My One True Ex Best Friend (eBook)

Roman | Die neue romantische Smalltown-Familienserie in Alaska

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
300 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-772-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

My One True Ex Best Friend -  Piper Rayne
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Best Friends to Lovers Wenn eine einzige Nacht alles verändert... Seit Xavier Greene denken kann, sind er und Clara beste Freunde. Sie ist die Einzige, die ihn wirklich kennt. In den schwierigsten Zeiten waren sie immer füreinander da. Selbst als er für seinen Traum als Football-Profi von Alaska nach San Francisco zog, haben die beiden den Kontakt nicht verloren. Doch seit sie vor zwei Jahren eine heiße Nacht miteinander verbracht haben, ist nichts mehr wie vorher. Xavier bereut, wie sehr er Clara damals verletzt hat. Unter keinen Umständen will er seine beste Freundin verlieren, die ihm alles bedeutet! Kann sie ihm verzeihen? Und kann aus Freundschaft vielleicht doch Liebe werden? Alle Bände der spicy Greene-Family-Serie: Band 0.5: My Twist of Fortune Band 1: My Sexy Enemy Next Door Band 2: My Almost Ex Band 3: My Secret Vegas Wedding Band 3.5: A Greene Family Summer Party Band 4: My Sister's Flirty Friend Band 5: My Unexpected Surprise Band 6: My Sexy Famous Rival Band 6.5: A Greene Family Vacation Band 7: My One True Ex Best Friend Band 8: My Fake Fiancé Band 9: My Brother's Forbidden Friend Band 9.5: A Greene Family Christmas

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today-Bestsellerautorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Kapitel 1


Xavier


Ich habe alles erreicht, was ich mir je erträumt habe – aber ich hätte nie gedacht, dass ich mich dabei so beschissen fühlen würde.

Mein ganzes Leben lang habe ich auf mein Bauchgefühl gehört. Ich vertraue meinem Instinkt, auf dem Spielfeld wie im Leben. Ich bin einer von Millionen, der es geschafft hat. Als ich meine Heimatstadt verließ, hatte ich ein Football-Stipendium einer erstklassigen Uni in der Tasche. Nach dem College wurde ich zum NFL Draft eingeladen und gleich in der ersten Runde ausgewählt. Vor zwei Jahren habe ich einen Fünfjahresvertrag unterschrieben, der immer noch der bestdotierte der gesamten Liga ist.

Ich erwähne das nicht, um mich damit zu brüsten. Mir ist durchaus bewusst, dass dabei auch jede Menge Glück im Spiel war. Typen wie ich – von kleinen Highschools in ländlichen Gegenden – werden normalerweise nicht von College-Scouts entdeckt. Und sie werden garantiert nicht zum besten Quarterback der NFL. Ich bin die große Ausnahme. Und trotzdem unglücklich.

Ich habe gleich Training und sitze gerade beim Frühstück, als mein Smartphone einen Signalton von sich gibt. Als ich einen Blick aufs Display werfe, sehe ich, dass ich eine DM. von Sessilee bekommen habe. Sie ist eine gute Freundin meiner Ex Giulia. Seit der Trennung schreibt sie mir regelmäßig.

Sessilee: Bin in San Fran. Lust auf ein Abendessen?

Die Gedanken von Frauen sind mir oft ein Rätsel, aber sogar ich weiß, dass es mir nur Ärger einbringen würde, wenn ich Sessilee zu einem gemeinsamen Abendessen einlade. Sie würde garantiert ein Foto von uns machen oder mich in ihrer Insta-Story taggen.

Ich: Sorry. Strenger Trainingsplan. Nächstes Mal klappt’s bestimmt.

Augenblicklich erscheinen die drei Punkte, die anzeigen, dass sie eine Antwort tippt. Wahrscheinlich will sie mich neugierig machen, aber da ich das Telefon nun schon mal in der Hand habe, tue ich das, was ich seit einer Woche scheinbar nicht lassen kann: Ich vergewissere mich, dass ich keine Nachricht von Clara verpasst habe. Doch die letzte Nachricht im Thread ist immer noch meine eigene.

Ich: Du hast toll ausgesehen heute Abend.

