Avengers: Aufs Ganze

DEREK LANDY, 1974 im irischen Lusk geboren, hat als Karatelehrer gearbeitet, ehe er in den frühen 2000ern mit Drehbüchern für Zombiefilme Aufsehen erregte. Von 2007 bis 2014 erschienen neun Bände seiner Jugendbuchreihe Skulduggery Pleasant, die alle in deutscher Übersetzung und in etwa 30 weiteren Sprachen erschienen sind und in seiner Heimat wichtige Literaturpreise gewonnen haben. Auch Hollywood hat sich für die Reihe interessiert, doch als Landy mit den dortigen Entwürfen nicht einverstanden war, zog er die Rechte zurück. Für Marvel schrieb er die Mehrteiler Avengers: Beyond, CAPTAIN AMERICA/IRON MAN: SCHLANGENGRUBE, Black Order, Secret Empire: Uprising, Civil War II: Choosing Sides und FALCON & WINTER SOLDIER: FALSCHE SCHLANGE. Derek Landy lebt in der Nähe von Dublin in einem Haus, das vollgestopft ist mit Filmrequisiten. Besonders stolz ist er auf sein Original- Superman-Kostüm aus Hollywood.

GREG LAND stammt aus dem Mittleren Westen der USA und begann während seines Studiums an der Indiana State University für eine Malerzubehör-Firma zu arbeiten. In den frühen 1990er-Jahren ergatterte er bei einem amerikanischen Independent-Verlag ein erstes Engagement als professioneller Zeichner. Nachdem er dort mehrere Jahre lang an der Serie StormQuest gearbeitet hatte, übertrug ihm Pat Garrahy, einer der leitenden Redakteure von DC, 1999 den Job des Cover-Zeichners für Birds of Prey. Die Ergebnisse hatten so große Resonanz, dass Greg Land bald auch die Inhalte betreuen durfte. Nachdem er sich einige Jahre um diese Serie gekümmert hatte, folgte er Scott McDaniel als Zeichner von Nightwing nach. Endlich bei Marvel angekommen, wurde Land zunächst erneut als Cover-Zeichner eingesetzt, etwa für die Miniserie X-Men: The End und Black Widow: Homecoming, ehe man ihm DIE ULTIMATIVEN FANTASTISCHEN VIER oder ULTIMATIVE POWER vollständig anvertraute.

VORWORT von Monty Arnold Wer heute den Marvel-Kosmos betritt, wird von liebevoll edierten Reprint-Ausgaben, Nacherzählungen, Fanzines, Erklärvideos und Foren begrüßt und betreut – von den Kinofilmen gar nicht zu reden. Vorbei die Zeit, da der frischgebackene Fan die Hefte eigenhändig einsammeln und sich in ihnen zurechtfinden musste. AVENGERS: AUFS GANZE bringt dieses abenteuerliche Gefühl zurück. Der vorliegende Band lässt uns bei jeder Story denken: „Wow! Ich will mehr wissen! Ich muss alles wissen!” Doch kaum haben wir uns halbwegs orientiert, wird die Reset- Taste gedrückt, und neue kribbelnde Verwirrung macht sich breit. Derek Landy schafft es, den Funken des Einstiegs wieder und wieder neu zu schlagen. Und das gilt auch für die Akteure, die sich unentwegt vorkommen wie Alice im Wunderland. Man fühlt sich etwas an die alternativen Realitäten von What If…? erinnert. Ganz alte Hasen denken noch an ein Erlebnis der Avengers zurück, das sich im Nachhinein wie ein Prequel liest. In Brain-Child to the Dark Tower Came...!, einem Zweiteiler von Roy Thomas, kehren die Helden von einer interstellaren Mission zurück und wundern sich über kleine Fehler in ihrer vertrauten Umgebung. Wie sich herausstellt, sind sie falsch abgebogen – und in einer Dimension gelandet, die sich zur unsrigen wie ein Zerrspiegel verhält. Auch damals gab es einen Beobachter, der mehr als nur ein „allwissender Erzähler” war. Er spielte mit den Helden wie mit Marionetten. In ihrem aktuellen Horrortrip wird die Truppe ständig neu zusammengewürfelt, muss Vertraute plötzlich als Feinde fürchten und sich andererseits mit Typen wie Dr. Doom arrangieren, der mit ihnen Seite an Seite kämpft – so wie die F4 in Fantastic Four 116. Zum Abschied sagte ihnen Doom, dass sie beim nächsten Mal keine Verbündeten mehr seien. Bekanntlich hat er sein Versprechen gehalten. Diese Geschichte ist viel mehr – und doch erst das Vorspiel zu einem noch verrückteren Abenteuer. Auf in den Kaninchenbau!

VORWORT von Monty ArnoldWer heute den Marvel-Kosmos betritt, wird von liebevoll edierten Reprint-Ausgaben, Nacherzählungen, Fanzines, Erklärvideos und Foren begrüßt und betreut - von den Kinofilmen gar nicht zu reden. Vorbei die Zeit, da der frischgebackene Fan die Hefte eigenhändig einsammeln und sich in ihnen zurechtfinden musste. AVENGERS: AUFS GANZE bringt dieses abenteuerliche Gefühl zurück. Der vorliegende Band lässt uns bei jeder Story denken: "Wow! Ich will mehr wissen! Ich muss alles wissen!" Doch kaum haben wir uns halbwegs orientiert, wird die Reset- Taste gedrückt, und neue kribbelnde Verwirrung macht sich breit. Derek Landy schafft es, den Funken des Einstiegs wieder und wieder neu zu schlagen. Und das gilt auch für die Akteure, die sich unentwegt vorkommen wie Alice im Wunderland. Man fühlt sich etwas an die alternativen Realitäten von What If...? erinnert. Ganz alte Hasen denken noch an ein Erlebnis der Avengers zurück, das sich im Nachhinein wie ein Prequel liest. In Brain-Child to the Dark Tower Came...!, einem Zweiteiler von Roy Thomas, kehren die Helden von einer interstellaren Mission zurück und wundern sich über kleine Fehler in ihrer vertrauten Umgebung. Wie sich herausstellt, sind sie falsch abgebogen - und in einer Dimension gelandet, die sich zur unsrigen wie ein Zerrspiegel verhält. Auch damals gab es einen Beobachter, der mehr als nur ein "allwissender Erzähler" war. Er spielte mit den Helden wie mit Marionetten. In ihrem aktuellen Horrortrip wird die Truppe ständig neu zusammengewürfelt, muss Vertraute plötzlich als Feinde fürchten und sich andererseits mit Typen wie Dr. Doom arrangieren, der mit ihnen Seite an Seite kämpft - so wie die F4 in Fantastic Four 116. Zum Abschied sagte ihnen Doom, dass sie beim nächsten Mal keine Verbündeten mehr seien. Bekanntlich hat er sein Versprechen gehalten. Diese Geschichte ist viel mehr - und doch erst das Vorspiel zu einem noch verrückteren Abenteuer. Auf in den Kaninchenbau!