Die Sehnsucht des Geistes nach dem Tornister
Michael Scharang wurde 1941 in Kapfenberg geboren. Realgymnasium in Bruck an der Mur, Studium in Wien, 1965 Dissertation über Robert Musil. Seit 1966 ist er freier Schriftsteller. Er verfasste Romane, Erzählungen, Essays, Drehbücher, ein Theaterstück sowie Artikel, u. a. in der Zeitschrift »Konkret«. Zuletzt erschienen: »Die Geschichte vom Esel, der sprechen konnte« (2023).
»Als Inbegriff des politischen Schriftstellers kann man Michael Scharang beschreiben.« Alice Pfitzner, ORF III Kultur »Streitbar, kämpferisch und authentisch.« Bernd Melichar, Kleine Zeitung
»Als Inbegriff des politischen Schriftstellers kann man Michael Scharang beschreiben.«
Alice Pfitzner, ORF III Kultur
»Streitbar, kämpferisch und authentisch.«
Bernd Melichar, Kleine Zeitung
»Kunst, sagt Karl Kraus, ist das, was Welt wird, nicht was Welt ist. Literatur ist angesiedelt in der Gegenwart, findet aber in der Zukunft statt. [...] Die Zeitgeschichtsschreibung dokumentiert alles, was ihr unterkommt, ohne Bewusstsein dafür, was sie tut. Literatur macht das Gegenteil: Basierend auf der Zeitgeschichte schreibt sie Geschichte. Sie geht vom Bestehenden aus und erzählt die Geschichte, wie dieses verändert werden kann. Insofern ist Literatur politisch. Die beiden Momente, das politische und das sprachkünstlerische, machen Literatur aus.«
Erscheinungsdatum | 23.08.2023 |
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Vorwort | Alfred J. Noll |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Schlagworte | Diskussion • Essay • Karl Kraus • Kritik • Kunst • Kunsttheorie • Literatur • Moderne • Politik • Robert Musil • Scharang • Theodor W. Adorno • Walter Benjamin |
ISBN-10 | 3-7076-0813-1 / 3707608131 |
ISBN-13 | 978-3-7076-0813-7 / 9783707608137 |
Zustand | Neuware |
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