Clara ist meine beste Freundin – oder vielmehr: Sie war meine beste Freundin. Aber nein, so darf ich nicht über sie denken, selbst wenn sie nicht mehr mit mir redet und unser Verhältnis mittlerweile dermaßen angespannt ist, dass es mir fast so vorkommt, als wären wir Erzfeinde. Nach einem Urlaub auf Hawaii (an dem ich wegen meines Trainings nicht teilnehmen konnte) hatte meine Familie einen Zwischenstopp mit Übernachtung hier in San Francisco. Clara war auch dabei. Sobald ich sie sah, hätte ich sie am liebsten in die Arme genommen und mich mit ihr ausgesprochen. Ich wollte unseren Konflikt endlich begraben … Aber ich bin ein Feigling. Ich habe gewartet, bis wir uns verabschiedet hatten, und ihr dann diese Nachricht gesendet. Eigentlich hätte ich mich bei ihr entschuldigen müssen, aber dazu war ich natürlich wieder mal zu stolz.

Sessilee schickt eine Nachricht nach der anderen. Ist diese Frau ums Verrecken nicht in der Lage, ihre Gedanken in vollständigen Sätzen zu formulieren? Stattdessen schreibt sie nie mehr als zwei oder drei Wörter auf einmal.

Noch einmal scrolle in meinem Chat mit Clara nach unten – als bestünde die realistische Chance, dass sie sich ganz spontan dazu entschlossen hat, mir zu verzeihen. Ich rede mir denselben Mist ein wie jeden Tag: dass sie gerade erst aus dem Urlaub zurück ist und in der Bücherei so viel Arbeit auf sie wartet, dass sie noch keine Zeit hatte, mir zu antworten.

Ich räume den Teller weg und schalte die Spülmaschine ein, ehe ich mir meine Sporttasche schnappe und die Wohnung verlasse. Auf der Fahrt ins Erdgeschoss verfluche ich mich dafür, dass ich so hirngefickt bin.

Ich bin Xavier Greene, verdammt noch mal. Die ganze Welt liegt mir zu Füßen. Ich kann in jedem Restaurant der Stadt kurzfristig einen Tisch kriegen, selbst wenn es sich um den neuesten Szeneladen handelt. Kids tragen meine Trikots. Erwachsene tragen meine Trikots! Die Leute sprechen mich auf der Straße an und fragen, ob sie ein Selfie mit mir machen oder ein Autogramm haben dürfen. Werbeplakate mit meinem Gesicht hängen in den schillerndsten Metropolen des Landes. Darauf habe ich mein ganzes Leben lang hingearbeitet. Ich habe allen Anlass, glücklich zu sein.

Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich anfangs gar nicht bemerke, dass der Fahrstuhl angehalten hat.

Mein Mannschaftskamerad Ben Noughton steigt zu. Er hat den Kopf über sein Smartphone gebeugt, und ein Lächeln umspielt seine Lippen. Wahrscheinlich wird er mir gleich von seiner neuesten Eroberung erzählen.

Er hebt den Kopf und sieht mich. »X, was geht ab?«

»Morgen.« Ich drücke die Taste, um die Türen zu schließen. Ich will nicht, dass die Fahrt länger dauert als unbedingt nötig. Das ist absurd. Seit ich bei den San Francisco Kingsmen angefangen habe, ist Ben einer meiner besten Freunde in der Mannschaft.

»Mir war gar nicht klar, wie witzig Clara ist«, sagt er.

Ich versteife mich, und mein Kopf schnellt zu ihm herum. Doch er sieht mich nicht an, sondern tippt eifrig eine Nachricht.

»Anfangs fand ich sie hauptsächlich interessant, weil sie in einer Bücherei arbeitet, wenn du verstehst, was ich meine?«

O ja, ich verstehe es ganz genau, du Arsch.

»Die sexy Bibliothekarin mit Brille und transparenten Strümpfen …«

»Vergiss nicht, dass du über meine beste Freundin redest.«

Ben hat keine Ahnung, was zwischen uns vorgefallen ist.

»Jetzt, wo du es erwähnst …« Er wirft mir einen Blick zu. »Ich habe sie gefragt, warum sie die letzten zwei Jahre nicht hier war.«

Mein Magen krampft sich zusammen, und ich rücke die Sporttasche auf meiner Schulter zurecht.

»Sie hat gesagt, sie wollte sich nicht aufdrängen – wegen Giulia. Die Leute hätten auf gewisse Gedanken kommen können, weil ihr so eng befreundet seid.«

Was ist nur aus meiner aufrichtigen, geradlinigen Clara geworden?

