Gedichte und Gedanken

Frühere und Neuere

(Autor)

Buch | Softcover
132 Seiten
2023
Fischer, Karin (Verlag)
978-3-8422-4906-6 (ISBN)
12,80 inkl. MwSt
Gedanken ohne Titel Man sollte den Tönen Klang beibringenund den Worten Musik unterlegen.Große Worte benutzen die Herrscher der Welt,denen zu folgen macht sicher nicht frei.Drum bleibe dabei:Wer die Menschen mag, der denkt nicht nach,ob gestern dies und heute das.Der nimmt die Welt, wie sie istund glaubt, dass es Gutes gibt.1989

Mike Albus, geb. 1947 in Marbach/N., Arzt und Hochschullehrer im Ruhestand. WEITERE BÜCHER VON MIKE ALBUS: »Von Liebe und Leben«, deutscher lyrik verlag (dlv) 2019 »Gedichte vom Lieben und Sein im Lauf eines Lebens«, deutscher lyrik verlag (dlv) 2021 sowie die Marbach-Krimis des Autors »Cello«, Karin Fischer Verlag 2021 »Vierer mit und ohne Steuermann«, Karin Fischer Verlag 2021 »Neckar-Käpt’n«, Karin Fischer Verlag 2022 »Brezelmuseum«, Karin Fischer Verlag 2023

Des Dichters Poesie Dichten ist Poetensache, Poesie ist Dichtermache. Machen von Gedichten ist für Lyriker die Sache, die da sitzen im Gemache wartend auf Gedanken, die sich lassen niederschreiben und gelegentlich auch reimen, bis Gedichte ohne Denken sinnlos sich verrenken zum Ergötzen des Poeten, der sie macht. Welche Dichte der Gedanken des Poeten sind gepackt in Reimen oder nicht, muss der Leser jetzt aus diesen Zeilen sich erschließen zum Ergötzen des Poeten, der sich einfach daran freut, dass die Worte sind geflossen aus der Feder mehr als aus dem Sinn. Der Poeta im Gemache liest jetzt noch mal seine Sache, findet es gelungen, dass er sich errungen rhythmisch klanglich passend Worte, deren Sinn der Leser suchen kann jetzt oder lieber nicht. Poesie als Dichtersache, als Produkt der Dichtermache, macht dem Dichter keinen Zweck. Oder doch dem Leser, der sie noch mal liest und denkt? 2020 Klimawandel Schwüle hat gedrückt. Unwohl waren wir darob. Zeigt sich da der Klimawandel – Unwort oder Wahrheit? Oder war das immer so im Sommer? Kühle kommt von draußen jetzt. Keine Sterne sind zu sehen. Wolken schoben sich davor. Wirken drohend aber nicht. Irgendwo hat sich entladen diese Spannung in der Luft zwischen Erd’ und Himmel, die das Atmen so erschwert hat. Stille hat sich breitgemacht nun, unnatürlich und bedrohlich, weil sie keine Zeichen sendet vom Leben überall. Nichts von vielen Menschen, die nicht sind wie wir, aber auch ein Recht auf Leben haben, das sie gerne teilen würden mit uns zur Freude, zum Nachdenken, zum Weiterdenken, Zum Ändern unseres Denkens. Auch das ist Klimawandel. Nach der Postmoderne jetzt ein neues Klima in das Denken aller bringen, die das Sagen haben oder wollen, ist Bestreben derer, die das Leben lieben und Natur, deren Gaben sind gegeben allen. 2019 Gesichter Alle Gesichter sind schön. Du siehst in den Augen das Erlebte und in der Mimik das Erfahrene und im Ausdruck das Gemüt und in allem spiegelt das Leben sich wider. 1987 Wut Wut muss sein, wenn Menschen handeln nicht kommun in ihrem Tun, sondern eigensinnig wandeln. Wer nur sich im Sinn hat, hat nicht acht vor falscher Macht. 2018

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie deutscher lyrik verlag
Verlagsort Aachen
Sprache deutsch
Maße 135 x 205 mm
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Schlagworte A • deutscher lyrik verlag • Deutschsprachige Literatur 21. Jahrhundert • DLV • Gedanken • Gedichte • Lyrik • Poesie
ISBN-10 3-8422-4906-3 / 3842249063
ISBN-13 978-3-8422-4906-6 / 9783842249066
Zustand Neuware
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