Katze, Maus und Mord - Bei Ausflug Mord (eBook)

Anne Remington ermittelt
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
beTHRILLED (Verlag)
978-3-7517-3702-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Katze, Maus und Mord - Bei Ausflug Mord -  Catherine Ashley Morgan
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Catherine Ashley Morgan ist ein Pseudonym des Autors Ralph Sander, der mit seiner Katzen-Krimi-Serie 'Kater Brown' viele Leserinnen und Leser begeistert
Eigentlich wollte DCI Anne Remington nur das berühmte Finlay-Finnegan-Festival im winterlichen Selford besuchen. Als jedoch auf dem Festivalgelände ein Toter gefunden wird und klar ist, dass es sich um Mord handelt, macht sich Anne natürlich an die Ermittlung. Und es bleibt nicht bei einem Toten ... Gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern? Und was haben ganze zwölf entführte Katzen mit dem Fall zu tun? Anne muss schnell handeln, denn der Mörder hat schon sein nächstes Ziel vor Augen ...

Bei diesem Katzen-Krimi handelt es sich um eine eBook-Neuauflage von »Im Dutzend tödlicher« von Catherine Ashley Morgan um DCI Anne Remington und ihre samtpfotigen Helfer.

Alle Bände der Reihe um Christine und Isabelle bei beTHRILLED:
Katze, Maus und Mord - Ein rätselhafter Nachbar
Katze, Maus und Mord - Die verhängnisvolle Botschaft
Katze, Maus und Mord - Tod eines Schaffners
Katze, Maus und Mord - Das tödliche Drehbuch

Und hier ermittelt Anne Remington:
Katze, Maus und Mord - Die Entführung der Lady Agatha
Katze, Maus und Mord - Ein tödliches Spiel
Katze, Maus und Mord - Bei Ausflug Mord

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!



<p><strong>Catherine Ashley Morgan</strong><span style="font-family: 'Times New Roman'; font-size: 16px; background-color: #ffffff;">ist eines der Pseudonyme von Ralph Sander, der seit vielen Jahren freiberuflich als Autor, Übersetzer und Redakteur arbeitet. Nachdem er mit der roten Katze Isabelle eine fiktive samtpfotige Heldin für seine Krimis erschaffen hat, entstand unter dem eigenen Namen des Autors mit Kater Brown zum ersten Mal eine Figur nach einem realen Vorbild: dem Familienkater Paulchen Panther.</span></p>

Prolog


»Diese Schweinehunde!«, fluchte er, als er lautes Quietschen hörte und nach links schaute, wo eine Rauchwolke von den durchdrehenden Reifen der weißen Limousine aufstieg, die mit Vollgas beschleunigte und davonfuhr.

Aus der anderen Richtung kam ein Polizeiwagen herangerast, aber der hielt nicht an dem aufgesprengten Transporter an, hinter dem er sich versteckte, sondern fuhr weiter und setzte zur Verfolgung seiner Komplizen an. Die hatten offenbar mit ihrem überstürzten Aufbruch das Interesse der Polizisten auf sich gelenkt.

Der Polizeiwagen raste hinter der Limousine her, aber die Strecke war etwas zu kurvenreich, um noch erkennen zu können, ob er das andere, deutlich PS-stärkere Fahrzeug einholte. Auf die – ohnehin sehr unwahrscheinliche – Rückkehr seiner Komplizen konnte er jedenfalls nicht warten, da zu befürchten war, dass die Polizisten längst Verstärkung angefordert hatten, die sich um diesen vermeintlichen Unfall und um mögliche Verletzte kümmern sollte. Zudem gab es noch ein anderes Problem: Der Fahrer und der Beifahrer des Transporters waren durch das schnell wirkende Betäubungsmittel nicht allzu lange außer Gefecht gesetzt.

Den anderen Wagen konnte er vergessen, der war bei der Kollision mit dem Transporter zu stark beschädigt worden, außerdem hatte er einen Platten. Also gab es nur eine Lösung. Er musste zu Fuß von hier wegkommen.

Er nahm die beiden Stoffbeutel, sah sich noch einmal um, ob auch ganz sicher niemand da war, der ihn beobachtete, dann war er mit drei ausholenden Schritten zwischen den Bäumen verschwunden.

Natürlich würden die anderen nach ihm suchen, aber es gab immer Leute, die einem helfen konnten unterzutauchen. Wenn erst einmal Ruhe eingekehrt war und die Polizei längst ganz andere Verbrechen aufklären musste, würde er wieder auftauchen, die Beute zu Geld machen und sich dann ins Ausland absetzen. Südamerika wäre schön. So wie dieser Posträuber ... Biggs, oder wie hieß er noch gleich?

