Icebreaker (eBook)
560 Seiten
Lyx (Verlag)
978-3-7363-2055-0 (ISBN)
Grumpy meets Sunshine on Ice
Seit ihrer Kindheit träumt Anastasia Allen davon, es ins Team USA und somit zu den Olympischen Spielen zu schaffen, und dank ihres Stipendiums an der University of California sowie eines strengen, aber perfekten Zeitplans ist die Eiskunstläuferin ihrem Traum so nah wie noch nie. Doch plötzlich muss eine der wenigen Eissporthallen des Campus geschlossen werden, und kurz darauf fällt auch noch Anastasias Eiskunstlaufpartner aus. Völlig unerwartete bietet ausgerechnet Nathan Hawkins, der beliebte und äußerst attraktive Captain des Eishockeyteams, ihr an, für diesen einzuspringen. Anastasia stimmt dem Angebot zu, doch sie kann sich keine weiteren Ablenkungen leisten - vor allem nicht in Form ihres neuen Partners, der ihr Herz mit jedem noch so kleinen Lächeln schneller schlagen lässt ...
»OBESSED with this book! ICEBREAKER hat alles, was das (Hockey-)Romance-Leser:innenherz höher schlagen lässt. Es ist humorvoll, emotional, spicy und hat Charaktere, in die man sich verlieben wird. Absolutes Jahreshighlight!« JUST.A.GIRL.WHO.LOVES.BOOKS
Band 1 der MAPLE-HILLS-Reihe von Hannah Grace
<p><strong>Hannah Grace</strong> lebt in Manchester, England. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, aus Versehen verschiedenen Figuren denselben Namen zu geben oder britische Redewendungen in ihren amerikanischen Büchern zu benutzen, die kein Mensch versteht, ist sie häufig in Gesellschaft ihres Ehemanns und ihrer beider Hunde Pig und Bear anzutreffen.</p>
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 47/2024) — Platz 12
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 46/2024) — Platz 12
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 44/2024) — Platz 17
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 43/2024) — Platz 8
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 42/2024) — Platz 5
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 41/2024) — Platz 8
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 40/2024) — Platz 6
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 39/2024) — Platz 9
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 38/2024) — Platz 9
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- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 35/2024) — Platz 6
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 36/2024) — Platz 4
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- Spiegel Jahres-Bestseller: Belletristik / Paperback 2023 — Platz 6
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- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 01/2024) — Platz 6
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 52/2023) — Platz 6
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 51/2023) — Platz 5
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 50/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 49/2023) — Platz 6
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 48/2023) — Platz 8
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 47/2023) — Platz 9
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 46/2023) — Platz 9
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- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 44/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 43/2023) — Platz 4
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 42/2023) — Platz 3
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 41/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 40/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 39/2023) — Platz 6
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 38/2023) — Platz 5
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 37/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 35/2023) — Platz 3
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 34/2023) — Platz 3
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 33/2023) — Platz 3
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 32/2023) — Platz 3
1. KAPITEL
Anastasia
»Noch mal, Anastasia!«
Wenn ich die Wörter »noch mal« und »Anastasia« auch nur ein einziges weiteres Mal zusammen in einem Satz höre, könnte das der Moment sein, in dem ich endgültig ausflippe.
Ich stehe kurz vorm Nervenzusammenbruch, seit ich heute Morgen mit einem Kater aus der Hölle aufgewacht bin, und mehr Druck von unserer Trainerin Aubrey Brady kann ich gerade überhaupt nicht brauchen.
Ich konzentriere mich darauf, meinen Ärger hinunterzuschlucken, wie ich das in jeder Trainingseinheit tue, in der sie es sich zur Aufgabe macht, mich an meine Grenzen zu bringen. Ich sehe ein, dass es ihre Hingabe ist, die sie zu einer derart erfolgreichen Trainerin macht, und komme zu dem Schluss, dass der Wunsch, ihr meine Schlittschuhe an den Kopf zu werfen, nur in meiner Fantasie ausgelebt werden darf.
»Du schluderst, Stas«, brüllt sie, als wir an ihr vorbeifliegen. »Schludrige Mädchen bekommen keine Medaillen!«
Wie war das mit dem Nicht-Werfen meiner Schlittschuhe?
»Komm schon, Anastasia. Streng dich endlich mal ein bisschen an.« Aaron kichert, und als ich ihm einen vernichtenden Blick zuwerfe, streckt er mir die Zunge heraus.
Aaron Carlisle ist der beste Eiskunstläufer, den die University of California, Maple Hills, zu bieten hat. Als ich einen Platz an der UCMH bekommen habe, mein Partner aber nicht angenommen wurde, war Aaron glücklicherweise in derselben Lage, und so wurden wir zusammengetan. Dies ist das dritte Jahr, dass wir gemeinsam Eiskunstlaufen praktizieren und getriezt werden.
Ich habe die Theorie, dass Aubrey eine sowjetische Spionin ist. Beweise habe ich keine, und meine Theorie ist auch nicht sonderlich ausgereift. Eigentlich überhaupt nicht ausgereift. Aber manchmal, wenn sie mich anschreit, ich solle den Rücken gerade halten oder das Kinn anheben, könnte ich schwören, dass ein leichter russischer Akzent durchklingt.
