11 Packende Krimis Juni 2023: Krimi Paket -  Alfred Bekker

11 Packende Krimis Juni 2023: Krimi Paket (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
1200 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-7957-2 (ISBN)
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Kriminalromane der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre. Mal provinziell, mal urban. Mal lokal-deutsch, mal amerikanisch. Und immer anders, als man zuerst denkt. Dieses Buch enthält folgende Alfred Bekker Krimis: Commissaire Marquanteur und die Bestie von Marseille Commissaire Marquanteur und die Morde in der Metro Der Killer und sein Zeuge Der Sauerland-Pate Kahlgeschoren Die Apartment-Killer Mord im Kurs Kommissar Jörgensen und das mörderische Paar Hinter schloss und Riegel Burmester auf Killerjagd Bount Reiniger- Verschwörung der Killer

​Commissaire Marquanteur und die Bestie von Marseille:


von Alfred Bekker


Frankreich Krimi

von Alfred Bekker


Der Auftragskiller Metais kann aus Polizeigewahrsam entfliehen. Doch die Polizisten sind nicht echt, sein Auftraggeber will ihn ausschalten. Aber es gelingt Metais zu entkommen, und nun beginnt er einen blutigen Rachefeldzug. Er ist zu schlau, um der Sonderabteilung FoPoCri noch einmal ins Netz zu gehen, und er schießt, sobald er glaubt, in Gefahr zu sein. Commissaire Marquanteur und seine Kollegen aus Marseille müssen ihr ganzes Können aufbieten, um es mit Metais aufzunehmen.
Man nennt ihn nicht umsonst ‘die Bestie’.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Jack Raymond, Jonas Herlin, Dave Branford, Chris Heller, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.


Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Alles rund um Belletristik!

