Ms. Marvel: Teamarbeit mal anders

JODY HOUSER ist eine US-Comic-Autorin, die seit ihrem Brancheneinstieg 2012 mittlerweile für alle großen USComic- Verlage geschrieben hat und durch ihre Arbeit an Lizenzserien wie DOCTOR WHO: DER DREIZEHNTE DOCTOR, STRANGER THINGS u. a. bekannt wurde. Für Marvel schrieb sie verschiedene STAR WARS-Comics und die Miniserie IM NETZ VON BLACK WIDOW. Großes Lob erntete sie in den Fanmedien für den hier vorliegenden Dreiteiler. „Houser schreibt eine großartige Ms. Marvel“, meint AIPT Comics. Und ComicBook.com findet: „Jody Houser gelingt es hervorragend aufzuzeigen, wie viel Ms. Marvel zu den Storys anderer Charaktere beitragen kann.“

DAVE WACHTER ist ein US-amerikanischer Comic-Zeichner und seit über zehn Jahren im Geschäft. Bekannt wurde er durch seine langjährige Arbeit für die Teenage Mutant Ninja Turtles-Comics, bei Marvel gab er sein Debüt mit der Miniserie Iron Fist: Heart of the Dragon. Es folgten unter anderem das Einzelheft Aliens: Aftermath, STAR WARS: DIE HOHE REPUBLIK – SPUR DER SCHATTEN und 2022 X-Men Legends (mit Comic-Legende Roy Thomas als Autor).

ZÉ CARLOS, verschiedentlich auch als Zé Silva geführt, ist ein brasilianischer Grafikdesigner, Illustrator und Comic-Zeichner. Auf internationaler Ebene debütierte er 2017, erste Bekanntheit erlangte er durch Comics aus dem Buffyverse. Bei Marvel lieferte er Zeichnungen für Spider-Man, die X-Men und die Fantastic Four. Sein klarer, dynamischer Stil zeichnet auch seinen Beitrag zum vorliegenden Band aus.

IBRAIM ROBERSON, gebürtiger Brasilianer, tuschte und zeichnete eine ganze Reihe von Marvel-Comics, darunter verschiedene Star Wars- und X-Men-Titel sowie OLD MAN QUILL. Butwhytho.net ist voll des Lobes für seine Zeichnungen des Moon Knight-Beitrags in diesem Band: Sie seien „fantastisch“ und viele Panels hätten einen „unverkennbaren Bezug zu David Finch“, einem der ganz großen Namen in der Comic-Zeichner-Branche.

VORWORT von Frieder Falk Ms. Marvel – die Figur hat schon einige Jahre auf dem Buckel: 1976 schlüpfte Carol Danvers in Ms. Marvel 1 als Erste in das Kostüm, das sie viele Jahre trug. 2014 übernahm die 16-jährige Kamala Khan aus Jersey City den Namen von ihrem großen Idol. Carol verwendete ihr früheres Alias zu der Zeit nicht mehr, weil sie sich aus Respekt vor dem verstorbenen Mar-Vell in Captain Marvel umbenannt hatte. Seitdem ist die junge Frau pakistanischamerikanischer Abstammung Ms. Marvel, und Ms. Marvel ist Kamala Khan – eine untrennbare Einheit und inzwischen eine feste Größe im Marvel-Universum, die heute von sich selbst sagen kann: „Ich bin eine Superheldin!“, ohne dass es sich noch „komisch anfühlt“, sondern „normal“. Aber was ist schon normal im Leben einer jungen Superheldin? Die folgenden Teamups sind es ganz sicher nicht! Es geht nämlich keineswegs um die „üblichen Verdächtigen“, die man vielleicht aus dem Stegreif mit Ms. Marvel in Verbindung bringen würde, wie etwa Spider-Man oder Captain America. Nein, es machen echte Überraschungsgäste ihre Aufwartung. Von denen ist Wolverine wohl noch der konventionellste, mit ihm – und einer Handvoll weiterer X-Men – macht Kamala auch nicht das erste Mal Bekanntschaft. Aber Moon Knight oder gar Venom? Wer hätte diese beiden durchaus düsteren Typen spontan mit der strahlenden Ms. Marvel in Verbindung gebracht? Nun, was dabei herauskommt, wird sich gleich zeigen … Unbedingt wissenswert ist noch dies: Die drei Storys im vorliegenden Band stehen nicht etwa jede für sich, sie erzählen vielmehr von einer zunehmenden Bedrohung, die sie in der Form eines klassischen Dreiakters miteinander verbindet. Im ersten Akt schildert Autorin Jody Houser ein im besten Sinne typisches Superhelden-Abenteuer. Im zweiten, als Kamala das Revier von Moon Knight betritt, fühlt sie sich hingegen wie in einem Horrorfilm – bevor Venom dem Ganzen die Krone aufsetzt und alle vier schließlich im großen Finale mit vereinter Superpower gegen den gemeinsamen Gegner antreten.

VORWORT von Frieder FalkMs. Marvel - die Figur hat schon einige Jahre auf dem Buckel: 1976 schlüpfte Carol Danvers in Ms. Marvel 1 als Erste in das Kostüm, das sie viele Jahre trug. 2014 übernahm die 16-jährige Kamala Khan aus Jersey City den Namen von ihrem großen Idol. Carol verwendete ihr früheres Alias zu der Zeit nicht mehr, weil sie sich aus Respekt vor dem verstorbenen Mar-Vell in Captain Marvel umbenannt hatte. Seitdem ist die junge Frau pakistanischamerikanischer Abstammung Ms. Marvel, und Ms. Marvel ist Kamala Khan - eine untrennbare Einheit und inzwischen eine feste Größe im Marvel-Universum, die heute von sich selbst sagen kann: "Ich bin eine Superheldin!", ohne dass es sich noch "komisch anfühlt", sondern "normal". Aber was ist schon normal im Leben einer jungen Superheldin? Die folgenden Teamups sind es ganz sicher nicht! Es geht nämlich keineswegs um die "üblichen Verdächtigen", die man vielleicht aus dem Stegreif mit Ms. Marvel in Verbindung bringen würde, wie etwa Spider-Man oder Captain America. Nein, es machen echte Überraschungsgäste ihre Aufwartung. Von denen ist Wolverine wohl noch der konventionellste, mit ihm - und einer Handvoll weiterer X-Men - macht Kamala auch nicht das erste Mal Bekanntschaft. Aber Moon Knight oder gar Venom? Wer hätte diese beiden durchaus düsteren Typen spontan mit der strahlenden Ms. Marvel in Verbindung gebracht? Nun, was dabei herauskommt, wird sich gleich zeigen ... Unbedingt wissenswert ist noch dies: Die drei Storys im vorliegenden Band stehen nicht etwa jede für sich, sie erzählen vielmehr von einer zunehmenden Bedrohung, die sie in der Form eines klassischen Dreiakters miteinander verbindet. Im ersten Akt schildert Autorin Jody Houser ein im besten Sinne typisches Superhelden-Abenteuer. Im zweiten, als Kamala das Revier von Moon Knight betritt, fühlt sie sich hingegen wie in einem Horrorfilm - bevor Venom dem Ganzen die Krone aufsetzt und alle vier schließlich im großen Finale mit vereinter Superpower gegen den gemeinsamen Gegner antreten.