1989 - Wahrheit oder Tod (eBook)

Band 2 der SPIEGEL-Bestseller-Reihe

(Autor)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
528 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-46660-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

1989 - Wahrheit oder Tod -  Val McDermid
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Journalistin Allie Burns im Hexenkessel Berlin: »1989 - Wahrheit oder Tod« ist der 2. Teil der rasanten Krimi-Reihe von Bestseller-Autorin Val McDermid um eine Journalistin, die kein Risiko scheut, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. 1989 ist ein Schicksalsjahr für Europa: Eine unheimliche neue Seuche breitet sich aus, und die Welt hinter dem Eisernen Vorhang verändert sich rasant. 10 Jahre nach einer journalistischen Enthüllung, die sie beinahe das Leben gekostet hätte, arbeitet Allie Burns als Leitende Redakteurin in Manchester und ist mehr denn je entschlossen, den Kranken und Ausgestoßenen der Gesellschaft eine Stimme zu geben. Ihr Recherchen weisen Allie jedoch einen gefährlichen Weg: nach Ost-Berlin, das am Rande der Revolution steht. Und der dunkle Kern ihrer Story ist schockierender, als Allie ahnen kann. Um diese Geschichte zu erzählen, muss die Journalistin erneut ihre Freiheit und ihr Leben riskieren ... Mit ihren Kriminalromanen um die Journalistin Allie Burns erinnert die vielfache internationale Bestseller-Autorin Val McDermid an die großen, relevanten Themen, die Politik und Gesellschaft in den letzten 40 Jahren bewegt haben - und schafft dabei hoch atmosphärische Gänsehaut-Spannung zum Mitfiebern. »Die außergewöhnliche Atmosphäre und der ausgeprägte Charakter der Zeit machen den Roman neben der wundervollen Protagonistin zu einem besonderen Leseerlebnis.« Krimi-Couch über den 1. Teil der Krimi-Reihe, »1979 - Jägerin und Gejagte«

Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für 'Outstanding Contribution to Crime Writing'. Val ist außerdem eine erfahrene Rundfunksprecherin und gefragte Kolumnistin und Kommentatorin in Printmedien. Mehr über die Autorin unter www.val-mcdermid.de

Val McDermid ist eine internationale Nr. 1-Bestsellerautorin, deren Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Ihre mehrfach preisgekrönten Thrillerserien und Einzelromane wurden für Fernsehen und Rundfunk adaptiert - etwa die Serie Hautnah - Die Methode Hill mit dem Profiler Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan. Die TV-Serie um die schottische Cold Case-Ermittlerin Karen Pirie ist international mit großem Erfolg gestartet. Val McDermid war 2017 Vorsitzende des Wellcome Book Prize und Jurorin für den Women's Prize for Fiction und den Man Booker Prize 2018. Sie ist Trägerin von sechs Ehrendoktorwürden, außerdem Honorary Fellow des St Hilda's College in Oxford. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der CWA Diamond Dagger für ihr Lebenswerk und der Theakstons Old Peculier Award für "Outstanding Contribution to Crime Writing". Val ist außerdem eine erfahrene Rundfunksprecherin und gefragte Kolumnistin und Kommentatorin in Printmedien. Mehr über die Autorin unter www.val-mcdermid.de

1


Es nieselte beständig aus den niedrig hängenden Wolken, die farblich zum Schieferdach der Gemeindekirche von Dryfesdale und deren ausgewaschenen Sandsteinmauern passten. Die Welt war monochrom vor Trauer.

Guter Einstieg, dachte Allie Burns und hasste sich sofort für diesen Gedanken. Sie hatte noch vor Sonnenaufgang bei der Kirche sein müssen, um dem Rest der Weltpresse beim Gedenkgottesdienst für die Opfer des Lockerbie-Attentats eine Nasenlänge voraus zu sein. Nur so hatte sie den Hauch einer Chance, einen vernünftigen Exklusivbericht zu schreiben, der noch für die Sonntagsausgabe aktuell sein würde. Der Haupteingang der Kirche war noch verschlossen gewesen, darum hatte sie zwischen den verwitterten Grabmälern aus Sandstein auf der Lauer gelegen, bis der Lieferwagen eines Blumenhandels den Zufahrtsweg hinaufgezockelt kam. Nun schlängelte sie sich durch die Grabsteine hindurch zur Kirchenfront. Eine Frau mittleren Alters in einem Nylonoverall unter der Regenjacke kämpfte mit einer eindrucksvollen Anzahl an Trauerkränzen.