1
Ron Metais starrte grimmig vor sich hin. Die drei Polizisten, die ihn bewachten, waren bis an die Zähne bewaffnet. Das war selbst für einen Mann etwas viel, den man Die Bestie nannte und der wegen fünfundzwanzigfachen Auftragsmordes seinem Prozess entgegensah.
Metais saß angekettet im hinteren Bereich des Gefangenentransporters. Die Hände waren mit Handschellen gefesselt, an den Fußgelenken trug er ebenfalls Ketten. Zwei Uniformierte saßen auf der Bank ihm gegenüber, einer neben ihm. Er sollte in die Gefängnisanstalt Les Baumettes verlegt werden.
»War doch ganz nett im kleinen Vorortknast von Auriol«, sagte Metais. »Ich weiß gar nicht, wieso ich nicht dort auf meinen Prozess warten kann.«
Der Transporter fuhr eine scharfe Rechtskurve. Die Straße war übersät mit Schlaglöchern. Die Stoßdämpfer des Transporters wurden auf eine harte Probe gestellt. Der Wagen fuhr an Industrieruinen vorbei, die sich in dieser Gegend meilenweit erstreckten. Verfallene Schlote, baufällige Fabrikhallen und ein wilder Autofriedhof. Metais spürte das Rumpeln und Stoßen, mit dem der Gefangenentransporter über die Schlaglöcher fuhr.
Das war nicht der Weg nach Marseille!
Wo brachten diese Kerle ihn hin?
Sein Instinkt für Gefahr meldete sich. Er atmete tief durch …
Der Transporter erreichte den Autofriedhof. Hunderte von Fahrzeugen rosteten hier vor sich hin. Die Besitzer hatten sie einfach abgestellt. Alles, was noch irgendwie brauchbar an ihnen gewesen war, war ausgeschlachtet und der Rest sich selbst überlassen worden.
»Fahr irgendwo hin, wo man uns von der Straße aus nicht sieht, Bert!«, sagte der Mann auf dem Beifahrersitz zum Fahrer.
Der lachte heiser. »Hier fährt sowieso niemand her, der bei Trost ist!«
»Trotzdem. Ich will, dass die Sache ordentlich zu Ende gebracht wird!«
Metais, der im Gefangenenraum des Transporters saß, begriff, dass hier eine verdammte Sauerei ablief.
Der Kerl, der ihm direkt gegenübersaß, hatte eine MPi in den Händen und verzog das Gesicht zu einem schiefen Grinsen. Sein Sitznachbar tat dasselbe, nur etwas zeitverzögert. Ein Goldzahn blitzte dabei auf.
»Was ist hier los?«, zischte Metais.
Das Gesicht des Killers war kreideweiß geworden.
»Wart‘s doch einfach ab!«, antwortete der MP-Mann.
Der Wagen kam mit einem Ruck zum Stehen.
Metais zog mit Daumen und Zeigefinger der Rechten heimlich ein nagellanges Drahtstück hinter seiner Armbanduhr hervor. Es war nicht das erste Mal, dass er mit so einem Hilfsmittel ein paar Handschellen öffnete.
»Ihr seid keine Polizisten, was?«, sagte er. »Wer schickt euch? Irgendjemand von denen, die Angst haben, dass ich ihre Namen im Prozess erwähnen könnte?«
»Erraten, Bestie!«, grinste der Mann mit der MP.
Der Kerl mit dem Goldzahn stieß die Hecktüren des Transporters auf, und Metais konnte die Autowracks sehen.
»Wer hat euch geschickt?«, wiederholte er seine Frage.
»Denk nach! Vielleicht kommst du in den letzten Sekunden, die dir bleiben, noch selbst drauf.«
Die Mündung der Heckler & Koch-MP zeigte jetzt direkt auf Metais' Kopf, während sich gleichzeitig der dritte Polizist an seinen Fußfesseln zu schaffen machte und sie ihm abnahm.
»Los, raus jetzt mit ihm!«, befahl der Mann mit dem Goldzahn.
Metais stand auf, drehte sich zur offenen Hecktür um. Er erhielt einen brutalen Stoß in den Rücken und stolperte aus dem Wagen, fiel hart zu Boden.
Zwei weitere Männer in Uniform, der Fahrer und der Beifahrer des Transporters, traten auf ihn zu, packten ihn an den Oberarmen, zerrten ihn wieder auf die Beine. Seine Wächter sprangen aus dem Gefangenenraum ins Freie.
»Am besten packen wir ihn in eines dieser Autowracks«, meinte der Goldzahn. »Da findet ihn in hundert Jahren niemand.«
»Bringen wir‘s hinter uns!«, sagte der Kerl mit der MPi.
Sie bildeten nun einen Halbkreis um Metais, den sie losgelassen hatten und der ein paar Schritte zurückgestolpert war.
Ohne dass die falschen Polizisten es bemerkten, stocherte er mit dem Drahtstück im Schloss einer der Handschellen herum.
»Nimm‘s nicht persönlich, Bestie! Du kennst das doch. Es ist nur ein Job. Mehr nicht. Außerdem würdest du wohl sowieso im Gefängnis verrotten, bei dem, was du auf dem Kerbholz hast. Für einige Leute macht es aber einen kleinen Unterschied, ob du vorher noch in aller Öffentlichkeit das Maul aufreißen kannst oder nicht.«
Metais hatte es inzwischen geschafft, die Hände zu befreien, und nun …
Plötzlich stürmte er vor, ließ sich nach vorn fallen, rollte über den Rücken ab und schnellte wieder hoch. Ein fassungsloser Ausdruck gefror im Gesicht des falschen Polizisten, als Metais ihn mit einem mörderischen Handkantenschlag am Hals traf. Der Uniformierte verdrehte die Augen und schwankte. Metais zog ihn zu sich heran, benutzte ihn als Deckung und riss dabei die SIG Sauer P 226 aus dem Holster – die Standardwaffe aller Marseiller Polizeieinheiten.
Metais ließ sich zusammen mit dem Toten seitwärts fallen, während die MP losratterte. Mehrere Dutzend Geschosse knatterten dicht über ihn hinweg und perforierten die Seitenfront eines halb verrosteten Lieferwagens.
Auf dem Boden riss er die Waffe in seiner Faust empor und gab einen einzigen Schuss ab, traf den Kerl mit der MP mitten in die Stirn.
Metais wirbelte herum, drehte den Lauf der SIG ein paar Grad und feuerte noch einmal. Er erwischte den Kerl mit dem Goldzahn am Oberkörper, und ein ächzender Laut kam über die Lippen des Getroffenen, während er zusammenklappte wie ein rostiges Taschenmesser.
Metais warf sich zur Seite, während links und rechts von ihm Projektile in den staubigen Boden schlugen. Er hechtete hinter einen Ford, der irgendwann einmal blau lackiert gewesen war.
Noch zwei Gegner waren übrig, und er hatte noch vierzehn Patronen im Magazin, eine im Lauf. Im Gegensatz zu den falschen Polizisten besaß er keine Reservemunition und konnte sich daher nicht auf langwierige Schießereien einlassen.
Aber als Profi-Killer der Sonderklasse war er es gewöhnt, präzise zu arbeiten. Mit einem Minimum an Aufwand.
Er nahm die SIG mit beiden Händen und tauchte vorsichtig hinter dem Schrottwagen hervor. Ein Hagel von Geschossen empfing ihn. Metais zuckte wieder zurück.
Hinter einem Renault hatte er eine huschende Bewegung registriert. Einer der falschen Polizisten hatte offenbar einen Bogen geschlagen, um Metais von der anderen Seite zu erwischen.
Der Uniformierte feuerte seine Pistole zweimal kurz hintereinander ab. Metais aber hatte sich zur Seite geworfen. Die Geschosse schlugen Löcher, so groß wie eine Daumenkuppe, in das rostige Blech des Wagens hinter ihm.
Metais riss seine Waffe hoch und feuerte. Der erste Schuss traf den falschen Polizei im Oberschenkel, der zweite durchschlug seinen Hals.
Im nächsten Moment hörte Metais, wie der Motor des Gefangenentransporters gestartet wurde. Mit...

Erscheint lt. Verlag 18.6.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
ISBN-10 3-7389-7957-3 / 3738979573
ISBN-13 978-3-7389-7957-2 / 9783738979572
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