Krimi Doppelband 2108 - Zwei spannende Thriller in einem Band (eBook)

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2023 | 1. Auflage
400 Seiten
Alfredbooks (Verlag)
978-3-7452-2725-3 (ISBN)

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Krimi Doppelband 2108 - Zwei spannende Thriller in einem Band -  Alfred Bekker
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Dieser Band enthält folgende Krimis: Verschwörung der Killer (Alfred Bekker) Kubinke und das Kabel (Alfred Bekker) BKA-Ermittler Harry Kubinke bekommt von dem Terrorverdächtigen Jamal Al-Kebir Informationen zu einem geplanten Anschlag auf einen Knotenpunkt des Telekommunikationsnetzes in Deutschland.. Doch nachdem dieser Anschlag verhindert worden ist und die Akteure festgenommen werden, wird auch Al-Kebir tot aufgefunden. Weitere Morde folgen, und so ist Kubinke klar, dass dieser Fall noch lange nicht abgeschlossen ist, denn jemand zieht weiterhin die unsichtbar mörderischen Fäden ...

​Kubinke und das Kabel


von Alfred Bekker


Kubinke und das Kabel: Kriminalroman

Harry Kubinke Krimi
von Alfred Bekker

Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

BKA-Ermittler Harry Kubinke bekommt von dem Terrorverdächtigen Jamal Al-Kebir Informationen zu einem geplanten Anschlag auf einen Knotenpunkt des Telekommunikationsnetzes in Deutschland.. Doch nachdem dieser Anschlag verhindert worden ist und die Akteure festgenommen werden, wird auch Al-Kebir tot aufgefunden. Weitere Morde folgen, und so ist Kubinke klar, dass dieser Fall noch lange nicht abgeschlossen ist, denn jemand zieht weiterhin die unsichtbar mörderischen Fäden …
***


Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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1
Es war nun schon wirklich eine ganze Weile her, dass ich das letzte Mal im Park ,Planten un Blomen‘ in Hamburg gewesen war. Und die Tatsache, dass ich jetzt an diesem sonnigen, aber ziemlich kühlen Tag auf einer Bank in den Bürgergärten saß, hatte nun wirklich rein gar nichts mit einem Freizeitvergnügen zu tun, auch wenn es nach außen vielleicht so wirken mochte.
Es war was Dienstliches.
Auch, wenn die äußeren Umstände das nicht vermuten ließen.
Aber war Absicht.
Tarnung sozusagen.
Ich wollte mich mit Jamal Al-Kebir treffen, einem Informanten aus der Szene der islamistischen Terror-Gefährder. Erwartet hatte ich einen dunkelhaarigen Mann mit braunen Augen. Der Mann, der sich neben mich auf die Parkbank setzte, war allerdings blond, ziemlich blass und hatte blaue Augen.
„Sehen Sie mich nicht direkt an, Herr Kubinke”, sagte der Blonde. „Hören Sie mir genau zu! Ich werde nichts von dem, was ich Ihnen jetzt sage, wiederholen. Es steht ein Schlag gegen ein für die nationale Sicherheit relevantes Top-Ziel in Deutschland bevor. Und ich gebe Ihnen die einmalige Chance, diesen Anschlag zu verhindern. Vorausgesetzt natürlich, meine Bedingungen werden erfüllt.”
Eines musste man meinem Gesprächspartner wirklich lassen: Er verstand es, sein Anliegen wirkungsvoll auf den Punkt zu bringen.
„Sind Sie wirklich Jamal Al-Kebir?”, fragte ich.
„Wieso?”
„Sie sehen nicht wie Jamal Al-Kebir aus.”
„Ich nehme Ihre Bemerkung als Kompliment.”
„Für Ihren Maskenbildner?”
„Meine Devise ist: Die wirklich wichtigen Dinge sollte man immer selbst erledigen.”
„Und sein Aussehen zu verändern, gehört dazu?”
„Das ist leider manchmal notwendig. Ich lebe nämlich zu gerne, um mir in dieser Hinsicht irgendeine Nachlässigkeit zu erlauben.”
„Um welches für die Sicherheit Deutschlands wichtige Top-Ziel geht es bei dem geplanten Anschlag?”
„Diese Frage kann ich Ihnen noch nicht beantworten. Aber gehen Sie davon aus, dass es sich wirklich um ein Top-Ziel handelt, und das Gelingen dieser Aktion für dieses Land, seine Regierung und jeden einzelnen Bürger nachhaltige Konsequenzen haben würde.”
„Und deswegen bin ich extra nach Hamburg gekommen, um mir derartig vage Aussagen anzuhören?”, fragte ich etwas irritiert.
Jamal Al-Kebir griff in die Innentasche seiner Jamale und setzte eine Sonnenbrille auf. Nachdem ich etwas mit ihm gesprochen hatte, konnte ich mir zumindest vorstellen, dass es sich wirklich um Al-Kebir handelte.
„Ich nehme an, Sie kennen den Namen Jaffar Al-Malik.”
„Der steht in der Liste untergetauchter sogenannter terroristischer Top-Gefährder ganz oben”, sagte ich. „Er wurde als deutscher Staatsbürger unter dem Namen Georg Huckriede geboren und ist später zum Islam konvertiert. Was genau dazu geführt hat, dass er sich so radikalisierte, dass er sich terroristischen Gruppierungen anschloss, ist uns bis heute ein Rätsel.”
Jamal Al-Kebir lächelte kühl.
„Konvertiten neigen öfter mal zu einem besonderen Glaubenseifer”, stellte er fest. „Sie wissen, dass dieser Al-Malik eine tickende Zeitbombe ist.”
„Er hat drei Soldaten bei dem Versuch getötet, Sprengstoff aus einem Bundeswehr-Depot zu stehlen”, stellte ich fest.
„Ich liefere Ihnen den Kerl frei Haus. Sie brauchen ihn nur noch einsacken. Und außerdem bekommen Sie die Leute, mit denen er im Augenblick sein großes Ding plant.”
„Okay.”
„Sie bekommen eine Liste der beteiligten Personen, ihren Treffpunkt - und ich werde Ihnen auch verraten, welches Ziel ihr nächstes großes Ding hat. Na, ist das nichts?”
„Wenn es nicht nur Gerede ist, dann würde uns das tatsächlich sehr weiterhelfen”, gab ich zu.
„Die Liste haben Sie schon auf ihrem Smartphone.”
„Wie kommen Sie an die Nummer?”
„Sie erwarten nicht im Ernst eine Antwort darauf, oder?”
„Eigentlich nicht”, gab ich zu.
„Meine Bedingungen kennen Sie ja, Herr Kubinke.”
„So viel kann ich Ihnen dazu schon jetzt sagen: Sie können Immunität nur für Verbrechen bekommen, die mit diesem Ermittlungskomplex zu tun haben. Sollten Sie noch irgendwelche anderen Leichen im Keller haben …”
„Ach, Kriminalinspektor ... Wär hätte das nicht? Noch andere Leichen im Keller … Wie Sie das sagen, klingt das sehr hässlich.”
„Es ist möglicherweise hässlich.”
„Was ich will, ist in Anbetracht meiner Gegenleistung alles andere als unverschämt”, erklärte er und schob sich die Sonnenbrille wieder ein Stück die Nase hoch, nachdem sie ihm etwas heruntergerutscht war. „Ich will doch nichts weiter, als ein Leben, bei dem ich nicht Gefahr laufe, jederzeit erschossen zu werden.”
„Und was ist mit Ihrem Glauben? Sie haben die radikalen Ansichten dieser Leute doch schließlich mal geteilt.”
„Das ist vorbei. Ich weiß inzwischen, dass es nur hohle Phrasen sind, die nichts bedeuten. Aber ich erzähle Ihnen sicher nichts Neues, wenn ich Ihnen sage, dass man aus dieser Szene nicht so einfach aussteigt, als wenn man keine Lust mehr hat, seinen Beitrag im Segelverein zu bezahlen. Für die werde ich in Zukunft ein Verräter sein. Jemand, der den Tod verdient hat. Sagen Sie mir einfach Bescheid, ob mein Angebot akzeptiert wird. Dann werde ich liefern.”
„Wie kann ich Sie erreichen?”
Jamal Al-Kebir verzog das Gesicht. Er hatte eine Narbe an der Lippe. Vorher war sie kaum zu sehen gewesen. Vom Schminken schien er wirklich was zu verstehen. Aber jetzt hatte die unwillkürliche Bewegung seiner Mundwinkel die Narbe für einen Moment offensichtlich gemacht, denn die betreffende Stelle bewegte sich anders. Immerhin war spätestens jetzt der letzte Zweifel ausgeräumt, dass es ich bei meinem Gesprächspartner tatsächlich um Jamal Al-Kebir handelte, denn diese Narbe gehörte zu den unveränderbaren Merkmalen, die in unseren Datensätzen verzeichnet waren.
Aber was bedeutete schon der Begriff ‘unveränderbar’ in diesem Zusammenhang?
„Sie können mich gar nicht erreichen.”
„Ach, ja?”
„Ich erreiche Sie, Herr Kubinke. Regeln Sie bis dahin alles, was es zu regeln gibt!”
„Ich werde sehen, was ich tun kann”, versprach ich.
Al-Kebir erhob sich von der Bank. Er sah sich um.
„Immerhin rechne ich es Ihnen hoch an, dass Sie wirklich allein gekommen sind”, meinte er. „Ich hatte eigentlich erwartet, dass Sie mich in diesem Punkt bescheißen.”
„Sie kennen mich eben nicht.”
„Doch, ich kenne Sie. Ich weiß, dass Sie früher viele Jahre in Hamburg im Dienst waren. Ich weiß, dass Sie eine Wohnung in Volksdorf hatten und einen Dienst-Porsche fahren … Farbe: schwarz. Ja, ich pflege mich über Leute zu informieren, mit denen ich rede. Sollten Sie auch tun. Vor allem dann, wenn so viel davon abhängt.”
Er drehte sich nicht noch einmal zu mir um, sondern ging einfach davon, wich einem Jungen auf einem Skateboard aus und verschwand wenig später in einer Gruppe von Passanten.
Ich sah auf die Uhr.
Wenn ich mich ranhielt, schaffte ich noch den nächsten Linienflieger nach Berlin.


2
Kriminaldirektor Hoch, mein Vorgesetzter beim BKA in Berlin, beendete das Telefongespräch und sah in die Runde.
„Das war gerade der für...

Erscheint lt. Verlag 11.2.2023
Verlagsort Lengerich
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
ISBN-10 3-7452-2725-5 / 3745227255
ISBN-13 978-3-7452-2725-3 / 9783745227253
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