im Schreiben des Notars. Sogar frische Blumen standen auf der marmornen Grabplatte, auf der noch ein verwelkter Trauerkranz lag. Susi las die eingravierte Inschrift mit den Namen ihrer Eltern und Tränen liefen ihr die Wangen hinab.

Eine knappe Viertelstunde später fuhr sie Richtung Mentana zu ihrem ehemaligen Elternhaus, das jetzt, nachdem sie die notariellen Urkunden unterschrieben hatte, ihr gehörte. Immer noch belastet mit einem schlechten Gewissen, parkte sie ihr Auto rückwärts in der Garageneinfahrt. Das laute Geräusch ihres Fiat Abarth machte die Nachbarn aufmerksam, zumindest die in der unmittelbaren Nähe. Vielleicht hatten alle schon auf diesen Moment gewartet, die sofort neugierig hinter den Gardinen standen und beobachteten, wer wohl aussteigen würde. Susi wunderte sich plötzlich, dass ein so kleines Auto einen so großen Auspuff hat. Oder hatte der vielleicht ein Loch? Jedenfalls öffnete sie sogleich die Autotür so weit wie es ging. Zuerst kam das linke Bein zum Vorschein, mit einem Stiefel bis zum Knie, dann sah man 20 Zentimeter nackte Haut, darüber ein Röckchen, das nur knapp die rot-weiß-gestreifte Unterhose, passend zur Autofarbe, bedeckte. Die männlichen Beobachter freuten sich, weil das nächste Bein sofort folgen musste. Schon stand Susi mit ihren 1,70 Metern neben ihrem Auto und blickte neugierig auf ihr Elternhaus. Langsam nahm sie ihre dunkle Sonnenbrille ab und sah zurück zur Straße. Durch die hohen Stilettos war sie tatsächlich ein ganzes Stück größer als ihr Fahrzeug. Dann zog sie kurz an ihrem Rock, doch der bedeckte danach nicht mehr als vorher. Ihr Oberkörper war mit einem ärmellosen ausgeschnittenen T-Shirt bekleidet. Die kecken Busenspitzen schauten frech nach oben, sozusagen um zu prüfen, ob die Frisur richtig sitzt. Ein BH war wie immer unnötig, erst recht bei diesen Temperaturen. So manche Nachbarinnen machten sich bestimmt sofort Gedanken, ob dieser Busen echt war oder aus Silikon. Auf ihren scharfen Kniestiefeln bewegte sie sich erotisch Richtung Haustür, sodass man alle Kurven bewundern konnte. Susi lieferte natürlich eine gekonnte Show für die Nachbarschaft und innerlich musste sie schmunzeln.

Mittlerweile gab es hinter den Gardinen rege Diskussionen. Während die Männer noch bewundernd und mit offenen Mündern der attraktiven Frau nachgafften, erklären ihre Ehefrauen sie umgehend als billige Nutte und hofften insgeheim, dass sie nicht in ihre schöne, saubere und vor allem ehrenwerte Straße einziehen würde. So nannten die Anwohner sie immer stolz. Eine Nachbarin betonte sofort:...

Erscheint lt. Verlag 30.7.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Ermittlungen • Gier • Hass • Heilige Stadt • Kommissarin Debole • Krimi • Mord • Rom • Straßen Roms • Verbotene Liebe
ISBN-10 3-7579-5059-3 / 3757950593
ISBN-13 978-3-7579-5059-0 / 9783757950590
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