Eine Königin der Galaxis: 3 Science Fiction Romane (eBook)

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2023 | 1. Auflage
300 Seiten
Alfredbooks (Verlag)
978-3-7452-2720-8 (ISBN)

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Eine Königin der Galaxis: 3 Science Fiction Romane -  Konrad Carisi
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Dieser Band enthält folgende Science Fiction Abenteuer: Das Syndikat der Weißen Königin (Konrad Carisi) Die Faust des Reiches (Konrad Carisi) Aus der Welt gefallen (Konrad Carisi) Ich beeile mich in den Kampfanzug zu kommen. Die Protektoren sind schnell angelegt, immerhin habe ich entsprechende Implantate an Armen und Beinen, so dass sie sofort einrasten können. Dann greife ich mir meine Waffe aus dem Spind und reihe mich in die Schlange ein. Meine Einheit bekommt eine Landefähre zugewiesen und wir beeilen uns in das langgezogene Raumschiff hineinzukommen. In seinem Inneren scheint es aus nichts zu bestehen als endlos langen Sitzreihen. Sofort sichere ich meine Waffen, verstaue sie in der Halterung neben dem Sitz und schnalle mich an. Die Fähre hebt ab und verlässt den Hangar des Großkampfschiffes FAUST DES REICHES. Es gibt keine Fenster in dieser Fähre, jeder der neunundfünfzig Männer um mich herum würde in Gefahr gebracht durch solch eine dünne Stelle der Hülle. Doch es gibt einen Bildschirm, der anzeigt wie wir das Großkampfschiff hinter uns lassen und Aufnahmen von einer Bugkamera zeigen uns wie wir uns der Welt Gunis nähren. Es ist ein Planet des Sternenreichs von Axarabor, unseres größten Feindes. Während des Anflugs auf diese trostlose Wüstenkugel wiederhole ich immer wieder zur Beruhigung mein persönliches Mantra, wie man es mir in der Grundausbildung beigebracht hat: Ich bin Zulmor Kolins, Soldat des großen Reiches von Perkistol und meine Dienstnummer ist 332998-8.

Die Faust des Reiches



von Konrad Carisi


Der Umfang dieses Buchs entspricht 72 Taschenbuchseiten.


Zehntausend Jahre sind seit den ersten Schritten der Menschheit ins All vergangen. In vielen aufeinanderfolgenden Expansionswellen haben die Menschen den Kosmos besiedelt. Die Erde ist inzwischen nichts weiter als eine Legende. Die neue Hauptwelt der Menschheit ist Axarabor, das Zentrum eines ausgedehnten Sternenreichs und Sitz der Regierung des Gewählten Hochadmirals. Aber von vielen Siedlern und Raumfahrern vergangener Expansionswellen hat man nie wieder etwas gehört. Sie sind in der Unendlichkeit der Raumzeit verschollen. Manche errichteten eigene Zivilisationen, andere gerieten unter die Herrschaft von Aliens oder strandeten im Nichts. Die Raumflotte von Axarabor hat die Aufgabe, diese versprengten Zweige der menschlichen Zivilisation zu finden - und die Menschheit vor den tödlichen Bedrohungen zu schützen, auf die die Verschollenen gestoßen sind.

Zulmor Kolins ist aufgeregt, endlich geht es gegen den verhassten Feind: Axarabor! Sie werden ihn angreifen und ihm einen schweren Schlag versetzen. Doch bald stellt sich die Frage, wer ist hier der Feind, wer ist hier der Gute und wer der Böse?