Ben tut die Sache mit einem Achselzucken ab. »Wie auch immer. Ich habe ihr gesagt, sie soll herkommen, wenn wir gegen Seattle spielen. Die Rivalität zwischen unseren Mannschaften ist so groß, das wird eine richtig geile Show, wenn wir sie fertigmachen.«

Mein Mund wird trocken bei dem Gedanken, dass Clara am Wochenende des Spiels tatsächlich nach San Francisco kommen könnte. Dass sie es tun könnte, um sich mit Ben zu treffen, schnürt mir förmlich die Kehle zu.

»Und was hat sie geantwortet?« Ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen.

Immer noch grinsend, steckt er sein Telefon ein. »Sie will drüber nachdenken. Sie ist ziemlich zurückhaltend, oder?«

Der Fahrstuhl hält im Erdgeschoss. Wir betreten die Lobby und grüßen unseren Pförtner Kerbie, als dieser uns die Tür öffnet. Draußen wartet bereits mein Wagen.

Als Kerbie mir die Autotür aufhält, rutscht Ben als Erster auf die Rückbank. »Wir haben ja denselben Weg.«

»Danke«, sage ich an Kerbie gewandt, ehe ich Ben ins Wageninnere folge.

Es hätte eine entspannte Fahrt zum Stadion werden können, stattdessen muss ich jetzt wahrscheinlich mit Ben über Clara reden.

Und tatsächlich: Sobald die Tür zu ist, dreht er sich zu mir um. »Was unternimmt sie denn gerne so in ihrer Freizeit?«

Ich zucke mit den Schultern und tue so, als würde ich etwas auf meinem Handy lesen, aber die Worte verschwimmen vor meinen Augen.

»Komm schon, X. Ich möchte, dass sie eine gute Zeit hat, wenn sie herkommt. Über Bücher kann ich ja wohl eher nicht mit ihr reden, also gib mir ein paar Tipps, Bruder.«

»Du meinst, falls.«

Er runzelt die Stirn. »Was?«

»Falls sie kommt. Sie hat noch nicht zugesagt.«

»Hallo? Ich bin Ben Noughton. Ich weiß, wahrscheinlich bin ich nicht wirklich ihr Typ, aber …«

»Was denkst du denn, wer ihr Typ ist?« Ich kenne Clara schon mein ganzes Leben, aber selbst ich weiß nicht, ob ich die Antwort auf diese Frage kenne.

»Ich wette, sie steht auf intellektuelle Männer. Mit Pfeife und Karojackett mit diesen Cordflicken an den Ellbogen.«

Obwohl mir die Situation extrem unangenehm ist, muss ich lachen. »Und du glaubst, von der Sorte gibt es viele in Alaska?«

»Wahrscheinlich nicht. Deshalb ist sie ja noch Single. Sie ist unheimlich attraktiv, und seit sie sich die Haare blond gefärbt hat … Gott – wie kann ein Mann zu so was Nein sagen?«

»Ja, das stimmt.« Ich gebe ihm recht, weil Clara definitiv jeden Mann glücklich machen würde. Ihre einzige negative Eigenschaft ist ihre Sturheit. Sie ist auch der Grund, weshalb wir unseren Streit immer noch nicht beigelegt haben.

»Also? X?«

Wir halten vor dem Stadion, und ich schnappe meine Tasche, um diesem Albtraum schnellstmöglich zu entfliehen. Ich musste mich schon dazu überwinden, ihm Claras Nummer zu geben, als er mich danach gefragt hat. Reicht das denn nicht? Ich weiß wirklich nicht, ob ich es...

Erscheint lt. Verlag 4.3.2024
Reihe/Serie Greene Family
Greene Family
Übersetzer Sybille Uplegger
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Alaska • Alaska Romance • amerikanische liebesgeschichte • amerikanischer Liebesroman • beste Freunde • best friends to lovers • Bestseller • Familie • Flirt • Football • geheime gefühle • Greene Family • Großfamilie • Liebe • Reihe • Romance • romantisch • San Francisco • Serie • Sexy • Small Town • Small Town Romance • Sunrise Bay • USA Today Bestseller-Autorin • verliebt
ISBN-10 3-95818-772-2 / 3958187722
ISBN-13 978-3-95818-772-6 / 9783958187726
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