Kleine schwarze Handschuhe die meine Organe wenden
Gedichte
Seiten
2023
|
1. Originalausgabe
Poetenladen (Verlag)
978-3-948305-19-2 (ISBN)
Poetenladen (Verlag)
978-3-948305-19-2 (ISBN)
Laura Friedrichs Kunst arbeitet an einer Schwelle, einem Moment, das ein Übergang sein kann, aber auch ein Ende. Das macht sie so eindringlich und in dieser Eindringlichkeit auch schön. Erstaunlich souverän werden in ihrer Arbeit Tradition und Zeitgenossinnenschaft ineinander verflochten. Das universelle Drama der Adoleszenz, das von jeher zu den grundlegenden Themen, ja Gründungsthemen der Literatur gehört, erfährt in ihrer Arbeit eine Verjüngung, indem es eine heutige zeitgenössische Gestalt erhält. / Wie kann ich mich verabschieden / ohne dabei selbst zu verschwinden? Kann ich den Verlust berühren? / Meine ich mit Verlust "dich"?
Mit Laura Friedrich begegnet uns eine Dichterin, deren Texte in poetischer Eindringlichkeit um einen Verlust kreisen. In ihnen entfalteten sich ein Miteinander von Stimmen, die an der Zeit entlanggehen und Vergangenes heranholen. Sie lassen eine gemeinsame Jugend und die zusammen erlebte Zeit aufscheinen. Es sind Erinnerungen, die man teilt und nun nicht mehr teilt. Erinnerungen, die das lyrische Ich zurücklassen. Die wieder und wieder lebendig werden. Dabei arbeitet Laura Friedrichs Kunst an einer Schwelle, einem Moment, das ein Übergang sein kann, aber auch ein Ende. Das macht sie so eindringlich und in dieser Eindringlichkeit auch schön. Erstaunlich souverän werden in ihrer Arbeit Tradition und Zeitgenossinnenschaft ineinander verflochten. Das universelle Drama der Adoleszenz, das von jeher zu den grundlegenden Themen, ja Gründungsthemen der Literatur gehört, erfährt in ihrer Arbeit eine Verjüngung, indem es eine heutige zeitgenössische Gestalt erhält. / Wie kann ich mich verabschieden / ohne dabei selbst zu verschwinden? Kann ich den Verlust berühren? / Meine ich mit Verlust "dich"?
Mit Laura Friedrich begegnet uns eine Dichterin, deren Texte in poetischer Eindringlichkeit um einen Verlust kreisen. In ihnen entfalteten sich ein Miteinander von Stimmen, die an der Zeit entlanggehen und Vergangenes heranholen. Sie lassen eine gemeinsame Jugend und die zusammen erlebte Zeit aufscheinen. Es sind Erinnerungen, die man teilt und nun nicht mehr teilt. Erinnerungen, die das lyrische Ich zurücklassen. Die wieder und wieder lebendig werden. Dabei arbeitet Laura Friedrichs Kunst an einer Schwelle, einem Moment, das ein Übergang sein kann, aber auch ein Ende. Das macht sie so eindringlich und in dieser Eindringlichkeit auch schön. Erstaunlich souverän werden in ihrer Arbeit Tradition und Zeitgenossinnenschaft ineinander verflochten. Das universelle Drama der Adoleszenz, das von jeher zu den grundlegenden Themen, ja Gründungsthemen der Literatur gehört, erfährt in ihrer Arbeit eine Verjüngung, indem es eine heutige zeitgenössische Gestalt erhält. / Wie kann ich mich verabschieden / ohne dabei selbst zu verschwinden? Kann ich den Verlust berühren? / Meine ich mit Verlust "dich"?
Laura Friedrich, geboren 1993 in Gera, studierte von 2018 bis 2022 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Neben ihrer Tätigkeit als Tanzpädagogin absolvierte sie ein Studium der Kulturwissenschaft. "Kleine schwarze Handschuhe die meine Organe wenden" ist ihr Lyrik-Debüt.
Erscheinungsdatum | 03.05.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Reihe Neue Lyrik ; 25 |
Verlagsort | Leipzig |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 210 mm |
Gewicht | 370 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Lyrik / Gedichte |
Schlagworte | Andreas Heidtmann • Dichtung • DLL • jan kuhlbrodt • Jayne-Ann Igel • Leipzig • poetenladen verlag • Verlust |
ISBN-10 | 3-948305-19-6 / 3948305196 |
ISBN-13 | 978-3-948305-19-2 / 9783948305192 |
Zustand | Neuware |
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