Was seltsam ist für eine Frau aus Philipsburg, Montana.
Genossin Brady war in ihren Hochzeiten ein Eislaufsuperstar. Noch jetzt bewegt sie sich graziös und beherrscht und mit so viel Anmut, dass man ihr solch eine laute Stimme kaum zutraut.
Ihr ergrauendes Haar ist immer zu einem strengen Knoten zurückgebunden, was ihre hohen Wangenknochen betont, und sie trägt immer ihren stets gleichen schwarzen Mantel aus Kunstfell. Aaron macht gern Witze darüber, dass sie darin alle ihre Geheimnisse versteckt.
Es heißt, dass sie gemeinsam mit ihrem Partner Wyatt zu den Olympischen Spielen gehen sollte. Allerdings hatten Wyatt und Aubrey diese Lifts ein bisschen zu oft geübt, und am Ende hat sie ein Baby bekommen, statt einer Medaille.
Das ist der Grund, wieso sie schlechte Laune hat, seit sie vor fünfundzwanzig Jahren als Trainerin begann.
»Clair de lune« verklingt, und Aaron und ich beenden unsere Kür Nase an Nase und mit bebender Brust nach Luft schnappend. Als wir sie schließlich einmal in die Hände klatschen hören, trennen wir uns und gleiten zum Rand, wo zweifellos die Quelle meiner nächsten Kopfschmerzattacke wartet.
Ich bin noch nicht ganz zum Stehen gekommen, als sich ihre grünen Augen in mich hineinbohren und sie ihren Blick verengt. »Wann wirst du endlich diesen Lutz sauber landen? Wenn du nicht lieferst, muss er aus eurem langen Programm gestrichen werden.«
Abgesehen von Brady, ist die erfolgreiche Ausführung eines vierfachen Lutz, ohne auf dem Hintern zu landen, der Hauptfluch, der auf meiner Existenz lastet. Ich übe ihn schon wer weiß wie lange, aber ich bekomme ihn einfach nicht richtig hin. Aaron vollführt ihn makellos, weshalb ich die Choreografin überhaupt erst überredet hatte, ihn in unsere Kür aufzunehmen.
Stolz ist eine törichte Sache. Beim Eiskunstlaufen ist er besonders töricht, denn wenn man vergeigt, landet man mit dem Gesicht auf dem harten Eis. Dennoch ist mir das lieber als die nervige gespielt enttäuschte Miene, die Aaron jedes Mal aufsetzt, wenn uns vorgeschlagen wird, den Lutz herauszunehmen.
»Das wird schon, Coach«, erwidere ich mit so viel vorgetäuschtem Enthusiasmus wie möglich. »Ich komme der Sache schon näher. Es ist noch nicht perfekt, aber ich trainiere weiter.«
Es ist eine winzige Lüge, eine harmlose. Ich werde tatsächlich besser. Allerdings habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich es nur ohne Eis unter den Füßen und mithilfe einer besonderen Ausstattung schaffe.
»Sie bekommt das schon hin«, lügt Aaron und legt mir den Arm um die Schultern. »Nur ein bisschen Geduld, A. B.«
Es ist nett, dass sich Aaron auf meine Seite schlägt und wir gemeinsam Front gegen KGB-Aubrey machen. Wenn wir unter uns sind, sagt er, dass ich es nur schaffen kann, wenn ich mit Doping anfange und eine Zeitmaschine baue, die mich in meinen vorpubertären Körper zurückversetzt.
Sie murmelt etwas Unverständliches und winkt uns gedankenlos fort. »Wir sehen uns morgen hier wieder, und es wäre nett, wenn ihr nicht beide verkatert wäret. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es keiner von euch ins olympische Team schafft, wenn ihr vor dem Training bei Kenny’s esst. Verstanden?«
Mist. »Ja, Coach«, sagen wir unisono.
Aaron, der auf mich in der Eingangshalle wartet, starrt auf sein Handy, als ich endlich aus dem Umkleideraum der Frauen komme.
»Verdammt, ich habe dir doch gesagt, dass sie es rausfindet.« Stöhnend schleudere ich meine Tasche nach ihm, sobald ich nah genug bin, um ihn damit in den Magen zu treffen. »Dabei hatte ich nicht mal was!«
Er knurrt beim Aufprall, nimmt mir die Tasche aus der Hand und wirft sie sich über die Schulter. »Diese Frau hat die Nase eines Bluthunds.«
Wie bei fast allen Dingen im Leben ist Eiskunstlauf viel einfacher, wenn man ein Mann ist, denn niemand hebt einen hoch und wirft einen zweimal am Tag durchs Zimmer.
Im ersten Studienjahr habe ich wie fast alle an Gewicht zugelegt, nicht sehr viel, aber Aaron meinte, ich wäre schwerer zu heben, und deshalb habe ich seitdem nicht ein Gramm mehr zugenommen.