»Ich helfe Ihnen«, sagte Allie. Sie wartete die Antwort nicht ab, sondern fasste sofort mit an.

»Gott sei Dank. Sind Sie von der Kirche?«, wollte die Frau wissen.

Die korrekte Antwort hätte gelautet: »Nein, ich bin die für den Norden zuständige Nachrichtenredakteurin des Sunday Globe.« Doch Allie entschied sich für die weniger problematische Erwiderung: »Ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie Sie sich abmühen.«

Gemeinsam entluden sie den Lieferwagen und verfrachteten den Blumenschmuck durch eine unauffällige Seitentür ins Kircheninnere. Mit einem schnellen Blick registrierte Allie die spartanische Einrichtung, die für die Church of Scotland so typisch war: die einfachen Holzbänke, den schlichten Altar und die Kanzel aus heimischen Steinquadern. Die Empore darüber hatte ein Tonnendach, dessen Paneele im Kontrast zu den weißen Rippen in einem unerwarteten Rosa gestrichen waren. Im hinteren Teil der Kirche saß mit gesenktem Kopf ein Junge.

»Oje«, sagte Allies neue Freundin. »Das muss der arme kleine Kerl sein, der seine Mutter, seinen Vater und seinen Bruder verloren hat.«

Allie wusste genau, wen sie meinte. Er war bei einem Freund zum Tischtennisspielen gewesen. Als es den Pan-Am-Flug 103 aufgrund einer von Terroristen gezündeten Bombe über der schottischen Kleinstadt zerrissen hatte, hatten Teile des Flugzeugwracks acht Häuser zerstört. Eines davon war das Zuhause der Familie des Jungen gewesen. Vier Tage vor Weihnachten.

Nun hatte sie einen noch besseren Einstieg.

Bevor sie etwas erwidern konnte, eilten zwei gehetzt wirkende bullige Männer in dunklen Anzügen durch die Seitentür. Sie warfen der Floristin einen flüchtigen Blick zu und konzentrierten sich dann auf Allie, die sich durch ihren gegürteten schwarzen Regenmantel und das modische Schuhwerk verriet.

»Wer sind Sie?«

Allie lächelte gewinnend. Sie hob die Hände und streckte den beiden Männern die Handfläche entgegen. »Bin schon weg«, entgegnete sie.

Der Jüngere der beiden war schneller, als er aussah. Eine Hand schoss vor und ergriff ihren Arm. »Nicht so schnell. Was machen Sie hier?«

»Nichts Schlimmes. Ich bin von der Presse«, seufzte sie. »Ich bin gerade erst eingetroffen, und diese Dame hier sah so aus, als könnte sie Hilfe gebrauchen.« Mit ihrer freien Hand griff sie in ihre Tasche und holte den Presseausweis von der National Union of Journalists hervor. »Ich geh ja schon, wenn Sie mich einfach …« Mit einem Nicken deutete sie auf die Finger, die sie gepackt hielten.

»Sie dürfen hier nicht rein«, schnappte der Mann. »Haben Sie keinen Anstand? Dies ist ein Gedenkgottesdienst, keine Pressekonferenz.« Er ließ sie los. »Verschwinden Sie und mischen Sie sich unter den Rest des Gesindels.«

Allie rang sich ein Lächeln ab. Lass dir niemals anmerken, dass du eingeschüchtert bist, egal ob dein Gegenüber zu den Guten oder den Bösen zählte. Auf dem Weg nach draußen nickte sie der Floristin zu, deren Gesichtsausdruck nicht verriet, was sie dachte.

