Die 11 besten Urlaubskrimis Januar 2023: Krimi Paket -  Alfred Bekker

Die 11 besten Urlaubskrimis Januar 2023: Krimi Paket (eBook)

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2023 | 1. Auflage
1200 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-6995-5 (ISBN)
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Die 11 besten Urlaubskrimis Januar 2023: Krimi Paket Von Alfred Bekker Dieses Buch enthält folgende Thriller: Alfred Bekker: Killer ohne Namen Alfred Bekker: Killer ohne Reue Alfred Bekker: Ein Scharfschütze Alfred Bekker: Das Drachen-Tattoo Alfred Bekker: Der Legionär Alfred Bekker: Die Gen-Bombe Alfred Bekker: Mördertränen Alfred Bekker: Die programmierten Todesboten Alfred Bekker: Mörderpost Alfred Bekker: Killerpfeile Alfred Bekker: Central Park Killer Ermittler Barry Dvorkin ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Seine Frau liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma, sein Sohn ist Autist. Da wird er vom Syndikat unter Druck gesetzt. Er soll dafür sorgen, dass ein paar konkurrierende Gangs ausgeschaltet werden, sonst würde seiner Familie etwas passieren. Barry Dvorkin glaubt zunächst, keine Wahl zu haben, als zu tun, was man von ihm verlangt...

Im Laufe des Tages bekamen wir vom CIA ein Dossier über den Mann im schwarzen Anzug. Er hatte bis vor drei Jahren in Zürich unter dem Namen Faruk Al-Jaffar gelebt. Er war mehrfach zusammen mit Personen fotografiert worden, von denen mit ziemlich großer Sicherheit angenommen werden konnte, dass sie Mitarbeiter des irakischen Geheimdienstes waren.

Was den falschen State Police Officer mit der Narbe anging, der einen Führerschein auf den Namen Robert Brown bei sich gehabt hatte, gab es keinerlei neue Erkenntnisse.

Dasselbe galt für den namenlosen Killer, der hinter Kerim hergewesen war. Beide schwiegen eisern, was im Endeffekt keinen von beiden vor einer Verurteilung retten würde.

Indessen arbeiteten unsere Spezialisten mit Hochdruck daran, sämtliche Unterlagen auszuwerten, die in Al-Maliks Villa und seinen Geschäftsräume zu finden gewesen waren.

Seine Angestellten wurden verhört. Irgendwo musste Al-Malik die Druckplatten zwischenzeitlich versteckt haben, bis Leilas Leute ihm mit ihren rüden Methoden die Zunge lockerten.

Wenn wir dieses Versteck hatten, konnten wir dort vielleicht Leilas Spur wieder aufnehmen.

Die Hoffnung, dass sie vielleicht nochmal im Plaza Athenee auftauchte war gering. Dasselbe galt für Alexandra Lesters Wohnung. So, wie wir Leila bisher kennengelernt hatten, hatte sie es gar nicht nötig, solche Fehler zu machen. Vermutlich hatte sie längst eine andere Identität angenommen. Wenn sie wirklich eine irakische Agentin war, dann konnte sie auf die Infrastruktur und die Finanzmittel eines Geheimdienstes zurückgreifen. Und damit war sie um Längen besser dran als gewöhnliche Kriminelle.

Wir bekamen schließlich eine vollständige Aufstellung aller Telefongespräche auf den Tisch, die Leila geführt hatte - sei es als Alexandra Lester oder als Rebecca Smith. Es waren eine Reihe von Gesprächen mit Al-Malik darunter. Außerdem schien sie immer demselben Pizza-Service in der Mott Street treugeblieben zu sein. CARLO'S EXPRESS hieß der Laden. Und wenn man danach ging, wie oft Leila seine Dienste in Anspruch genommen hatte, musste er besonders gut sein. Selbst ins Plaza Athenee hatte sie sich die bunten Schachteln bringen lassen.

Außerdem hatte sie verhältnismäßig häufig bestimmte Boutiquen angerufen. Nachfragen ergaben, dass Leila sich durch Kuriere Kleider hatte bringen lassen. Da sie immer wieder in neue Rollen zu schlüpfen hatte, war ihr Verschleiß daran relativ groß.