Ich versuche, mich gewissenhaft an meinen Essensplan zu halten, abgesehen von gelegentlichen Partys, um bei Verstand zu bleiben. Die Party anlässlich des 21. Geburtstags meiner besten Freundin war die perfekte Gelegenheit, endlich mal ein bisschen lockerzulassen, auch wenn das bedeutete, Brady verkatert gegenübertreten zu müssen.
Wir stiegen in Aarons G-Klasse-Wagen, das neueste Geschenk seines von Schuldgefühlen geplagten, ehebrechenden, aber reichen Vaters, und fuhren nach Hause. Aaron und ich waren gegen Ende des ersten Studienjahrs zu dem Schluss gekommen, es sei cool, wenn wir alle zusammen wohnen, gemeinsam mit meiner besten Freundin Lola. Unsere Terminkalender ähneln sich, und unsere Leben drehen sich um Eiskunstlauf, deshalb war es sinnvoll.
Aaron biegt in die Maple Avenue ein und schaut mich an, während ich meine Handtasche nach meinem kostbarsten Besitz durchwühle. »Was steht in deinem Terminkalender für heute Abend drin?«
Ich verdrehe die Augen und ignoriere seinen ironischen Ton. »Flachgelegt werden.«
Er zieht die Nasenspitze kraus und schneidet eine Grimasse. »Schlimm genug, dass du planst, zu welchen Zeiten du schläfst und isst, musst du auch noch deinen Sex planen?«
Das mit dem Schlafen und Essen stimmt – jede Minute meines Lebens ist in meinem Terminkalender genauestens geplant, was meine Freunde gleichermaßen komisch wie lächerlich finden. Ich würde nicht gerade behaupten, dass ich ein Kontrollfreak bin, aber ich bin eine Frau, die die Zügel in der Hand haben muss.
Da besteht definitiv ein Unterschied.
Ich zucke mit den Schultern und unterdrücke das Bedürfnis, ihm unter die Nase zu reiben, dass ich, im Gegensatz zu ihm, immerhin Sex habe. »Ryan hat viel um die Ohren, und ich ebenfalls. Ich will ihn noch so oft wie möglich sehen, bevor die Basketballsaison losgeht.«
Ryan Rothwell ist fast zwei Meter groß und pure athletische Perfektion. Als UCMH-Aufbauspieler und Mannschaftskapitän nimmt er seinen Sport genauso ernst wie ich meinen, was eine perfekte unverbindliche Beziehung ergibt. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass Ryan unglaublich nett ist, und so sind wir über unser gemeinsames Arrangement hinaus gute Freunde geworden.
»Ich kann nicht glauben, dass du noch immer mit ihm rummachst. Er ist doch bestimmt doppelt so groß wie du, wie schafft er es, dich nicht zu zerquetschen? Halt, Moment. Ich will es gar nicht wissen.«
»Ich weiß, dass er das ist.« Ich kichere und kneife ihn in die Wange, bis er meine Hände wegschlägt. »Darum geht es doch schließlich.«
Die meisten Leute glauben, Aaron und ich wären mehr als nur Partner, im romantischen Sinne, aber wir sind eher wie Geschwister. Nicht dass er nicht gut aussehen würde, wir waren nur nie ineinander verliebt.
Aaron ist viel größer als ich und trotz seines muskulösen, wie gemeißelten Körpers schlank wie ein Tänzer. Sein schwarzes Haar trägt er kurz, und ich könnte schwören, dass er Wimperntusche aufträgt, denn seine himmelblauen Augen sind umrandet von tiefdunklen, neiderregenden Wimpern, ein auffälliger Kontrast zu seiner blassen Haut.
»Ich weiß zu viel über dein Sexleben, Anastasia.«
Aaron kann sich nicht entscheiden, ob er Ryan mag oder nicht. Manchmal hat er keine Probleme mit ihm, und Ryan bekommt den Aaron zu sehen, den ich sehe – denjenigen, mit dem man gern zusammen ist. Die restliche Zeit könnte man glauben, Ryan hätte Aaron persönlich das Leben ruiniert. Aaron kann so harsch und...
Erscheint lt. Verlag | 28.7.2023 |
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Reihe/Serie | Maple Hills |
Maple Hills | MAPLE-HILLS-Serie |
Übersetzer | Richard Betzenbichler |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Icebreaker |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Aktion Kulturpass • Ana Huang • Anastasia Allen • Bookstagram • Booktok • BookTok made me buy it • College • dramatisch • Eishockey • Eiskunstlauf • Elle Kennedy • Emotional • fast burn • forced proximity • found family • Große Gefühle • Grumpy-meets-Sunshine • GrumpyxSunshine-Romance • hockey romance • Instagram • kulturpass • Leidenschaft • Liebe • Liebesgeschichte • Liebesroman • Maple Hills • Nähe • Nathan Hawkins • New Adult • Off campus • Reverse Grumpy-meets-Sunshine • Romance • Romantik • romantisch • Sports Roamnce • Sports Romance • the deal • The UCMH Series • TikTok • tiktok made me buy it • twisted love • University of California |
ISBN-10 | 3-7363-2055-8 / 3736320558 |
ISBN-13 | 978-3-7363-2055-0 / 9783736320550 |
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Größe: 790 KB
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