Während sie in der Kirche gewesen war, war rundherum alles abgesperrt worden, ganz wie Allie es vermutet hatte. Die Scharen von Polizisten waren nicht weiter überraschend, denn die Premierministerin wie auch der US-Botschafter würden am Gottesdienst teilnehmen. Nicht zu vergessen die siebenhundert Trauergäste aus der Stadt und der Umgebung.

Allie entdeckte den abgetrennten Pressebereich; Dutzende von Reportern und Fotografen wurden von einer zusätzlichen Absperrung zurückgehalten. Für sie war da nichts zu holen. Heute war Mittwoch, und die Einzelheiten der Trauerfeier würden von den Journalisten, die für die Tageszeitungen darüber berichteten, viele Male beschrieben werden. Mit etwas Glück bliebe ihr Exklusivbericht bis Sonntag aktuell. Aber es konnte nicht schaden, sich ein bisschen umzusehen. Darum gesellte sie sich nicht zu den anderen Pressevertretern, sondern mischte sich unter die wachsende Menge, die im Regen auf den Bürgersteigen die Hauptstraße säumte. Sie fand einen Platz, der einen guten Blick auf das Hauptportal der Kirche bot, zog einen faltbaren Regenschirm aus ihrer Umhängetasche und ließ ihn aufschnappen.

Die Trauergäste begannen einzutreffen. Manche hatten weiße Nelken dabei, andere Blumensträuße und Gebinde. Viele konnten die Tränen nicht zurückhalten. Allie konnte sich vorstellen, wie tief Schock und Trauer sitzen mussten. Die Katastrophe, die 270 Menschenleben gefordert hatte, lag gerade einmal zwei Wochen zurück, viel zu kurz, als dass der Schutzwall der reflexhaften Verleugnung hatte durchdrungen werden können. Wäre Rona eine derjenigen gewesen, die ohne jede Vorwarnung das Leben verloren hatten, hätte Allie es wohl kaum hinbekommen, auch nur aufrecht zu stehen, geschweige denn, vor den Augen der Weltöffentlichkeit in eine Kirche zu gehen.

Doch zum Glück hatte sie keinen Verlust zu betrauern, auch wenn sie im Ort unterwegs gewesen war in jener Nacht, als das Flugzeug auseinandergebrochen war und Trümmer und Körperteile auf die Stadt und die umliegenden Felder herabgeregnet waren; als sich die Straßen in Feuerströme verwandelt hatten. Allie war über herumliegende Nieten gestolpert und hatte sich das Bein an einem schartigen Stück Metall aufgerissen. Sie hatte die Luft eingeatmet, die von entsetzlichen Brandgerüchen unterschiedlichster Art erfüllt gewesen war, hatte mit Anwohnern gesprochen, die kaum einen Satz herausgebracht hatten. Es war ihr nah gegangen, doch sie hatte kein Recht, heute zu trauern. Mitgefühl, Mitleid, Zorn, ja. Aber keine Trauer.

Erst jetzt fiel ihr auf, dass zum ersten Mal seit zwei Wochen keine Rotoren zu hören waren. Die Militärhubschrauber, die bislang die Umgebung systematisch nach Wrackteilen absuchten, waren am Boden geblieben, vermutlich aus Respekt. Auch auf den Straßen war kein Verkehr. Stattdessen hatte sich Stille schwer auf die Stadt gelegt. Allie hatte noch nie in einer so schweigsamen Menschenmenge gestanden. Es gab keine Gespräche um sie herum, keine Spekulationen, wer wohl am Gottesdienst teilnehmen würde. Nicht einmal die Attentäter wurden mit Verachtung überzogen, auch keine Mutmaßungen über die Drahtzieher hinter dem Attentat ausgetauscht. Nur das sanfte Tröpfeln von Regen auf Regenschirmen war zu hören.

