Bismarck von unten
Ein St. Pauli-Krimi
Seiten
2023
|
19. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-7575-0939-2 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-7575-0939-2 (ISBN)
St. Pauli 1975 beschreibt den Umgang der Zuhälter mit den naiven und labilen jungen Frauen, die zu Geldmaschinen umfunktioniert werden. Fiktion gepaart mit Realismus, denn der Autor war dabei.
St. Pauli in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. Das einträgliche Geschäft mit Lust und Laster hat Hochkonjunktur. Kommissar Max Herbst ermittelt im Rotlichtmilieu. Ihm zur Seite steht Nicole Dewitz, die scheinbar zufällig ihr Praktikum zur Kriminalkommissarin auf dem Kiez absolviert. Die Dirne Corinna Mielke wurde in einem Bordell auf übelste Weise von ihrem Zuhälter, dem Bordellbesitzer Emil Berg, verprügelt und schwer verletzt. Im Hafenkrankenhaus gelingt es einer Prostituierten, die verletzte Dirne zu entführen. Eine Bordellrazzia ist die erste Reaktion der Polizei.. Dem zuvor in U-Haft genommenen Berg gelingt die Flucht aus der JVA. Er hält sich verborgen, bis er den Aufenthalt der verletzten Dirne erfährt mit der Absicht, diese töten zu wollen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu. Mehrere Rotlichtgrößen kommen auf unterschiedliche Weise zu Tode. Der Duktus unter den Rotlichtganoven war prägend; er verschwand 1987, als die Ära des alten St. Pauli` s endete.
St. Pauli in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. Das einträgliche Geschäft mit Lust und Laster hat Hochkonjunktur. Kommissar Max Herbst ermittelt im Rotlichtmilieu. Ihm zur Seite steht Nicole Dewitz, die scheinbar zufällig ihr Praktikum zur Kriminalkommissarin auf dem Kiez absolviert. Die Dirne Corinna Mielke wurde in einem Bordell auf übelste Weise von ihrem Zuhälter, dem Bordellbesitzer Emil Berg, verprügelt und schwer verletzt. Im Hafenkrankenhaus gelingt es einer Prostituierten, die verletzte Dirne zu entführen. Eine Bordellrazzia ist die erste Reaktion der Polizei.. Dem zuvor in U-Haft genommenen Berg gelingt die Flucht aus der JVA. Er hält sich verborgen, bis er den Aufenthalt der verletzten Dirne erfährt mit der Absicht, diese töten zu wollen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu. Mehrere Rotlichtgrößen kommen auf unterschiedliche Weise zu Tode. Der Duktus unter den Rotlichtganoven war prägend; er verschwand 1987, als die Ära des alten St. Pauli` s endete.
Der Autor war bis zu seinem Ruhestand Kriminalhauptkommissar bei der Hamburger Kripo. In den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts war er zehn Jahre lang als Zivilfahnder der Davidwache im Rotlichtmilieu St. Paulis unterwegs. Seine Aufgabe bestand in der präventiven und repressiven Verbrechensbekämpfung von Prostitution und Zuhälterei, als auch in der Einhaltung der ehernen Kiezregeln. Paulsen hatte täglich Kontakt zu den Alpha-Tieren, der mittleren Ebene als auch zu den Ratten unter ihnen, die sich in den verschiedensten EPI-Zentren aufhielten. Sein im Rowohlt-Verlag erschienenes Sachbuch ist unter dem Titel „Meine Davidwache-Geschichten vom Kiez“ erschienen.
Erscheinungsdatum | 20.01.2023 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 412 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Schlagworte | Davidwache • Eros-Center • Hans-Albers-Platz • Kiez • Menschenhandel • Rotlichtmilieu • St. Pauli |
ISBN-10 | 3-7575-0939-0 / 3757509390 |
ISBN-13 | 978-3-7575-0939-2 / 9783757509392 |
Zustand | Neuware |
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