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Ich beeile mich in den Kampfanzug zu kommen. Die Protektoren sind schnell angelegt, immerhin habe ich entsprechende Implantate an Armen und Beinen, so dass sie sofort einrasten können. Dann greife ich mir meine Waffe aus dem Spind und reihe mich in die Schlange ein. Meine Einheit bekommt eine Landefähre zugewiesen und wir beeilen uns in das langgezogene Raumschiff hineinzukommen. In seinem Inneren scheint es aus nichts zu bestehen als endlos langen Sitzreihen. Sofort sichere ich meine Waffen, verstaue sie in der Halterung neben dem Sitz und schnalle mich an. Die Fähre hebt ab und verlässt den Hangar des Großkampfschiffes FAUST DES REICHES. Es gibt keine Fenster in dieser Fähre, jeder der neunundfünfzig Männer um mich herum würde in Gefahr gebracht durch solch eine dünne Stelle der Hülle. Doch es gibt einen Bildschirm, der anzeigt wie wir das Großkampfschiff hinter uns lassen und Aufnahmen von einer Bugkamera zeigen uns wie wir uns der Welt Gunis nähren.

Es ist ein Planet des Sternenreichs von Axarabor, unseres größten Feindes. Während des Anflugs auf diese trostlose Wüstenkugel wiederhole ich immer wieder zur Beruhigung mein persönliches Mantra, wie man es mir in der Grundausbildung beigebracht hat: Ich bin Zulmor Kolins, Soldat des großen Reiches von Perkistol und meine Dienstnummer ist 332998-8.

Als ich merke wie sich mein Puls beruhigt, benutze ich mein Retina-Implantat und rufe weitere Daten zur Mission auf. Ich besitze Implantate der Klasse 8, was mich zum oberen Drittel der Gesellschaft gehörend macht. Auf dem Retina-Display bekomme ich aktuelle Informationen eingeblendet über die Welt Gunis. Die Welt gehört seit mehr als einem Jahrhundert zum Sternenreich von Axarabor, es ist eine Wüstenwelt mit einem einzigen wirklich wichtigen Rohstoff: Herzokal. In der Umlaufbahn fliegen mehrere große Asteroiden, die zum Abbau von Eis für die Wassergewinnung für den trockenen Planeten genutzt werden. Aktuell ist niemand von der Flotte Axarabors hier. Darum greifen wir jetzt an. Nur eine kleine Garnison beschützt diese Welt.

Wenn wir Glück haben, erreicht die Flotte diesen Planeten erst, wenn wir lange weg sind.

In diesem Augenblick ruckt die Fähre unheimlich, während wir durch die Atmosphäre stoßen. Unter uns liegt eine der größten Bergbausiedlungen des Planeten. Krachend landet die Fähre und wirbelt meterhoch den weichen Sand auf. Sofort entsichern sich unsere Gurte und wir springen alle wie beinahe ein Mann von den Sitzen auf. Ich drehe mich zur Seite, löse meine Waffe aus der Halterung und sofort blendet mir mein Augenimplantat die Informationen ein, wohin mein Lauf gerichtet ist, sowie wie viele Energieschüsse sich in dem Gewehr befinden.

Sollte ich die Intensität der Energiewaffe verringern, wären es natürlich mehr. Dafür kann ich dann aber auf eine gewisse Entfernung nicht mehr töten mit meinen Energieschüssen.

Wie alles im Leben ist es eine Abwägungssache, denke ich.

Die Laderampe der Fähre kracht herunter, und wir stürzen hinaus. Feindliches Feuer zuckt um uns herum. Sofort werfe ich mich in Deckung hinter einige Felsen. Links von mir bricht getroffen von einem Energieschuss ein Mann meiner Einheit zusammen.

Ich springe aus der Deckung, stürme vorwärts, springe hinter einen anderen Felsen und reiße meine Waffe hoch. In einiger Entfernung erkenne ich eine Reihe von Gebäuden und einen gewaltigen Höhleneingang. In der Höhle kann man ebenfalls Bebauung erkennen und mehrere Scharfschützen, die uns von dort aus unter Feuer nehmen. Nicht weit vom Höhleneingang befindet sich ein gigantisches Gehege. In dem Gatter befinden sich große siebenbeinige Wesen mit schuppigen Insektenpanzern.

