Nana - Émile Zola

Nana

Aus dem Französischen übersetzt von Armin Schwarz

(Autor)

Buch | Hardcover
448 Seiten
2023 | 1. Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe 1925
Boer Verlag
978-3-96662-340-7 (ISBN)
39,80 inkl. MwSt
Nana knüpft inhaltlich unmittelbar an den siebenten Roman der Rougon-Macquart-Reihe »Der Totschläger« an. Nana ist die Tochter der Wäscherin Gervaise Macquart und des Trinkers Coupeau. Mit dem Roman wollte Zola den Verfall der Gesellschaft durch das promiskuitive Treiben der vornehmen Gesellschaft darstellen, das sich nicht nur auf die eigenen Kreise beschränkt, sondern die Dirnen von der Straße mit einbezieht, deren Verhalten sich von jenem der verheirateten Damen in nichts unterscheide. Zola zeigte nicht nur die Verderbtheit und Dekadenz der Protagonistin, sondern auch die der oberen Gesellschaftsschicht. Die ehemalige Straßendirne gewinnt an gesellschaftlichem Ansehen, indem sie sich in der Rolle der »blonden Venus« auf der Bühne nackt zur Schau stellt. Zola beschreibt das Publikum als eine Mischung aus Journalisten, Schriftstellern und Börsenleuten, die eher von Damen der Halbwelt als von »anständigen« Frauen begleitet werden.

1840-1902

1845-1922

Übersetzer Armin Heichen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 135 x 205 mm
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte Gesellschaftliche Normen • historische Hintergründe • Individuum und Geselllschaft • Klassiker der Weltliteratur • Moral und Individuum
ISBN-10 3-96662-340-4 / 3966623404
ISBN-13 978-3-96662-340-7 / 9783966623407
Zustand Neuware
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