Ziemlich häufig hatte Leila Telefonzellen angerufen. Und ein paarmal tauchte auch die Nummer des New Amsterdam Hotels in Brooklyn auf.

Und eine Nummer in Pearl River, die zu dem kleinen Privatflughafen gehörte, der wiederum unter der Kontrolle von Guy Carini stand. Möglicherweise war ursprünglich geplant worden, die Druckplatten über diesen Flughafen außer Landes zu bringen. Jedenfalls bekamen Orry Medina und Clive Caravaggio den Auftrag, sich dort umzusehen. Agent LaRocca bekam die Aufgabe, sich in einem Apartment in Albany umzusehen.

Wie die Auswertung der in Al-Maliks Villa gefundenen Papiere ergab, hatte dieser das Apartment erst vor kurzem unter falschem Namen gemietet. Möglicherweise war dort das Versteck der Druckplatten gewesen.

Milo und ich fuhren zum New Amsterdam Hotel, das in der Nähe der Brooklyn Heights lag. Eine noble Adresse. Wir zeigten an der Rezeption ein Bild von Leila Kerim herum.

Inzwischen hatten uns unsere Innendienstler verschiedene Bearbeitungen des Phantombildes zur Verfügung gestellt, das Leila in unterschiedlicher Aufmachung zeigten.

Denn wenn sie tatsächlich hier, im New Amsterdam gewesen sein sollte, war kaum anzunehmen, dass sie dabei ihr Lederoutfit getragen hatte.

Aber wir hatten keinen Erfolg.

Niemand hatte Leila gesehen. Weder als Leder-Vamp noch als biedere Business-Lady.

Schließlich landeten wir im Büro von Darren D. Borovsky, dem Hotelmanager, dem unsere Fragerei unter seinem Personal ziemlich auf die Nerven ging.

"Was denken Sie sich eigentlich? Was meinen Sie, was das für einen Eindruck auf unsere Gäste macht, wenn der FBI..."

"Wir machen nur unsere Arbeit", erwiderte ich. "Und wir versuchen sie, so unauffällig wie möglich zu machen."

Und Milo ergänzte: "Es dürfte durchaus auch in Ihrem Interesse liegen, wenn Verbrechen aufgeklärt werden."

Borovsky faltete die Hände und lehnte sich in seinem Bürosessel zurück.

"Mr. Garth von der Rezeption sagte mir, dass Sie eine Frau suchen..."

"Das ist richtig", sagte ich und zeigte ihm die Bilder.

"Was wird dieser Frau vorgeworfen?", fragte Borovsky.

"Mord, geheimdienstliche Tätigkeit, Beteiligung an einem brutalen Raubüberfall. Ich selbst war dabei, als sie kaltblütig einen Mann erschoss..."

Borovskys Gesich blieb unbewegt.

Er gab mir die Fotos zurück. "An diese Frau erinnere mich nicht."

"Leider auch sonst niemand im New Amsterdam."

"Dann bedeutet das, dass Sie sehr wahrscheinlich auch nicht hier war!"

"Sie hat aber mit dem New Amsterdam telefoniert. Und zwar am 3. dieses Monats um 15.45 Uhr."

"Welcher Anschluss?"

Ich gab ihm die Nummer.

"Dieser Anschluss gehört zu einem der Zimmer."

"Man kann direkt durchwählen?"

"Ja, aber wenn es nicht belegt ist, geht der Anruf an die Rezeption."

"Ich verstehe. Dann ist es im Moment also nicht belegt..."

"Das mag sein."

"Könnten Sie feststellen, wer am 3. dieses Zimmer bewohnte?"

"Hören Sie..."

Ich schnitt ihm das Wort ab. "Ja oder nein?" 

Borovsky überlegte einen Moment. "Unser Haus ist für seine Diskretion bekannt und..."

Ich beugte mich etwas vor. "Vielleicht ist es Ihnen lieber, wenn wir mit einem Durchsuchungsbefehl wiederkommen und hier alles auf den Kopf stellen."