Ich feuere ein paar mal auf die Scharfschützen und es gelingt mir einen auszuschalten, dann allerdings beginnt ein anderer auf mich aufmerksam zu werden und ich muss mich erneut ducken. Zwei weitere Fähren landen hinter mir und ihrer Landerampen öffnen sich wie gewaltiger Mäuler und spucken Dutzende neue Soldaten aus. Die Geschütztürme an den Fähren feuern in den Höhleneingang und geben uns die Chance, aus unserer Deckung hervorzukommen. Wir laufen weiter auf den Eingang zu. Ich schaffe es bis zu einem der kleinen Gebäude, die der Höhle vorgelagert sind und betätige den Türmechanismus, der sich links neben der Tür befindet. Zischend öffnet sich die Tür und fährt zur Seite. Kurz wundere ich mich, warum sie nicht verriegelt ist, aber ich nehme an, dass sie einfach nicht dafür gedacht ist, verriegelt zu werden.

Systematisch arbeite ich mich durch einen Raum nach dem anderen und finde sie alle verlassen vor. Es sieht aus wie eine normale Wachstube oder ein Überwachungsraum. Im oberen Stockwerk gibt es einen großen Kontrollraum in dem lauter Bildschirme und Arbeitsstationen eingerichtet sind. Ihre Schrift unterscheidet sich nicht so sehr von unserer, als dass ich nicht nach dem Briefing noch wüsste, was ich da lese. Ein böses Grinsen stiehlt sich auf mein Gesicht als ich erkenne, dass man von hier aus unter anderem auch die Insektentiere befreien kann. Wenn wir auch nur einen kleinen Überfall auf das Sternenreich von Axarabor machen, so ist es doch eine besondere Freude, diese Tiere zu befreien, die vom Sternenreich genauso geknechtet werden wie Abermillionen anderer Welten. Ich öffne ihre Gehegetore. Dumpf höre ich wie draußen die durch die Kampfhandlungen aufgescheuchten Tiere brüllend auf das Schlachtfeld laufen und für Chaos sorgen. Interessanterweise schießen die Scharfschützen nicht auf die Biester, um sie loszuwerden. Das ist ein weiterer Vorteil für unseren Vormarsch.

Unsere Leute haben da weniger Skrupel. Doch die Scharfschützen sind abgelenkt und ich nutze den Moment. Von einem der Fenster hier oben aus habe ich freies Schussfeld und kann gut vier gegnerische Soldaten erledigen. Unser Vormarsch kommt ins Rollen und die axaraborianischen Soldaten ziehen sich in die Höhle zurück. Die eigentlichen Siedlungen dieser Welt liegen in solchen Gebirgsmassiven verborgen, das hier ist nur einer der zahllosen Eingänge dazu.

Ich beeile mich herunterzukommen und zu den anderen Truppen aufzuschließen.

Die Insektentiere sind entweder tot oder laufen in die Wüste davon. Ich hoffe, sie werden ein besseres Leben haben.

Es geht weiter in die Höhlen. Über meinen Kommunikator erhalte ich neue Informationen. Im Orbit findet eine gewaltige Raumschlacht statt, die Verteidiger haben erheblich mehr Waffengewalt als wir angenommen haben. Von irgendeinem nahen Sonnensystem ist Verstärkung für Axarabor eingetroffen. Dafür geht unser Vormarsch am Boden gut voran. Dann bricht die Verbindung ab, weil das umliegende Gestein zu gewaltig ist und unsere Sendeleistung zu gering.

Wir dringen immer tiefer ein in das Höhlensystem und finden bald ein gewaltiges verschlossenes, metallenes Tor vor uns.

“Besorgen Sie bei den Fähren ein paar Sprengladungen”, befehle ich einem...

Erscheint lt. Verlag 9.2.2023
Verlagsort Lengerich
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
ISBN-10 3-7452-2720-4 / 3745227204
ISBN-13 978-3-7452-2720-8 / 9783745227208
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