Seine Gedanken schweiften ab, während er in südwestlicher Richtung durch den Wald ging. Immer wieder musste er sich dazu zwingen, nicht zu schnell zu gehen, schließlich wollte er vermeiden, dass er vor Unachtsamkeit über eine aus dem Boden ragende Wurzel stolperte, hinfiel und sich etwas brach. Die Polizei war nicht hinter ihm her, sagte er sich. Sie konnte nicht hinter ihm her sein, weil sie gar nicht wusste, dass er auch an dem Überfall beteiligt war. Falls sie seine Komplizen einholten und festnahmen, würde danach noch immer viel Zeit vergehen, ehe sie nach einem weiteren Beteiligten Ausschau hielten. Sie würden annehmen, dass die anderen die Beute während der Flucht aus dem Fenster geworfen hatten, und die gesamte Strecke danach absuchen. Sollten die anderen ahnen, dass er mit der ganzen Beute entwischen wollte, würde ihnen das auch nicht viel nützen, da sie nur sagen konnten, dass die Polizei nicht alle Verdächtigen gefasst hatte, womit sie sich natürlich selbst belasten würden.

Sein Weg führte ihn weiter durch den Wald, der zwischendurch von Wiesen und Feldern unterbrochen wurde. Die zwangen ihn hin und wieder zu Umwegen, da er nicht quer über einen Acker marschieren und von einem Bauern gesehen werden wollte, der sich über seinen Anblick sicher genug wundern würde, um anderen von dieser Beobachtung zu erzählen – oder sich sogar an die Polizei zu wenden.

Es war bereits dämmrig, als er an einem vor vielen Jahren aufgegebenen und teilweise verfallenen Bauernhof vorbeikam und gleich dahinter die letzten Ausläufer des Waldgebiets rund um Buxton erreichte, aber es war noch zu hell, um sich in das in einiger Entfernung gelegene Dorf zu begeben, von dem er von hier ein paar Häuser ausmachen konnte, in denen bereits Licht brannte. Wenn er dort auftauchte, durfte niemand gesehen haben, woher er gekommen war, sonst würde ihn noch irgendwer mit dem Überfall in Verbindung bringen, auch wenn der Tatort inzwischen etliche Meilen hinter ihm lag.

Er schlenderte eine Weile im Schutz der Bäume hin und her, bis ihm auf einmal etwas auffiel. Eine flache Felsformation erstreckte sich bis weit in den Wald hinein, und auf der Seite, auf der er stand, befand sich eine Art Höhleneingang, der groß genug schien, um dort ins Innere zu gelangen. Das brachte ihn auf eine Idee.

Er zog sein Handy aus der Tasche, schaltete die Taschenlampe ein und leuchtete in den Zugang. Tatsächlich führte der auf einer leichten Schräge in einen unterirdischen Raum, und nachdem er sich ein letztes Mal umgesehen hatte, ob ihn auch tatsächlich niemand beobachtete, begab er sich in die Tiefe.

Die Lampe reichte aus, um den Weg nach unten zu erhellen, aber sie war zu schwach, als dass er mit ihrer Hilfe in der Höhle allzu viel erkennen könnte. Es war auf jeden Fall eine große Höhle, da der Lichtschein immerhin ein paar Meter weit reichte und trotzdem von einer gegenüberliegenden Wand nichts zu sehen war.

Dann richtete er die Taschenlampe wieder auf die Felswand gleich neben sich und betrachtete sie genauer. Nach ein paar Metern stieß er auf das, wonach er gesucht hatte. Ein Spalt klaffte auf halber Höhe im Gestein, gerade breit genug, um eine gespreizte Hand hineinzuhalten und dabei beinahe beide Seiten zu berühren. Das war das ideale Versteck. Hier würde niemand nach der Beute suchen, und nach dem Boden zu urteilen, hielt sich hier auch sonst niemand auf, da es keine Hinweise auf irgendwelche menschlichen Besucher gab. Die hätten nämlich so wie überall sonst auf der Welt Abfälle aller Art hinterlassen, von Lebensmittelresten bis hin zu Bierdosen.

