Sologram

Das Jahr 2041. Ein nervöser Baustatiker hat große Not: mit der Noch-Ehefrau, die den Wein wegschließt, dem Chef, der Gefälligkeitsgutachten verlangt, und einem seltsamen Ding in seinem Kellerbüro.

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Troisdorf Siegauensiedlung, im Jahr 2041. Der nervöse Baustatiker Paul Auermann hat große Not. Nach der Trennung von Nele Nichlitz wohnt er im Untergeschoss seines Reihenmittelhauses und bastelt Streichholzmodelle. Sein Chef, Dr. Büyük, fordert von ihm Gefälligkeitszweitgutachten, bei denen Grenzwerte nicht übertrieben ernst genommen werden. Die Fahrt zur Arbeit ist mühselig, weil die Stadtautobahnen bei Scharmützeln mit der Deutschen Alternativen Front öfters gesperrt werden. Am meisten beunruhigt ihn aber ein seltsames Ding, das sich in seiner Kellerbehausung eingenistet hat, und das ihn alsbald an seinem Verstand zweifeln lässt. Auf der anderen Seite des Atlantiks, in einer mächtigen Behörde, hätten ihm einige hochrangige Beamte etwas dazu sagen können - wären sie nur nicht alle schon tot. Beth Kolding und Arthur Heatherhew, zwei quirlige Journalisten, sind der Sache auf der Spur. ARS's, autonome selbstlernende Nanowaffen, kontrollieren bereits größere Gebiete im Norden der USA, während in den Südstaaten ein neues Jerusalem ausbricht. Nach raumgreifendem Tumult verschlägt es Auermann an den Encinal Beach, und er muss seine Flucht aus dem Paradies planen. Aber welche Rolle spielt bei dem ganzen Aufruhr der umtriebige Eigenbrötler Joshua Jeffries, der überall seine Finger im Spiel zu haben scheint?