Doch als die Prominenz eintraf, durchlief ein Murmeln die Menschenmenge. Die Premierministerin und ihr Mann, der Oppositionsführer, der US-Botschafter, mehrere weniger bekannte Politiker. Und direkt dahinter der unverwechselbare massige Körper von Wallace »Ace« Lockhart. Über eins achtzig groß, mit kräftigen Beinen, auf denen der massige Rumpf eines aus der Form geratenen Schwergewichtsboxers thronte. Der Zeitungsmogul war gewandet in einen zweireihigen schwarzen Mantel mit Zobelbesatz. Abgerundet wurde dies mit dem unvermeidlichen Homburger. Allie war überzeugt, dass er ihn nur trug, weil er dadurch Churchill entfernt ähnlich sah, besonders wenn er eine seiner Cohiba Esplendidos rauchte.

Das war so typisch für Ace Lockhart. Er drängte sich in eine Veranstaltung, auf der er nichts zu suchen hatte, nur wegen der bizarren Effekthascherei, die ihm eigen war. Ace Lockhart – der alleinige Grund für all ihre aktuellen Probleme. Als wäre der Tag noch nicht hart genug, kam hier der Henker, um sie einen Kopf kürzer zu machen.

Sie erwog, sich aus dem Staub zu machen, bevor die Trauergäste die Kirche verlassen würden. Nur um ihren Chef nicht ein zweites Mal an diesem Tag sehen zu müssen. Auch jetzt versuchte sie, sich zu verbergen. Doch bevor sie eine Lücke in der Menge hinter sich entdecken konnte, hatte er den Kopf in ihre Richtung gedreht, als ob ihr giftiger Blick magnetische Kräfte hätte. Ihre Blicke trafen sich, und sie wusste, vor ihm vom Schauplatz zu verschwinden würde mehr Ärger einbringen, als es wert war. Wenn sie eines in all den Jahren in testosterongeschwängerten Redaktionsräumen überregionaler Zeitungen gelernt hatte, dann, niemals einem Fiesling auch noch Öl ins Feuer zu gießen.

Und sie hatte genug von Ace Lockhart mitbekommen, um zu wissen, was für ein Fiesling er sein konnte. Sie war sehr glücklich mit der Leitung des Investigativressorts des Sunday Globe gewesen, als Lockhart im Kielwasser von Rupert Murdochs Triumph über die Druckergewerkschaften die Globe-&-Clarion-Gruppe gekauft hatte. Lockhart hatte verkündet, Investigativjournalismus sei eine Verschwendung von Geld – zu viel Zeitaufwand für zu wenig Erfolg. Denn Erfolg maß er nur in Geld; Respekt oder die Anerkennung als moralische Instanz zählten für ihn nicht. Außerdem hatte er beschlossen, dass sich...

Erscheint lt. Verlag 1.6.2023
Reihe/Serie Ein Fall für Journalistin Allie Burns
Ein Fall für Journalistin Allie Burns
Übersetzer Dr. Kirsten Reimers
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 1979 Jägerin und Gejagte • 1989 deutsch • 80er Jahre Buch • Achtziger Jahre • AIDS • Allie Burns • Allie Burns Band 2 • Berlin • Bombenanschlag • Boulevardblatt • Boulevardmedien • britische Krimis • DDR • Ein Fall für Journalistin Allie Burns 2 • Eiserner Vorhang • englische Krimis • Historische Kriminalromane • Historische Krimis • historische Krimis Deutschland • historische Krimis England • historischer Krimi • historischer Krimi Schottland • HIV • Investigativjournalismus • Jahr 1989 • Journalistin • Kalter Krieg • Krimi Bestseller • krimi bestseller autoren • Krimi Großbritannien • Krimi historisch • Kriminalromane Serien • Krimi Politik • krimi reihen • Krimis aus England • Krimi Schottland • Krimi Serien • Krimi Serien Deutsch • Krimis und Thriller • Krimis von Frauen • Ostberlin • Ostblock • PanAm-Flug 103 • Politkrimi • Queen of Crime • Reporterin • schottischer Krimi • Schottland • Schottland 80er Jahre • Sunday Times Bestseller • Terrorismus • Thriller Bücher • thriller serien • Val McDermid • Val McDermid 1989 • Val McDermid deutsch • Westberlin • Zeitgeschichte Roman
ISBN-10 3-426-46660-0 / 3426466600
ISBN-13 978-3-426-46660-5 / 9783426466605
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