Er legte die beiden Stoffbeutel in den Felsspalt, wobei er darauf achtete, sie relativ weit vorn zu platzieren. Nicht, dass ihm ein Beutel wegrutschte und er ihn später nicht mehr zu fassen bekam. Dann las er ein paar größere Steine auf und legte sie so in den Felsspalt, dass sie die Beutel bedeckten, dabei aber so zufällig angeordnet dalagen, dass niemand auf sie aufmerksam werden konnte.

Zufrieden mit dem Ergebnis seiner Bemühungen nickte er und kehrte vorsichtig zurück zum Höhleneingang. Er ahnte nicht, dass jede seiner Bewegungen von einem grünen Augenpaar sehr interessiert verfolgt worden war.

Als es dunkel war, verließ er den Wald und näherte sich dem Dorf. In den Häusern brannte vereinzelt Licht, aber auf den Straßen war niemand unterwegs, wenn man von der einen oder anderen Katze absah, die Jagd auf Mäuse und anderes Getier machte. Das Dorf war nicht so klein und auch gar nicht so dörflich, wie es ihm vom Waldrand aus betrachtet noch vorgekommen war. Alle Straßen waren asphaltiert, man hatte Fußwege angelegt, Straßenlampen sorgten für ein wenig Helligkeit. Autos parkten am Straßenrand und in den Zufahrten zu den Einfamilienhäusern, die zwar nicht mehr als Neubauten durchgehen konnten, die aber auch keine halb verfallenen, aufgegebenen Bauernhöfe waren. Jetzt musste er nur noch herausfinden, wie diese Ortschaft hieß, schließlich gab es für ihn einen wichtigen Grund, bald wieder herzukommen.

An der folgenden Ecke bog er nach rechts ab. Nun lief er auf einen großzügig bemessenen Platz an einer breiten Straße zu, an dem ihm eine große Holztafel auffiel, die von einer Neonröhre beschienen wurde.

»Willkommen in Selford, der Geburtsstadt von Finlay Finnegan«, las er halblaut vor und zog die Augenbrauen zusammen. Finlay Finnegan? Den Namen hatte er schon mal irgendwo gehört. Irgendein ... Schriftsteller oder so. Mit dem Lesen hatte er es nicht so, und es konnte durchaus sein, dass er mit seiner Vermutung auf dem Holzweg war. Finnegan hätte genauso gut ein Maler sein können oder ein Bildhauer. Mit der Kunst hatte er es auch nicht so. Sicher waren nur zwei Dinge: Finnegan war kein Fußballspieler, und er hatte auch nie bei Big Brother mitgemacht. Damit kannte er sich aus.

Wichtig war aber sowieso nur, dass er wusste, er war in Selford gelandet. Wo das genau lag, konnte er so nicht sagen, da hätte er schon sein Smartphone einschalten und auf Google Maps nach diesem Ort suchen müssen. Aber das wollte er jetzt nicht anmachen, weil er nicht wusste, ob die Polizei seine Komplizen festgenommen hatte und nach seinem Handy suchte.

Er sah sich um und entdeckte auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Bushaltestelle. Sehr gut, überlegte er. Er würde den nächsten Bus nehmen, egal wohin der ihn brachte, und falls in der Zwischenzeit jemand vorbeikam und sich wunderte, woher dieser Fremde kam, konnte er behaupten, dass er im Bus eingeschlafen und dadurch fünf Stationen zu weit gefahren war. Jetzt wartete er auf den Bus in die entgegengesetzte Richtung, damit er nach Hause fahren konnte.

Er sah nach rechts und links, die Straße war frei, er konnte sie überqueren. Kaum war er losgegangen, fiel ihm ein, dass er besser in die andere Richtung fuhr. Immerhin war er nicht mit dem Streckenverlauf dieser Buslinien vertraut, und er wollte ganz sicher nicht in die Nähe des Tatorts zurückkehren.

Er machte kehrt, blieb aber mit der Schuhspitze an einem Kanaldeckel hängen. Das geschah so unverhofft, dass er zwar reflexartig die Arme hochriss, dabei aber so unglücklich auf dem Asphalt landete, dass er zur Seite wegrollte und mit dem Kopf auf die Bordsteinkante...

Erscheint lt. Verlag 1.3.2024
Reihe/Serie Die Katzen mit der Spürnase
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Cosy Crime • cosy crime deutsch • Cozy Crime • eBook • ebook deutsch • England • Kater Brown • Katze • Katzenkrimi • Krimi • Krimis • Ralph Sander
ISBN-10 3-7517-3702-2 / 3751737022
ISBN-13 978-3-7517-3702-9 / 9783751737029
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