Spider-Gwen: Gwenverse - Eine Welt voller Gwens

VORWORT von Christian Endres Das Marvel-Multiversum setzt sich aus zahlreichen Universen, Welten, Realitäten und Dimensionen zusammen. 2014 kamen in der ursprünglichen Spider-Verse-Comic-Saga von Dan Slott, Olivier Coipel, Giuseppe Camuncoli und anderen zahlreiche netzschwingende Helden und wandkrabbelnde Heldinnen aus verschiedenen Parallelwelten zusammen, um sich einem gemeinsamen Feind zu stellen. In einer der Prolog-Geschichten zu diesem Spidey-Spektakel (Edge of Spider-Verse 2 von Jason Latour und Robbi Rodriguez) debütierte auch die neue junge Heldin Gwendolyn Stacy als Spider-Woman von Erde-65. Ein kurzer historischer Exkurs, um das einordnen zu können: In den klassischen Spider-Man- Comics der Marvel-Hauptwelt wurde Gwen 1965 von Stan Lee und Steve Ditko für Amazing Spider-Man 31 erschaffen. Sie war die erste große Liebe des jungen Peter Parker, den der Biss einer radioaktiv verstrahlten Spinne zum erstaunlichen Spider-Man machte, und starb 1973 durch die Hand des Green Goblin Norman Osborn. Die Geschichte der neuen Gwen, die mit Spider-Verse 2014 ins Rampenlicht des multimedialen Marvel- Kosmos drängte und zum Publikumsliebling einer neuen Generation wurde, ist eine andere. In ihrer Realität wurde Gwen anstelle von Peter verwandelt und zu einer netzschwingenden Heldin – und Pete starb in ihren Armen! Und so kämpfte die Schlagzeugerin der Band The Mary Janes im weißen Hoodie als Spider-Woman für das Gute. Ihr Vater, der Polizist George Stacy, unterstützte Gwen trotz aller Bedenken und Meinungsverschiedenheiten. Nach dem Spider-Verse-Event erhielt sie eigene Comic- Serien, außerdem mischte sie bei den Web- Warriors mit, die über das Spider-Verse und das Netz von Leben und Schicksal wachen. Zwischendurch verlor die Blondine ihre Kräfte, und schließlich zwangen ihre Feinde sie sogar ins Exil. Seitdem lebt und studiert Gwen in der Marvel-Hauptrealität von Erde-616, wo sie als kostümierte Heldin Ghost-Spider unterwegs ist. Neuerdings bewegt sie sich jedoch wieder frei zwischen ihren beiden Welten …

VORWORT von Christian EndresDas Marvel-Multiversum setzt sich aus zahlreichen Universen, Welten, Realitäten und Dimensionen zusammen. 2014 kamen in der ursprünglichen Spider-Verse-Comic-Saga von Dan Slott, Olivier Coipel, Giuseppe Camuncoli und anderen zahlreiche netzschwingende Helden und wandkrabbelnde Heldinnen aus verschiedenen Parallelwelten zusammen, um sich einem gemeinsamen Feind zu stellen. In einer der Prolog-Geschichten zu diesem Spidey-Spektakel (Edge of Spider-Verse 2 von Jason Latour und Robbi Rodriguez) debütierte auch die neue junge Heldin Gwendolyn Stacy als Spider-Woman von Erde-65. Ein kurzer historischer Exkurs, um das einordnen zu können: In den klassischen Spider-Man- Comics der Marvel-Hauptwelt wurde Gwen 1965 von Stan Lee und Steve Ditko für Amazing Spider-Man 31 erschaffen. Sie war die erste große Liebe des jungen Peter Parker, den der Biss einer radioaktiv verstrahlten Spinne zum erstaunlichen Spider-Man machte, und starb 1973 durch die Hand des Green Goblin Norman Osborn. Die Geschichte der neuen Gwen, die mit Spider-Verse 2014 ins Rampenlicht des multimedialen Marvel- Kosmos drängte und zum Publikumsliebling einer neuen Generation wurde, ist eine andere. In ihrer Realität wurde Gwen anstelle von Peter verwandelt und zu einer netzschwingenden Heldin - und Pete starb in ihren Armen! Und so kämpfte die Schlagzeugerin der Band The Mary Janes im weißen Hoodie als Spider-Woman für das Gute. Ihr Vater, der Polizist George Stacy, unterstützte Gwen trotz aller Bedenken und Meinungsverschiedenheiten. Nach dem Spider-Verse-Event erhielt sie eigene Comic- Serien, außerdem mischte sie bei den Web- Warriors mit, die über das Spider-Verse und das Netz von Leben und Schicksal wachen. Zwischendurch verlor die Blondine ihre Kräfte, und schließlich zwangen ihre Feinde sie sogar ins Exil. Seitdem lebt und studiert Gwen in der Marvel-Hauptrealität von Erde-616, wo sie als kostümierte Heldin Ghost-Spider unterwegs ist. Neuerdings bewegt sie sich jedoch wieder frei zwischen ihren beiden Welten ...