Borovskys Stirn legte sich in Falten. Er betätigte seine Gegensprechanlage und wies seine Sekretärin an, die entsprechenden Unterlagen herbeizubringen.

Fünf Minuten später hatten wir es dann schwarz auf weiß.

Das Zimmer war von einem Mann namens William Hamid bewohnt gewesen. Eine Personenbeschreibung bekamen wir wenig später von einem der Zimmermädchen. William Hamid war dunkelhaarig, hatte einen gepflegten Knebelbart und hohe Wangenknochen. Als Adresse hatte er eine Straße in Washington, DC angegeben. Wir gaben diese Daten an die Zentrale weiter. Sollten unsere Kollegen in Washington überprüfen, wer William Hamid war.

Milo und ich machten uns indessen auf den Weg nach Little Italy. Genauer gesagt zu CARLO'S EXPRESS in der Mott Street.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die uns G-men bei unseren Ermittlungen weiterbringen. Gewohnheiten, Vorlieben und so weiter. Und da wir im Moment keine wirklich heiße Spur von Leila hatten, mussten wir nach jedem Strohhalm greifen.

Wir fuhren über die Brooklyn Bridge, als aus der Zentrale eine Rückmeldung wegen William Hamid kam.

Es existierte in unseren Datenarchiven ein Mann dieses Namens auf den auch die Beschreibung passte. Hamid war Geschäftsmann, vor einigen Jahren mal in Verfahren verwickelt gewesen, bei dem es um illegalen Technologie-Transfer gegangen war.

Außerdem besaß Hamid eine Reederei, deren Sitz New York City war und von einem Verwandten geleitet wurde. Wiederholt wurde HAMID GLOBAL TRANSPORTS verdächtigt, in illegale Geschäfte verwickelt zu sein.

"Eine Reederei, das passt doch wie die Faust aufs Auge", meinte Milo. "Wenn man zwei und zwei zusammenzählt, bedeutet das doch, dass jetzt irgendwo, in einem beliebigen Hafen, ein Schiff liegen könnte, das die Druckplatten an Bord nimmt, um sie dann über dunkle Kanäle bis nach Bagdad zu bringen."

"Ich hoffe nur, dass das nicht schon längst passiert ist", meinte ich.

"Kaum zu glauben, aber wir kümmern uns um einen Pizzaladen", schüttelte Milo den Kopf.

"Weil wir jeder Spur folgen müssen, bei der auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass sie zu Leila führt."

"Wie auch immer. CARLO'S EXPRESS habe ich auch schon in Anspruch genommen, wenn ich abends noch Hunger hatte", meinte Milo. "Und ich sag dir eins: Deren Pizzen sind wirklich das beste, was ich in dieser Hinsicht seit langem zwischen den Zähnen hatte."

Als wir die Mott Street erreichten, brauchten wir eine Weile, bis wir CARLO'S endlich gefunden hatten. Der Laden war ziemlich klein und unscheinbar. Vor allem verzichtete er völlig auf Leuchtreklame oder irgendwelche anderen optischen Reize, um auf sich aufmerksam zu machen. Das Hauptgeschäft für CARLO'S EXPRESS war offensichtlich der Service, einem jede gewünschte Pizza bis an die Haustür zu bringen.

Ein kleines Lokal mit ein paar Tischen, an denen man sich niedersetzen konnte, gab es allerdings auch.

Wir zeigten unsere Ausweise herum und fragten nach dem Chef. Carlo DiLivio war ein breitschultriger Mann mit Halbglatze. Zu unserer Überraschung war er der einzige Italo-Amerikaner bei CARLO'S. Alle anderen Angestellten waren Einwanderer aus der Ukraine und Weißrussland. "Alles kann man lernen", sagte DiLivio. "Die machen genauso gute Pizzen, als wären Sie in Italien geboren - arbeiten aber für den halben Lohn."

"Wir suchen eine Frau, die unter verschiedenen Namen hier etwas bestellt hat", sagte ich.

"Kein...

Erscheint lt. Verlag 8.3.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror
ISBN-10 3-7389-6995-0 / 3738969950
ISBN-13 978-3-7389-6995-5 / 9783738969955
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